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DerOlf
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@cwtoons
So ein Doppel-"h" hinter einem "p" wirkt irgendwie seltsam.
So ein Doppel-"h" hinter einem "p" wirkt irgendwie seltsam.
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Tja, sieht aber ein bisken komisch aus.Oder sollte man von der Möglichkeit im Deutschen, zusammengesetzte Substantive bilden zu können, Gebrauch machen - Apostrophhäkchen?
CW
Dann ist also das "Apostroph" auf der normalen deutschen Tastatur (Shift + #) garkein Apostroph.
Genau genommen das Ersatzzeichen:Doch, genau das ist das richtige Zeichen.
Dann ist also das "Apostroph" auf der normalen deutschen Tastatur (Shift + #) garkein Apostroph.
Da fehlt ein Bindestrich.![]()
Wer macht denn so einen Unsinn?Viele nehmen nur stattdessen das neben der Backspace-Taste.
Ja. Aber ein Apostroph Häkchen ist auch seltsam. Da muss ich mich doch glatt am Brücken Geländer festhalten, während ich das Garten Tor öffne.So ein Doppel-"h" hinter einem "p" wirkt irgendwie seltsam.
Ja. Aber ein Apostroph Häkchen ist auch seltsam. Da muss ich mich doch glatt am Brücken Geländer festhalten, während ich das Garten Tor öffne.
CW
Ich gehe davon aus, dass Friedrich @Ambros_Langleb zur Aufklärung wesentlich beitragen kann.
Mit diesem durchaus nachvollziehbaren Gefühl könnte man wieder zum Thema kommen.Ich wüßte eigentlich nicht, was dazu groß zu sagen wäre. Und wenn ich schon wieder lese "man muss", "man darf nicht" etc., dann wird mir, bitte um Entschuldigung, schon ganz schlecht.
Worum ging es doch gleich nochmal?Mit diesem durchaus nachvollziehbaren Gefühl könnte man wieder zum Thema kommen.
Ich glaube, irgendwie um Musik, oder? Grübel ....Worum ging es doch gleich nochmal?
wird eh überbewertetirgendwie um Musik
Der sogenannte, Deppen-Apostroph, für den seltsamerweise Thomas Mann eine Vorliebe hatte.Klar sollte auch sein, dass das eben Gesagte nichts mit dem Typ "Anja's Kiosk" zu tun hat, denn bei dem wird durch den Apostroph keine Auslassung markiert, sondern lediglich die Flexionsendung (des Genitivs) abgetrennt, was wider die (sog. fusionale) Morphologie des Deutschen geht, das Flexionsendungen fest mit dem Stamm verbindet. Ansonsten müsste man konsequenterweise auch schreiben "die Frau'en, "er sag'te" etc.
Je nach dem, was Du unter "tief" verstehen willst, nein oder ja.Wenn der Grundton tief gespielt wird, ist die Terz zu eng. Aber wer große Hände hat, kann links Grundton, Septime und Dezime (=oktavierte Terz) spielen.
Es reicht meistens, Grundton und Dezime zu spielen, so wie es im Stride-Stil üblich ist. So ab E/F aufwärts klingt es dann auch mit 7 und 10 gut, wenn man es greifen kann.Aber wer große Hände hat, kann links Grundton, Septime und Dezime (=oktavierte Terz) spielen.
Da ging's glaub' ich weniger um Thomas' Mann's Vorlieben als solche "Granaten" ;)Deppen-Apostroph
Im Stride spielt man abwechselnd einen tiefen Grundtun (eine Note) und dann einen Akkord über eine Oktave weiter oben.Es reicht meistens, Grundton und Dezime zu spielen, so wie es im Stride-Stil üblich ist. So ab E/F aufwärts klingt es dann auch mit 7 und 10 gut, wenn man es greifen kann.
Beispielsweise bei Beethoven oder Brahms findet man jede Menge tiefe Zusammenklänge, die heute im Jazz/Pop-Unterricht als deutliche Unterschreitung des "Low Interval Limit" gesehen würden! Also keineswegs ungewöhnlich!Bud Powell hat das viel gemacht, auch in Lagen, wo man es in klassischer Klaviermusik eher nicht tun würde, und es wird auch sehr oft so unterrichtet, obwohl ich mit meinen klassisch geschulten Ohren das i.a. nicht so wohlklingend finde. ;)
Aber selbst Schumann hat manchmal so eine tiefe Terz verwendet, zB in der Träumerei bei der Fermate kurz vor Schluss.
hat die Pathétique für einen Hammerflügel geschrieben, der ziemlich dünne Saiten mit entsprechend geringen Inharmonizitäten hatte. Da klingen tiefe Terzen deutlich angenehmer als auf einem modernen Instrument. Vor allem auf kleineren Instrumenten (Klaviere, Flügel unter 2m) kann man darüber nachdenken, die Terz im Bass ganz wegzulassen oder zumindest deutlich leiser zu spielen.Beethoven