Klavier kaufen- Welche Modelle sollte man in Betracht ziehen?

Hat da jemand das Design kopiert und stellt sie selbständig an einem anderen Standort her, oder kommen die aus der selben Fabrik, vom selben Hersteller, ohne zwischenzeitliche Übernahme der Firma?

Die Qualität kommt in den Details zum Vorschein und ist auf Fotos nicht zu erkennen. Welche Materialien werden verwendet? Hochwertige Filze? Welche Mechanik ist verbaut? Wie präzise sind die einzelnen Teile gefertigt? etc.

Geräte, die von außen gleich aussehen, aber innen ganz anders sind - dafür ist China berühmt/berüchtigt... ;)
 
Nein, ich meinte die W. Hoffmann-, Feurich- und Euterpe-Flügel, die alle noch "MADE IN LANGLAU W. GERMANY" sind, wie es so schön und groß und unübersehbar auf allen Gussplatten dieser drei Hersteller zu der damaligen Zeit stand. Also aus der Langlau-Zeitspanne.

W.Hoffmann:
Feurich:
 
Zuletzt bearbeitet:
2012 hat der Transport meines Wieners nach Köln 800,00 gekostet (Beiladung) und der Autokran 168,00. Der Transport wurde vom Klavierhändler organisiert, wie es mit der Versicherung ausgesehen hat ist mir nicht bekannt.

Anfang 2019 sind zwei Flügel und zwei Digitalklaviere auf einer Strecke von 125 km umgezogen (keine Beiladung) und im OG eingezogen (LKW-Ladekran). Die Transportkosten betrugen inklusive Versicherung EUR 3.200,00. Da die Standard-Transportversicherung nur 10,00 pro Kilo Rohgewicht beträgt, habe ich den Transport dem Wert der Instrumente entsprechend hoch versichert.
Ja dann gehts mit meine 1200€ gut hin
 
Die Qualität kommt in den Details zum Vorschein und ist auf Fotos nicht zu erkennen. Welche Materialien werden verwendet? Hochwertige Filze? Welche Mechanik ist verbaut? Wie präzise sind die einzelnen Teile gefertigt? etc.
Ganz genau. Die Modelle haben wohl die gleiche Konstruktion, sind aber nicht 100 % baugleich. Zumindest die Hammerköpfe und die Hammerfilze dürften unterschiedlich sein. Ich hatte hier mal auf die Unterschiede bei den Klavieren aus Langlau hingewiesen, bei Flügeln dürfte das ähnlich sein.

 
Das Problem ist die Entfernung, da er quer durch Deutschland geschickt wird.
Ja, unter 1000 Euro kommst Du wohl nicht weg.
Ichn weiß ja nicht, ob inzwischen die Preise explodiert sind, aber der Transport meines Flügels von Saarbrücken nach Nähe Frankfurt hat vor 10 Jahren keine 300,- incl. Versicherung gekostet. Waren allerdings nur maximal 7-8 Stufen. Das war damals Piano-Movers.
 
Pianomovers gibt's ja nicht mehr soweit ich weiß.
Aber die Angebote variieren nach wie vor preislich stark und sind auch regional unterschiedlich. Das gilt auch für die Qualität des Transports.
Einfach mal verschiedene Angebote einholen.
 
Pianomovers gibt's noch, die haben mir vor 2 Monaten gerade mein Klavier ein Stockwerk hochgewuchtet. Aber kann sein, dass sie sich nur noch im nördlichen Raum bewegen. Sind ja aus Hamburg.
 
Ichn weiß ja nicht, ob inzwischen die Preise explodiert sind, aber der Transport meines Flügels von Saarbrücken nach Nähe Frankfurt hat vor 10 Jahren keine 300,- incl. Versicherung gekostet. Waren allerdings nur maximal 7-8 Stufen. Das war damals Piano-Movers.
Billiger ist es bestimmt nicht mehr geworden. Außerdem war es bei dir ca. eine Distanz von 180 km, alleine das macht +400€ wenn nicht noch mehr, bei mir aus. Die Stufenanzahl ist glaub ich egal, jedenfalls wird nur nach Stockwerke gefragt.
 
Nach meiner Erfahrung ist die Distanz bei Sammeltransporten nebensächlich. Kostentreiber sind die Höhenunterschiede. Ich habe den Flügel übrigens vor 3 Jahren nochmals 2 km bewegen müssen - nur ebenerdig - da waren das rund 250,-.
 

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