Jazzpianist

R

reymund

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Welchen Jazzpianisten sollte man gehört haben?
 
Ansonsten werfe ich mal Vadim Neselovskyi in den Raum. Ich kenne ihn als nicht Jazz-Kenner, weil er nicht nur Jazz spielt ;-)
 
Ich finde die Frage ehrlich gesagt bescheuert. (Ich hasse sowieso generell diese faulen, undifferenzierten Ein-kurzer-Satz-Anfragen.)

Allein schon einfach "berühmteste Jazzpianisten" bei Google einzugeben liefert doch schon die Ergebnisse, die man will, und von da aus kann man weiterforschen.

Ganz gewiss kann man nicht EINEN nennen, dazu sind die wichtigsten zu verschiedenartig.

Und wenn man in so einem Forum fragt, nennt jeder natürlich jemand anderen, und einige werden irgendwelche unbedeutenden Außenseiter nennen, einfach weil sie mal zufällig drauf gestoßen sind und diesen Pianisten irgendwie gut finden. Vadim Dingsbums ist ganz gewiss NICHT ein Name, der als Antwort auf obige Frage genannt werden sollte. Die meisten Namen, die in Frage kommen, gehören zu bereits toten Pianisten.
 
Also : Als „bedeutend“ gelten im allgemeinen Konsens (ähnlich zum Konsens über Bach und Beethoven) z.B. Herbie Hancock, Chick Corea, Oscar Peterson, McCoy Tyner, Eroll Garner, Keith Jarrett und Brad Mehldau. Ich selbst finde darüber hinaus auch Nina Simone und in der Gegenwart Omer Klein sehr hörenswert, auch wenn sie (noch) nicht zu den ganz Großen gehören.
 
Guck mal, da geht's schon los. So eine Liste ist ohne Earl Hines, Art Tatum, Bud Powell, Thelonious Monk, Horace Silver, Bill Evans und Cecil Taylor definitiv unvollständig und ein reines "äh, also, die hier kenne ich (als Nichtjazzer) bzw. finde ich gut"...
 
@hasenbein Richtig, wobei ich „z.B.“ geschrieben habe, ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Reymund sucht vermutlich Höranregungen.
 
Allein schon einfach "berühmteste Jazzpianisten" bei Google einzugeben liefert doch schon die Ergebnisse, die man will, und von da aus kann man weiterforschen.
Eben weil der Frager nicht so doof sein wird, wie Du ihm unterstellst, solltest Du die Frage so interpretieren, wie sie im Alltag auch verstanden wird: welche Jazzpianisten kennt Ihr, die es sich lohnt anzuhören? Das schliesst besonders auch solche mit ein, die eben (noch) nicht so bekannt sind.
 

Und genau deswegen sage ich ja, dass ich solche Superkurz-Fragen hasse: Statt die Leser raten zu lassen, was mit der Frage nun genau gemeint ist (auch Du, Kalivoda, weißt es ja nicht), sollte man gefälligst so ausformulieren, dass das genaue Anliegen klar wird und man somit gezielt und ohne Rumraterei oder Nachfragenmüssen antworten kann!

Das läuft unter "Netiquette".
 
Es gibt feststehende Redensarten, die den Interpretationsspielraum eingrenzen. Mag sein, dass Du die nicht kennst. In Literaturkreisen ist die Frage nach Autoren, die man gelesen haben sollte, durchaus üblich und die Antwort darauf ist keineswegs eine Liste der größten Autoren der Weltliteratur. Es gehört nun aber auch zur Etiquette, nicht nur im Netz, dass man bei Unklarheiten nicht als erste diejenige Möglichkeit heranzieht, die dem Fragesteller maximale Blödheit unterstellt.
 
Was natürlich auch noch interessant wäre: sind aktive (also noch lebende) Musikerixe gemeint, zu deren Auftritten man gehen sollte, oder geht es (auch) um Aufnahmen und somit auch um Menschen, die nicht mehr unter uns weilen?

Eine einfach so dahingeworfene Frage ohne weitere Erklärung ist schon ein bisserl unbefriedigend. Zumal es ja durchaus schon Threads mit Hörempfehlungen und Diskussionen gibt.
 
Also : Als „bedeutend“ gelten im allgemeinen Konsens (ähnlich zum Konsens über Bach und Beethoven) z.B. Herbie Hancock, Chick Corea, Oscar Peterson, McCoy Tyner, Eroll Garner, Keith Jarrett und Brad Mehldau.
Man erhält diese Namen bei Google plus Bill Evans, Monk, Powell, Tatum und den Duke wie zu erwarten ist. Interessanter wird es, wenn man Jazzpianistin eingibt. Außer Geri Allen kommen da nur solche, die noch aktiv sind wie z.B. Diana Krall.
 
Mir hat mal jemand erzählt, dass man Heinz-Peter Panislowski unbedingt gehört haben sollte.
 

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