Kauft weniger Marken - kauft Klaviere!

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Ist ja schon sonderbar, wie sehr hier auf Markenkult gemacht wird. Leute - die Marke ist der Betreuer!

Egal ob das Ding mit W, Y, Z, S, B oder K anfängt. Wenn ihr Ihr nicht hin hört, dann gibts eben nur ne Marke - sicherlich zum Bestpreis. Extra bestellt!

Ich kenne Leute, die kauften sich ein neues Bösendorfer Klavier und ließen es 12! Jahre nicht stimmen. Wirklich!!! Es ist ja ein "Bösendorfer", wieso braucht man den soetwas noch stimmen lassen?:rolleyes:

Ich hätte es auch nicht geglaubt, und würde es Euch nicht erzählen, wenn ich es nicht mit meinen eigenen Ohren gehört hätte. Beim ersten Anschlag drehte es mir sofort die Zehennägel auf. Fast jeder Ton klingt gleich.
Aber das Erstaunlichste an der Sache - darauf wurde wirklich die ganzen Jahre gespielt!

Es soll auch Leute geben, die kaufen sich einen tollen Giga Terra Computer mit Ultra Super Schneller Über-Grafikkarte, 8 Kernen und geben keinen Cent für irgendein vernünftiges Programm aus.
Das ist auch eine besondere Leistung.

LG
Klaviermacher
 
Da schließ ich mich doch gleich mal an, genau meine Meinung! :D
 
Es soll auch Leute geben, die kaufen sich einen tollen Giga Terra Computer mit Ultra Super Schneller Über-Grafikkarte, 8 Kernen und geben keinen Cent für irgendein vernünftiges Programm aus.
Das ist auch eine besondere Leistung.
Was Klaviere angeht gebe ich Dir natürlich recht. Der Vergleich mit Computer ist jedoch schlecht gewählt. Im open source Bereich gibt es Unmengen an mehr als vernünftigen Programmen, die nichts kosten. Nicht selten sind sie um einiges besser, als komerziele Varianten.
 
Wir leben heute überhaupt in einer Markenwelt und das ist meiner Meinung nach in gewissen Bereichen schon fast unerträglich.

Als schlimmstes Beispiel nenne ich die Modebranche. Wenn ich mir heute eine Hose kaufen will, muß ich im Modegeschäft alle Marken abklappern und bei jeder Marke nach passender Hose suchen. Fast alle Modegeschäfte haben ihre Ware nämlich nach Marken sortiert.
Mir ist die Marke aber völlig wursch, ich will eine stink normale Hose die meinen Vorstellungen von Material, Farbe und Passform entspricht. Welcher normale Mensch geht heute in ein Geschäft und sagt ich möchte eine Hose der Marke XY ... ??

Außerdem boykottiere ich prinzipiell (soweit überhaupt möglich) solche Modehäuser einfach durch NICHTKAUF !

Bei hochpreisiger Ware ist die Markensortierung natürlich schon nachvollziebar, denn es wäre lustig wenn z.B. ein Autohändler seine Fahrzeuge nach Farbe oder Größe sortieren würde.

Selbst bei Klavieren würde ich, wenn ich Händler wäre meine Instrumente nicht nach Marken sondern nach Bauhöhe und Preis sortieren. Denn wer kommt schon in den Laden und sagt ich will ein Schimmel-Klavier, egal welche Bauhöhe ....?

Schimmel hab ich jetzt deshalb genannt, weil ich selbst durch langes Suchen an dieses Instrument geraten bin. Mir war der Name voher völlig egal, ich hab nicht nach Marke sondern nach Klang gesucht. Das Klavier hat halt klanglich und Preislich genau meinen Vorstellungen entsprochen und könnte meinetwegen auch Buxdehude heißen - wäre mir völlig egal !
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Grundsätzlich stimme ich dem zu, muss aber anmerken, dass nicht wenige Marken ihren Ruf auch mit Grund haben und es sicherlich auch darauf ankommt, wie stark das Interesse für die jeweiligen Objekte ist.

Beispiel 1:
Mir ist es vollkommen Schnuppe, ob meine Klamotten eine Marke haben oder nicht. Hauptsache, sie passen, sind im Vergleich günstig und sehen passabel aus. Ich würde nie einen Armani Anzug kaufen, nur weil Armani draufsteht oder eine Levis Jeans, weil Levis draufsteht.

Beispiel 2:
Mein Notebook ist von IBM und damit doppelt so teuer wie vergleichbare No-Names, aber das hat seinen Grund: Ich bin beruflich davon abhängig, dass das Ding funktioniert. Wenn es nicht funktioniert, kommt IBM bei dichtem Schneefall an den Osterfeiertagen in ein winziges Skidorf in Österreich und tauscht meine Platine (das ist mir wirklich passiert). Hier bewahrheitet sich die Aussage: "Die Marke ist der Betreuer" - und es ist gerade die Betreuung, die es für mich so wertvoll macht.

Um auf Klaviere zurückzukommen: Wenn man den Unterschied nicht hört (oder vollkommen taub ist, wie die Familie in Deinem Beispiel), ist es natürlich unsinnig, sich ein teures Markeninstrument zuzulegen. Ich für meinen Teil werde weiter auf einen Bösendorfer sparen, denn
1. habe ich Flügel von Steinway, Schimmel, Pfeiffer, Euterpe, Sauter, Wendl&Lung, Blüthner und Bösendorfer gespielt. Der Bösi hat sie klanglich meiner Meinung nach alle überragt. Lediglich der Steinway und der Blüthner kamen da halbwegs ran.
2. kauft man sich nicht alle zwei Jahre ein neues Klavier - wenn ich mir also eines anschaffe, soll es auch ein Instrument fürs Leben sein.

Gruß,
Sulan
 
@sulan, wenn Du so eine akribische Auswahl für Dein Instrument triffst um eines zu finden welches möglichst genau Deinen Vorstellungen entspricht solltest Du noch Pfeiffer, Baldwin sowie Mason & Hamlin unbedingt auch mal antesten.

Ein Markenprodukt kommt für mich nur in Frage wenn derjenige Hersteller sich durch Qualität seinen Ruf erarbeitet hat, zurückhaltend mit seiner Werbetätigkeit ist und ich keine arbeitsrechtlichen und sozialen Mißstände aus seiner Ecke gehört habe.
Gerade bei Klamotten hat Marke in den seltensten Fällen mit was mit Qualität zu tun und nach der Mode geh ich schon aus persönlichem Prinzip nicht.

Außerdem hab ich ja ein Fell d. h. die Klamotten sind eh nur Tarnung......:D
 
marken sind notwendig!

es gibt zwei Arten von Marken: diejenigen die mit Statusversprechen, "in-features" & coolness (künstlich) aufgeladen sind und diejenigen, hinter denen sich "echte Werte" verbergen. Erstere sind für Kids mit Geld, Neureiche und Hirnlose. Letztere hingegen versprechen und halten Werte: Hierzu zählt sicherlich Sulans IBM-notebook oder mein alter Mercedes (16 Jahre & 450.000 km ohne eine einzige Reparatur - n.b. ein guter Beweis, wie sich Marken verändern können :D. Leider...).

Unabhängig davons sollten wir allerdings alle froh sein, dass es Marken gibt. Erst sie ermöglichen uns den Austausch, die Diskussion über ihre Werte und ihren Wert.. Sonst würden hier alle von ihrem Klavier erzählen und versuchen, es mit Worten zu beschreiben. Sprechen wir hier von Yamaha, haben fast alle ein Klang-, Qualitäts- und Preisbild im Kopf. Das gilt natürlich für jede andere Marke. Und selbst ein Ausscheren aus dem Markenbild kann mithilfe anderer Marken kategorisiert und vermittelt werden: " Mein Yamaha klingt wie ein Seiler...".

Seien wir also froh, dass es Marken gibt. Sie helfen uns bei der Orientierung.
Es gilt für jeden nur, herauszufinden, welche Markenwerte für Ihn relevant sind. Qualität, Support, Style, Image etc.pp - da liegen die Unterscheide bei der persönlichen Gewichtung des Empfängers. Wer meint, er müsse 3-400,- Euro für eine Designer-Jeans ausgeben, um seinen sozialen Status zu polieren: Bitte, warum nicht - hilft der Wirtschaft.

Letztendlich ist es nicht nur der echte reale, qualitative Wert einer Marke, der die Kaufentscheidung, bzw. "Nach-Kauf-Zufriedenheit" beinflusst - selbst die "Peripherie" will beachtet sein. So will ich z.B. als Kunde ernst genommen werden. Das bedeutet bei mir zum Thema Piano, dass ich z.B. kein Kawai-Produkt mehr kaufe (egal, wie gut oder preiswert es sein mag), solange Kawai ein offizielles Forum unterhält, aber dort nicht auf Fragen, Anregungen von Kunden reagiert. Sorry, Jungs.

Und wenn mich Steinway morgen bauchpinselt und mir erklärt, ich gehörte zum ausgesuchten Kundenkreis, werde ich vielleicht schwach und verpulver mein sauer verdientes Geld. Denn ich bin nur ein schwacher Mensch, süchtig nach Anerkennung und Wertschätzung. Und ich bin deswegen kein bißchen traurig. Hauptsache, ich weiß um meine Schwächen. :rolleyes:
 
es gibt zwei Arten von Marken: diejenigen die mit Statusversprechen, "in-features" & coolness (künstlich) aufgeladen sind und diejenigen, hinter denen sich "echte Werte" verbergen.

Erstere könnte man problemlos in die Schranken weisen wenn man ein, aus dem Jahre 1812 stammendes und bis vor etwa 15 Jahren in Österreich noch gültiges Gesetz wieder einführte.
Da ging es um die "Verletzung der Hälfte des wahren Wertes", d. h. wenn eine Dienstleistung oder ein Produkt um mehr als das doppelte oder um weniger als die Hälfte des wirklichen Handelswertes qualitativ vergleichbarer anderer Produkte verkauft wurde war dies ein strafbarer Tatbestand; verhinderte einerseits Abzocke und andererseits Dumpingangebote und war daher sicher kein schlechtes Marktregulativ. Allerdings konnte der Passus aus privatrechtlichen Verträgen ausgeschlossen werden indem man auf die Anfechtung eines z. B. Kaufvertrages aus diesem Grund verzichtete und fand sich daher in vielen Verträgen im Klein(st)gedruckten.

Hier der für Liebhaber altdeutscher juristischer Formulierungen bestimmte Link zum Originaltext:

http://ris.bka.gv.at/taweb-cgi/tawe... und (20071017>=IDAT und 20071017<=ADAT)
 
@sulan, wenn Du so eine akribische Auswahl für Dein Instrument triffst um eines zu finden welches möglichst genau Deinen Vorstellungen entspricht solltest Du noch Pfeiffer, Baldwin sowie Mason & Hamlin unbedingt auch mal antesten.

Danke für den Hinweis. Ein Pfeiffer war ja bereits dabei und hat mir nicht so zugesagt. Dazu muss man allerdings sagen, dass der Pfeiffer Flügel ein älteres gebrauchtes Instrument war (und schlecht intoniert). Ein neueres/besser intoniertes Instrument kann also evtl. mit dem Bösendorfer mithalten.

Von Baldwin udn Mason&Hamlin habe ich bisher noch nichts gehört und auch noch bei keinem Klavierbauer ein solches Instrument zufällig gefunden. Werde mich aber mal dahingehend informieren. Ich suche ja auch immer noch nach einem Fazioli zum Probespielen, aber die Dinger sind genauso unauftreibbar wie Ferraris zum Probefahren :D
 
Sowohl Baldwin als auch Mason & Hamlin sind auf dem deutschen Markt meines Wissens schon seit Jahren (Jahrzehnten) nicht mehr vertreten. Wenn überhaupt, findet man gebrauchte Instrumente. (Obwohl sich bei dem Dollar-Kurs ein Import als alternative zu chinesischen Instrumenten lohnen dürfte. Ob allerdings US-imperialistische Instrumente politisch korrekter sind als kommunistisch-chinesische, sei mal dahingestellt. ;)) Beide Marken haben im Laufe ihrer Geschichte recht unterschiedliche Qualitätsstandards gehabt. Im "Piano Book" von Larry Fine (lohnt die Anschaffung) erhalten diese Marken gute (Baldwin) und beste Noten.

Fazioli findet man bei Fischer in Stuttgart und München sowie bei Gottschling in Dülmen, bei Jecklin (Zürich).
 
von Baldwin kenne ich nur Klaviere, keine Flügel. Aber ohne Ausnahme alle, die ich bisher gestimmt habe, waren grottenschlecht. Mason & Hamlin kenne ich nur vom Hörensagen, aber man erzählt sich gutes.

Kann allerdings sein, dass einem diese Instrumente zu "amerikanisch" klingen. Hört euch mal Aufnahmen von manchen amerikanischen Bands an, die einen Flügel auf ihre Gigs mitschleppen, z.B. Lynard Skynard, Little Feat, Molly Hatchet und son Zeugs. Ok, nicht gerade aktuell und alle aus dem gleichen bzw. ähnlichen Genre. Aber bei denen klingt das Piano immer ganz eigentümlich, ich nenn´s mal amerikanisch.
 

Besten Dank für die Aufklärung - ich denke, dass zumindest Baldwin für mich ausscheidet ;)
 
von Baldwin kenne ich nur Klaviere, keine Flügel. Aber ohne Ausnahme alle, die ich bisher gestimmt habe, waren grottenschlecht. Mason & Hamlin kenne ich nur vom Hörensagen, aber man erzählt sich gutes.

Denke nachdem Baldwin der größte amerikanische Hersteller ist dürften die Flügel

http://www.gibson.com/en-us/Divisions/Baldwin/Grands/Baldwin Grands/

nicht so schlecht sein; glaube auch nicht, daß alle die Künstler nur wegen des Geldes für Baldwin Werbung machen:

http://www.gibson.com/en-us/Divisions/Baldwin/About/Artists/Photo Album/

Allerdings haben die Baldwins einen abweichenden Klang der mich am ehesten an Kawai erinnert, klingen für mich beide zu glatt und böse ausgedrückt irgendwie "charakterlos"...


Mason & Hamlin

http://www.masonhamlin.com/

ist ein kleiner Nischenhersteller, den sein konsequentes Festhalten an Qualität fast den Kopf gekostet hätte. 1996 wurde die bankrotte Firma von zwei Brüdern die Musikliebhaber sind, übernommen und seitdem geht´s wieder aufwärts weil es denen mehr um die Instrumente und nicht um die Gewinne geht.
M&H wäre sicher eine Antestung wert falls irgendein Klavierhaus in Deutschland die vertreibt, 12 Jahre volle Werksgarantie sind übrigens auch ein Argument......
 
Hallo,

Mason & Hamlin gibts in Deutschland!
schaut mal auf www.pianodisc.de

War eine Weile sehr beschäftigt und habe mich um den Thread gar nicht gekümmert. Aber ich sehe, daß doch einige nicht die Marke kaufen. Das freut mich.

Es gibt - falls es noch nicht alle wissen - schlechte und gute Instrumente von ein und der selben Marke - gleicher Baureihe und selben Erzeugungsdatums. Und zwar mehr als bei jedem anderen Erzeugnis, das mir bekannt ist. Die Unterschiede sind vielleicht von Hersteller zu Hersteller mehr oder weniger ausgeprägt - daher würde ich vorsichtig und höchstens tendenziell zu einer bestimmten Marke Stellung nehmen. Im Einzelfall könnte sich das Instrument als eine Kiste herausstellen. Und das hätte ich dann empfohlen? Nein,nein!

Andererseits kann ich auch nicht von einer sehr mittelmäßigen Marke abraten, denn ich habe auch unter diesen hin und wieder ein traumhaft schönes Instrument gehört und gespielt.

Beim Alter gebrauchter Instrumente ist es genauso eine Sache. Wie ist das Instrument gepflegt worden? ...gespielt worden? ...betreut worden? ...gut oder schlecht repariert worden? Welchen Standort hatte es? Fragen über Fragen, die man auf Distanz nicht einmal mit annähender Sicherheit beantworten kann. Es kann nach 20 Jahren Schrott sein oder nach 60 Jahren wie neu. Es ist wie im Lotto... alles ist möglich!

Daher bleibt mein Grundsatz - wenn ich das Instrument nicht gehört und gespielt habe kann ich weder empfehlen noch abraten.

Man kann einen ganz bestimmten Techniker empfehlen. Einen von dem man weiß, daß er seine Arbeit - das Instrument jährlich aufs Neue zum Singen zu bringen, beherrscht. Einen, der verlässlich und sauber arbeitet, jemand, der einfach gut betreut.

Dieser TechnikerIn ist dann viel mehr die MARKE, als das was im Lack eingeritzt ist!

LG
Klaviermacher
 
Besten Dank für die Aufklärung - ich denke, dass zumindest Baldwin für mich ausscheidet ;)

Mit Verlaub, aber ich darf anmerken, daß es zu unterscheiden gilt zwischen den "alten" (vor 2000) und den "neuen" BALDWINs (nach 2000). ....... Was offenbar die wenigsten hier wissen, ist die Tatsache, daß BALDWIN-Grands in vielen amerikanischen Studios beherbergt ist. Und das sicherlich auch nicht ganz unbegründet.
Ich selbst spiele u.a. auch einen BALDWIN, Model "L" aus dem Jahre 1993 und möchte diesen zeitlebens nicht mehr missen!
 
Zuletzt bearbeitet:
M&H wäre sicher eine Antestung wert falls irgendein Klavierhaus in Deutschland die vertreibt, 12 Jahre volle Werksgarantie sind übrigens auch ein Argument......
Ich habe im letzten Jahr in den USA einen Mason&Hamlin A angespielt. Dort hat diese Marke einen sehr guten Ruf. Interessanterweise verbaut M&H, ähnlich wie Kawai, auch Mechaniken mit vielen Kunststoffteilen. Ich war sehr gespannt auf den Flügel, aber als ich drauf gespielt habe war ich recht enttäuscht; ich fand den Klang relativ langweilig und auch den Anschlag nicht spitzenmäßig. Aber ich habe auch nur ein einziges Instrument testen können, insofern sagt das nicht notwendigerweise was über die ganze Marke aus.
 
Öhm, @Stegstift und @Klaus6, Euch ist schon klar, dass der Faden 10 Jahre alt ist?
 
Ich selbst spiele u.a. auch einen BALDWIN, Model "L" aus dem Jahre 1993 und möchte diesen zeitlebens nicht mehr missen!
Die alten Baldwins waren sehr gute Instrumente aber erforderten eine Betreuung durch einen Könner der durch dem Instrumentencharakter angepasste penible Intonation und Stimmung das letzte aus den Baldwins rausholt - gutes Beispiel dafür ist der Baldwin SD10 den Christopher Joel Carter besitzt. Generalüberholt nach Carter´s Spezifikationen wie er mir auf Nachfrage in den Kommentaren mitteilte ist das zweifellos ein Flügel mit Gänsehautqualität:



Eine gar nicht schlechte Alternative zu neuen Baldwins sind die chinesischen Wyman Pianos bei denen einige frühere Baldwinleute als Produktentwickler mitmischen.
 

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