Kann Euer Klavierlehrer das Grottsch-Werk?

Hiob

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Ich habe mal gehört, dass das Grottsch Werk 17 , welches von einem
eher unbekannten beligischen Komponisten um 1720 komponiert wurde
zu den wohl introvertiertesten und schwierigsten Stücken gehören soll.
Es soll eines der wenigen Stücke sein, die Beethoven nie spielen konnte,
nicht weil das Stück so komplex in der Notation war, sondern weil es
extrem introvertiert zu spielen sein soll und extrem ... naja "intelektuell"
sein soll.

Ich bin gerade auf der Suche nach den Noten (obwohl ich es eh nicht
spielen kann) und finde kaum etwas. Aber ich war über Weihnachten
bei meinen Eltern und siehe da ... mein Vater hat es auf CD.
Habs mir aber noch nicht angehört. Habe über Weihnachten eine Liszt
Biografie gelesen und da schreibt auch Liszt an seine "Geliebte" die Gräfin
d´Agoult, dass er "innbrünstig fleht, dass Grottsche 17 spielen zu
verstehen".

Ist es denn wirklich so, dass manche Stücke zwar nicht schwer von
der Technik sind, wohl aber von der "Intellektualität"?
 
Ist es denn wirklich so, dass manche Stücke zwar nicht schwer von
der Technik sind, wohl aber von der "Intellektualität"?

Davon gibts mehr, als umgekehrt. Man denke da an Bach, MOzart, Haydn, etc....
Schlimm wirds, wenn es von der technischen Seite und von der intellektuellen Seite überfordert ;) Und davon gibts glaube ich eine ganze Menge. Rachmaninoff, Schostakowitsch und consorten, aber auch Beethoven und auch Mozart und sonstige Freude und Freundesfreunde von denen ;)
 
Ich kenne keinen Komponisten namens "Grottsch".

War die Komposition vielleicht einfach so schlecht...? :rolleyes:
 
War Grottsch nicht ein Vorfahre mütterlicherseits von Otto Jägermeier?
 

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