Kanon D-Dur (J. Pachelbel) zu vier Händen

Tormentor

Tormentor

Registriert
30.07.2008
Beiträge
76
Reaktionen
118
Hallo zusammen,

im Zuge der Zeugnisverleihung/Abschlussfeiern an unserer Schule hab ich zusammen mit einer Abiturientin aus dem Jahrgang eine vierhändige Fassung des berühmt-berüchtigten Pachelbel-Kanons eingeübt. Vielleicht gefällt's ja dem ein oder anderen. Lässt sich gut von Blatt spielen.



PS: Sie hat natürlich ihr OK gegeben, dass ich das auf YouTube teile. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wirklich schön! Wo gibt's denn die Noten? Oder war das ein eigenes Arrangement.
 
Wirklich schön! Wo gibt's denn die Noten? Oder war das ein eigenes Arrangement.
Als freien Notensatz findest du Pachebels Canon in D Dur bei Musescore:
vierhändig
zweihändig

Dieses Stück ist mit Sicherheit auch in vielen Sammelbänden enthalten.
 
Ach wie cool! Bist du Musiklehrer?

Das weckt schöne Erinnerungen an meinen eigenen sehr sehr tollen Musikunterricht! Da denke ich heute noch gern dran zurück... Wir hatten auch so einen Lehrer, der sehr engagiert darin war, die Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler zu fördern und zu bestärken. Ach, toll war's!
 
Ja genau, unter anderem. :) Macht schon sehr viel Spaß und wie du schon sagst, ist es das A und O, die Schüler zum praktischen Musizieren zu bringen... und wenn es nur das Mitsingen im „normalen“ Unterrichtsalltag ist. Leider haben wir keinen musikalischen Schwerpunkt an unserer Schule und Musik als Fach wird eher stiefmütterlich behandelt. Früher (vor meiner meiner Zeit dort) gab es mal eine Bläserklasse, was aber leider mangels Interesse der Eltern irgendwann im Sande verlaufen ist. Na ja, vielleicht ändert sich das ja mal.

Aber freut mich, dass euch die vierhändige Fassung gefällt! :) Leider findet man nur sehr wenig wirklich gut klingende Arrangements für Klavier zu vier Händen. Oft sind die kommerziellen Fassungen aus irgendwelchen Songbooks zu stark reduziert, weil schlicht zu einfach gesetzt als dass es sich wirklich gut anhören und einen vierhändigen Satz rechtfertigen würde. Zweihändig in anspruchsvollerer Fassung hätte dann oft dasselbe Ergebnis.

Was ich bei Zeiten gerne mal bearbeiten würde, wäre dieses Stück von John Barry aus einem der ersten Bond-Filme: Im Gegensatz zum ubiquitären James-Bond-Theme etwas unbekannter und weniger abgenutzt. Als vierhändiges Stück würde sich das perfekt anbieten: Ostinanto aus Snare und Pauken im Secondo-Part links, darüber die synkopischen Blecheinwürfe; Primo spielt das Hornthema rechts, plus Akkorde links zur Verstärkungen und die gelegentlichen Streicherläufer. Wenn ich mich nicht irre, ändert sich die Akkordfolge im gesamten Stück nicht. Ähnlich wie wie im Pachelbel-Kanon. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Zurück
Oben Unten