kann ich das schon spielen?

bechode

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Also ich spiele jetzt seit fast 4 Jahren Klavier und meine Klavierlehrerin wollte mir jetzt die Ballade in g-moll oder die in As-Dur von Chopin und dann noch was von Rachmaninoff (Prelude op. 23.5) "aufzwängen" (also nur eins von den 3). Nicht das mir die nicht gefallen aber ist das nicht noch zu schwer? Sie meinte auch, dass ich einer ihrer besten Schüler sei und ich das schon könne! Ich glaubs aber nicht :?
Meint ihr auch das das noch zu früh ist oder kann ich sowas wirklich schon spielen?

Lg bechode
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
das kann man durch Ferndiagnose nicht feststellen, wobei ich nach 4 Jahren Chopin Ballade auch ganz schön heftig finde.... :wink:
 
Zu schwer gibt`s eigentlich nicht. Wenn du das Stück wirklich magst, kann dich wirklich nichts aufhalten. Hab` auch gerade mit der Nocturne Nr. 2 aus dem Opus 9 von Chopin angefangen, http://www.youtube.com/watch?v=nuJVR9rQO6s
obwohl das nach gut einem Jahr Klavierspiel doch schon etwas hoch gegriffen ist...
Aber es läuft! Die erste Seite hab` ich schon...
 
ich kann ja ma sagen was ich schon "nennenswertes" gespielt hab...
Debussy: clair de lune, reverie, golliwog`s cakewalk
chopin: raindrop, walzer op.64.2 , op.69.1,noctrune in cis moll posthumous, und noch etliche walzer...
joplin: maple leaf rag, the entertainer(vereinfachte version)
schubert: moments musicaux op94-3, frühlingslied op.62.2
tchaikovsky: barcarolle
dvorak: humoresque
un halt so standartsachen für elise, türkischer marsch, mondscheinsonate...
das ist jetzt alles was mir so auf die schnelle einfällt, ich muss aber noch sagen dass die meisten von denen ich nie richtig perfekt(also ein paar töne ma falsch oder nicht richtig auf die lautstärke geachtet) gespielt habe, die ich aber durchaus perfekt gspielen gekonnt hätte aber meine lehrerin meinte dass man sich an solchen sachen dann nur zu lange aufhalten würde und das nur zeitverschwendung wär.....

und jetzt sitz ich an rachmaninoff op23-5!!! ist das nicht ein etwas großer sprung??
 
was du spielen kannst und willst liegt in deiner entscheidung... und wenns zu schwer wird, wirst du es schon merken und auch das wird ein schritt nach vorne sein, da man ja bekanntlich auch aus fehlern lernt, vorausgesetzt man kann das "fehler" nennen...

finde es ist ne zeitverschwendung auf bestätigungssuche zu gehen, in foren wo eh keiner weiß wie du spielt, egal wie viel du noch aufzählst was du schon tolles gespielt hast...
 
hast du die komplette mondscheinsonate gespielt ?
weil wenn du davon schon den 3. Satz gespielt hast, sollte doch auch die ballade von chopin im bereich des möglichen liegen...
 
ne war nicht die komplette. war nur ein teil davon!
 
ich hab direkt nach clair de lune den liebestraum Nr.3 von Liszt gespielt
... einfach, weil ichs schön fand und unbedingt wollte
(ich spiel zwar schon 8 Jahre aber das hat nichts zu dagen, weil ich erst vor zwei jahren angefangen hab zu üben!)

ich kenne den chopin nicht aber falls du den liszt kennst, kanns du ja selber vergleichen
ansonsten wird bestimmt irgendwer so freundlich sein und die stücke vergleichen... ?

aber ich denke, wenn man wirklich will ist alles schaffbar- man muss höchstens damit leben können lage an einem stück zu üben
 
achso :oops:
hörte sich so an als hättest du noch nie was von chopin gehört. die hast du bestimmt aber auch schon ma gehört vllt sagt dir dann nur der name nix!
 

gut möglich... ich habs nicht so mit namen
...letztens hätte ich schwören können noch nir was von fantasie impromptu gehört zu haben- und als es mir dann vorgespielt wurden ist mir aufgefallen, dass es mein absolutes lieblingsstück ist, was ich sogar schonmal angefangen hab zu übenn (aber leider aufgeben musste)
 
der thread ist schon uralt

trotzdem möchte ich gerne wissen, was daraus geworden ist?

der golliwalk von Debussy
der letzte Teil der g-moll Ballade Chopins

haben es beide in sich. Das ist schon fast eine Lebensaufgabe.

Und dann den <Entertainer> vereinfacht?


*kopfschüttelkopfkratz*
Kasha
 
trotzdem möchte ich gerne wissen, was daraus geworden ist?
Was ein alter Thread, schon über 2 Jahre her... was habe ich da bloß für einen Quatsch geschrieben :confused:

Also die Ballade hab ich vor ca. 2 Jahren ca. 10 Monate lang gespielt und dann mehr oder weniger frustriert aufgegeben, weil es um es gut zu spielen doch noch einiges gefehlt hat. Trotzdem hat es mich um einiges weiter gebracht.
Das Prelude von Rachmaninoff (23.5) spiele ich jetzt (wieder), zwar noch nicht richtig gut, aber es wird ;)

Heute kann ich mir die Anfangsfrage natürlich beantworten. Ich konnte es damals nicht spielen!
Die Stücke, die ich aufgezählt habe, konnte ich aus heutiger Sicht auch nicht wirklich spielen. Damals hatte ich noch ein ganz anderes Bild, was es heißt Klavier zu spielen. Erst mein neuer Lehrer, bei dem ich jetzt seit einem Jahr bin, hat mir da mal die Augen geöffnet.

Lg bechode
 
Hallo bechode,
Dein Klavierlehrerin wir schon wissen was Du kannst, und was nicht.
Und Zweifle bitte nicht an Dein Können. Glaube einfach daran, dass Du es kannst,
und setz Dich ans Klavier und übe. Wird schon klappen.
Denke immer daran auch hier kann der Glaube (er muß nur auch ehrlich geimt sein),
Berge versetzen.
Grüße Jörg
 
Also es ist echt schwer zu sagen, ob es Dir zu schwer wird oder nicht, aber wenn Dir die Stücke nicht gefallen, würde ich sie auf keinen Fall spielen - so etwas hab ich einmal gemacht (das lief sich darauf hinaus, dass sowohl ich als auch meine Lehrerin frustiert waren ;) ).
Aber wenn Du es versuchen willst, würde ich es an Deiner Stelle auf alle Fälle machen! Ich spiel auch noch nicht allzu lang und hab Chopins Nocturne cis-Moll gespielt - einfach, weils mir so gut gefallen hat. Und die Nocturne ist echt ein Erfolg geworden! Also halt die Ohren steif und viel Erfolg!
 
Also es ist echt schwer zu sagen, ob es Dir zu schwer wird oder nicht, aber wenn Dir die Stücke nicht gefallen, ...
Äh, hast Du gesehen, wie alt der Faden ist, und welches Resumee der Threadstarter über zwei Jahre später (inzwischen auch schon zwei Jahre her) gezogen hat?

Aber nichts für ungut, ich find's immer wieder klasse, wenn solche alten Fäden mal wieder hervorgekramt werden. Die g-moll Ballade von Chopin ist auch einer meiner ganz großen Träume.
 

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