Klavier kaufen- Welche Modelle sollte man in Betracht ziehen?

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AnRR

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28. Mai 2024
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Hallo, ich möchte mir nun als Nachfolger meines Yamaha CLP 775 PE's ein akustisches Klavier kaufen. Das Klavier wird grundsätzlich zwischen 1-3h am Tag bespielt, deshalb möchte ich ein Klavier welches lange den Reiz behält. Natürlich habe ich vor, in Klavierhäuser sämtliche Instrumente zu testen und mich beraten zu lassen, allerdings würde ich gerne von unabhängigen Personen wissen, auf was ich aufpassen muss und welche Modelle in Frage kommen würden. Informationen:
-Das Klavier muss nicht Jahrzehnte überstehen (ich schätze 10 Jahre);
- Mein Budget mache ich jetzt mal auf max. 6000€ fest;
-Mir wäre ein geprüftes Gebrauchtinstrument vom Klavierhaus lieber als ein Neuinstrument, einfach da der Preis ja verallgemeinert die Qualität bestimmt und die Klaviere für 6000€ gebraucht schließlich mal bedeutend teurer waren;
-Mir wäre ein eher etwas harter Anschlag lieber, damit der Umstieg auf ebenfalls etwas härtere Klavier nicht so groß ist, allerdings ist es kein Muss.
-Das Zimmer ist leider nicht sehr groß, ca. knapp 25qm Fläche und 2,4m hoch... Welche Klavierhöhe sollte ich wählen?
Meine Favoriten sind aktuell Yamaha U1,U3, Kawai K300. Allerdings sind die Yamaha bei Kirstein alle vor 1985 hergestellt worden (habe nachgefragt). Laut Kirstein zwar im ,,Top-Zustand'' (hier ein Bsp.: https://www.kirstein.de/Klaviere/Ya...41.html?force_sid=sig6amkp9q9p5fpdidjf27ke2im ) Ich muss dazu sagen dass ich nach 2000 geboren bin, also sind sie für mich natürlich nicht mehr die Frischesten... Da hat sich doch bestimmt viel getan oder? Oder ist ein 40-50 Jahre altes U3 immer noch besser als ein neueres U1 oder K300? Ich hätte auch ein Essex von 2007 (https://www.ebay.de/itm/35557913940...uid=7lqbezubr1-&widget_ver=artemis&media=COPY ) Grotian Steinweg und ein Schimmel die ca. 116 cm Bauhöhe haben gefunden. Wie ist es mit solchen Instrumenten? Holen solche Marken mehr aus ihren Klavieren heraus wie z.B Kawai aus einem Klavier mit einer Bauhöhe von 124 cm? Wie gesagt ich möchte nur Tipps von jemand außerhalb der Verkaufsräume finden und meine Suche vielleicht ein bisschen präzisieren. Eine Menge Fragen aber eventuell kann mir ja jemand die ein oder andere Frage beantworten. Danke im Voraus :)
 
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Meine Favoriten sind aktuell Yamaha U1,U3, Kawai K300. Allerdings sind die Yamaha bei Kirstein alle vor 1985 hergestellt worden (habe nachgefragt). Laut Kirstein zwar im ,,Top-Zustand'' (hier ein Bsp.: https://www.kirstein.de/Klaviere/Ya...41.html?force_sid=sig6amkp9q9p5fpdidjf27ke2im )
Laß die Finger von dem Zeug, wurde hier schon öfters besprochen. "Generalüberholung" in China mit entsprechendem Qualitätsanspruch - wir und viele Kollegen verweigern Service-Arbeiten an diesen Dingern.
 
Mir wäre ein eher etwas harter Anschlag lieber, damit der Umstieg auf ebenfalls etwas härtere Klavier nicht so groß ist, allerdings ist es kein Muss.

Hallo @AnRR, einen harten Anschlag würde ich nicht zu Kriterium machen.

Ich hatte damals ein Clavinova und im Unterricht habe ich an einem Flügel mit butterweichem aber angenehmen Anschlag gesessen. Das hat mich (als Anfängerin) trotz meiner Problemfinger nicht gestört, die Umstellung im Unterricht war nach wenigen Minuten vollzogen.
 
Hallo @AnRR, einen harten Anschlag würde ich nicht zu Kriterium machen.

Ich hatte damals ein Clavinova und im Unterricht habe ich an einem Flügel mit butterweichem aber angenehmen Anschlag gesessen. Das hat mich (als Anfängerin) trotz meiner Problemfinger nicht gestört, die Umstellung im Unterricht war nach wenigen Minuten vollzogen.
Gut, wenn die Umstellung nicht so anstrengend ist wie ich gemeint habe, dann fliegt der Punkt gleich raus. Danke.
 
Geh doch in ein paar Geschäfte und mach dir mit deinen eigenen Händen und Ohren ein Bild. Nichts ist mehr Geschmackssache wie der Klang, auch die bevorzugte Spielweise ist recht individuell. Nicht zuletzt passt nicht jedes Klavier zu jeder Musik ideal.

Auch erstaunt es den Suchenden mit absoluter Sicherheit, wie unterschiedlich sich die verschiedenen Instrument-Baureihen (und manchmal auch die einzelnen Instrumente derselben Baureihe!) ein und desselben Herstellers anfühlen und -hören können!

Ein teures Steingraeber 122 hat zB meine Frau absolut enttäuscht, das 130T gefiel hingegen. Nicht jedoch der Preis. Das ebenfalls dort ausgestellte Seiler 126 war ganz passabel, optisch aber eigen. Ein W. Hoffmann Professional 128 klang schön, ein C. Bechstein Concert 8 noch etwas mehr, wie die Preise zustande kommen blieb jedoch ein Geheimnis (vermutlich großteils der sehr, sehr geilen Präsentation geschuldet). Ein Yamaha B1 und P121 zeigten Verbesserungspotenzial auf, ein U3 klingt schon akzeptabel, YUS3 legt nach und beim YUS5 kommt schon richtig Laune auf.

Und schau beim Herumprobieren nicht zuviel aufs Preisetikett. Immer erst nach der erfolgten Probe. Du wirst bemerken, dass die Unterschiede im Preis je nach Hersteller oft größer sind als im Klang oder dem Spielgefühl bzw. nicht zu deinen Vorstellungen korrelieren. Es gibt durchaus Überteuertes und Unterbewertetes.

Den höherpositionierten Asiaten (Yamaha, Kawai) kann man bei den mittleren und besseren Baureihen schon attestieren, dass man viel fürs Geld bekommt und die Qualität gut bis sehr ist, die Preise zur Leistung sich stimmig entwickeln. Ob's einem dann gefällt kann man nur selber beurteilen.

Bei Gebrauchtkäufen auch immer an den Fall des Falles denken. Gibt es Garantien und was decken diese ab? Und unter welchen Voraussetzungen? Hast du noch Budget zum Nachschießen? Wieviel "Restlebensdauer" hat das Spielwerk? Eventuell — insbesondere beim Kauf von privat — unbedingt einen Fachmann zur Beurteilung mitnehmen.

Klaviere haben auch Verschleiß, halten nicht ewig. Je nach Nutzung kann man Gebrauchtinstrumente bis zum Alter von 5 bis 20 Jahren ins Auge fassen (Klavierlehrer vs. private Nutzung).

Und warum kein Instrument zuerst einmal mieten, wenn du noch so viele Fragen hast? Das erscheint mir als der beste Weg um sich abzusichern, es gibt viele gute Angebote dazu.
 
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Vielen Dank, also hatte mein Bauchgefühl doch recht. Ist das bei vielen Yamaha‘s mit ,,Generalüberholung“ so oder nur bei Kirstein?
Es gibt gebrauchte generalüberholte Instrumente für relativ günstige Preise.

Bechstein, Steinway, Blüthner usw. kann man durchaus gebraucht und überholt nehmen, so sie fachgerecht aufgearbeitet wurden.

Bei Yamaha, Kawai usw. habe ich allerdings immer den Eindruck, egal wie gut sie wieder aufbereitet wurden, ihre Zeit haben sie hinter sich.

Wenn Dir der Sinn nach Yamaha steht, bittschön nur ein Neuinstrument - 10 Jahr steht des schon locker durch.
 
Gerade die passablen und auch neu nicht zu teuren U3 sind Yamahas "Arbeitstiere". Die werden oft durch angehende Pianisten intensiv beansprucht und es ist dann schwer die weniger verschlissenen aus Privatbesitz herauszufiltern. Ich denke, das hat mit diesem Ruf zu tun.

Die industrielle Fertigung sehe ich nicht als Nachteil — ab dieser Qualitätsstufe.

Es gibt so viele gute Pianinos die in Frage kommen, wenn man auf Silent-Technik verzichten kann. Wichtig ist dann nur: Nicht zu alt, nicht zu runtergerockt, nicht verbastelt.

Viele europäische Marken haben eine bewegte Geschichte. Die Qualität der Produkte wechselte schon mal arg auf und ab. Das sollte vor einem Kauf auch hinterfragt werden. So mancher Name ist inzwischen auch das einzige, was am Instrument noch europäisch ist. Ist ja selbst bei Yamaha und Kawai nicht anders, die billigeren Modelle werden auch nicht mehr in Japan gefertigt.
 
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Geh doch in ein paar Geschäfte und mach dir mit deinen eigenen Händen und Ohren ein Bild. Nichts ist mehr Geschmackssache wie der Klang, auch die bevorzugte Spielweise ist recht individuell. Nicht zuletzt passt nicht jedes Klavier zu jeder Musik ideal.

Auch erstaunt es den Suchenden mit absoluter Sicherheit, wie unterschiedlich sich die verschiedenen Instrument-Baureihen (und manchmal auch die einzelnen Instrumente derselben Baureihe!) ein und desselben Herstellers anfühlen und -hören können!

Ein teures Steingraeber 122 hat zB meine Frau absolut enttäuscht, das 130T gefiel hingegen. Nicht jedoch der Preis. Das ebenfalls dort ausgestellte Seiler 126 war ganz passabel, optisch aber eigen. Ein W. Hoffmann Professional 128 klang schön, ein C. Bechstein Concert 8 noch etwas mehr, wie die Preise zustande kommen blieb jedoch ein Geheimnis (vermutlich großteils der sehr, sehr geilen Präsentation geschuldet). Ein Yamaha B1 und P121 zeigten Verbesserungspotenzial auf, ein U3 klingt schon akzeptabel, YUS3 legt nach und beim YUS5 kommt schon richtig Laune auf.

Und schau beim Herumprobieren nicht zuviel aufs Preisetikett. Immer erst nach der erfolgten Probe. Du wirst bemerken, dass die Unterschiede im Preis je nach Hersteller oft größer sind als im Klang oder dem Spielgefühl bzw. nicht zu deinen Vorstellungen korrelieren. Es gibt durchaus Überteuertes und Unterbewertetes.

Den höherpositionierten Asiaten (Yamaha, Kawai) kann man bei den mittleren und besseren Baureihen schon attestieren, dass man viel fürs Geld bekommt und die Qualität gut bis sehr ist, die Preise zur Leistung sich stimmig entwickeln. Ob's einem dann gefällt kann man nur selber beurteilen.

Bei Gebrauchtkäufen auch immer an den Fall des Falles denken. Gibt es Garantien und was decken diese ab? Und unter welchen Voraussetzungen? Hast du noch Budget zum Nachschießen? Wieviel "Restlebensdauer" hat das Spielwerk? Eventuell — insbesondere beim Kauf von privat — unbedingt einen Fachmann zur Beurteilung mitnehmen.

Klaviere haben auch Verschleiß, halten nicht ewig. Je nach Nutzung kann man Gebrauchtinstrumente bis zum Alter von 5 bis 20 Jahren ins Auge fassen (Klavierlehrer vs. private Nutzung).

Und warum kein Instrument zuerst einmal mieten, wenn du noch so viele Fragen hast? Das erscheint mir als der beste Weg um sich abzusichern, es gibt viele gute Angebote dazu.
Vielen Dank für die ausführliche Antwort, damit hast du mir sehr geholfen. Das mit den Preis und den Markennamen versuche ich zu beherzigen. Auch werde ich mir mal Miet-Instrumente angucken.
 
Es gibt gebrauchte generalüberholte Instrumente für relativ günstige Preise.

Bechstein, Steinway, Blüthner usw. kann man durchaus gebraucht und überholt nehmen, so sie fachgerecht aufgearbeitet wurden.

Bei Yamaha, Kawai usw. habe ich allerdings immer den Eindruck, egal wie gut sie wieder aufbereitet wurden, ihre Zeit haben sie hinter sich.

Wenn Dir der Sinn nach Yamaha steht, bittschön nur ein Neuinstrument - 10 Jahr steht des schon locker durch.
Gut danke. Gehört z.B. Essex und Schimmel in dem Fall mehr zu Seite Bechstein & Steinway oder eher Yamaha und Kawai? Ich meine mir ist bewusst, dass Essex mit Steinway zusammen hängt, allerdings wurde mir ja schon gesagt, dass man auf pure Namen nicht so gehen sollte.
 
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Gerade die passablen und auch neu nicht zu teuren U3 sind Yamahas "Arbeitstiere". Die werden oft durch angehende Pianisten intensiv beansprucht und es ist dann schwer die weniger verschlissenen aus Privatbesitz herauszufiltern. Ich denke, das hat mit diesem Ruf zu tun.

Die industrielle Fertigung sehe ich nicht als Nachteil — ab dieser Qualitätsstufe.

Es gibt so viele gute Pianinos die in Frage kommen, wenn man auf Silent-Technik verzichten kann. Wichtig ist dann nur: Nicht zu alt, nicht zu runtergerockt, nicht verbastelt.

Viele europäische Marken haben eine bewegte Geschichte. Die Qualität der Produkte wechselte schon mal arg auf und ab. Das sollte vor einem Kauf auch hinterfragt werden. So mancher Name ist inzwischen auch das einzige, was am Instrument noch europäisch ist. Ist ja selbst bei Yamaha und Kawai nicht anders, die billigeren Modelle werden auch nicht mehr in Japan gefertigt.
Vielen Dank für den Hinweis, mir war nicht klar, dass das Produktionsland auch die Qualität bestimmt (also auch bei renovierten Klaviermarken)
 
Gut danke. Gehört z.B. Essex und Schimmel in dem Fall mehr zu Seite Bechstein & Steinway oder eher Yamaha und Kawai? Ich meine mir ist bewusst, dass Essex mit Steinway zusammen hängt, allerdings wurde mir ja schon gesagt, dass man auf pure Namen nicht so gehen sollte.

Essex wird zwar von Steinway vertrieben und die stehen wohl auch unter Vertrag, aber es ist ein chinesisches Produkt, zu dem ich nicht uneingeschränkt raten würde.

Schimmel ist schon wieder eine andere Geschichte - die haben mal eine Zeit lang Yamaha Mechaniken verbaut, welche zwar günstiger aber keineswegs besser als die Rennermechanik ist.

Beim alten überholten Schimmel, sollte man darauf achten, daß der Rennermechanik hat.
 
Ja, die Hackordnung ist bei den Asiaten so irgendwie China und Südkorea / Südostasien / Japan. Wobei nicht alles gleich schlecht sein muss, was hier europäischen Ohren einfach nicht gefällt.

Bei Yamaha gibt es auch eine Unzahl von Modellen, die hier unbekannt sind und für andere Märkte bestimmt waren und sind.

Und im schwülen Südostasien werden in unterschiedlich klimatisierten Hallen die Instrumente für verschiedene Klimazonen gebaut! Teilweise auch anders ausgestattet, zB werden Klangböden für Tropengebiete offenbar lackiert. Insgesamt steht da ein unheimlicher Aufwand dahinter, der sich nur bei der Massenfertigung lohnen kann. — Aus Japan selbst kommt nur mehr die "obere Mittelklasse" und darüber, wegen der höheren Lohnkosten.


Ach ja, wegen des Alters und der technischen Entwicklung, hast du ja eingangs selber angeschrieben: Es ist tatsächlich so, dass Produkte mit demselben Namen ab und zu Detailveränderungen erfahren die durchaus relevant sein können. Das teure C. Bechstein Concert 8 wurde zB vor 10 bis 15 Jahren da und dort grundlegend überarbeitet, was ich mir hier zusammengelesen habe. Gleich blieb der Name. — Daher ist dieses Forum Gold wert!
 
Essex wird zwar von Steinway vertrieben und die stehen wohl auch unter Vertrag, aber es ist ein chinesisches Produkt, zu dem ich nicht uneingeschränkt raten würde.

Schimmel ist schon wieder eine andere Geschichte - die haben mal eine Zeit lang Yamaha Mechaniken verbaut, welche zwar günstiger aber keineswegs besser als die Rennermechanik ist.

Beim alten überholten Schimmel, sollte man darauf achten, daß der Rennermechanik hat.
Sehr gut zu wissen. Vielen Dank!
 
Ja, die Hackordnung ist bei den Asiaten so irgendwie China und Südkorea / Südostasien / Japan. Wobei nicht alles gleich schlecht sein muss, was hier europäischen Ohren einfach nicht gefällt.

Bei Yamaha gibt es auch eine Unzahl von Modellen, die hier unbekannt sind und für andere Märkte bestimmt waren und sind.

Und im schwülen Südostasien werden in unterschiedlich klimatisierten Hallen die Instrumente für verschiedene Klimazonen gebaut! Teilweise auch anders ausgestattet, zB werden Klangböden für Tropengebiete offenbar lackiert. Insgesamt steht da ein unheimlicher Aufwand dahinter, der sich nur bei der Massenfertigung lohnen kann. — Aus Japan selbst kommt nur mehr die "obere Mittelklasse" und darüber, wegen der höheren Lohnkosten.


Ach ja, wegen des Alters und der technischen Entwicklung, hast du ja eingangs selber angeschrieben: Es ist tatsächlich so, dass Produkte mit demselben Namen ab und zu Detailveränderungen erfahren die durchaus relevant sein können. Das teure C. Bechstein Concert 8 wurde zB vor 10 bis 15 Jahren da und dort grundlegend überarbeitet, was ich mir hier zusammengelesen habe. Gleich blieb der Name. — Daher ist dieses Forum Gold wert!
Ich werde mir die Hackordnung immer vor Auge halten ;0 Macht eigentlich Sinn, auch wenn man von selbst nicht drauf kommt, dass in tropischen Gebieten andere ,,Bauarten“ benutzt werden. Ja, die unterschiedlichen Qualitäten der Hersteller in den letzten Jahren machen es leider kompliziert. Jedenfalls für einen Laien wie mich. Das Forum ist wirklich toll!
 

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