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So drastisch würde ich das jetzt vielleicht nicht gerade sagen.Hier im Forum nennen wir solch eine Klavierlehrerin gemeinhin eine "KKL".
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Davon abgesehen erscheint mir Deine Schilderung mindestens inkonsistent: Erst redest Du was von punktierter Viertel, dann kommt "Amsterdam" (das wären zwei Achtel und eine Viertel) und dann "taa titi" (das wären eine Viertel und zwei Achtel). Ja was denn nu?
Ergänzend zu den bisherigen Anmerkungen: So, wie @mirandris den Unterrichtsausschnitt beschrieben hat, fehlt Transparenz, d.h. die Erklärung für den Schüler, warum er überhaupt Rhythmuswörter sprechen soll.
Rhythmuswörter halte ich zum Erlernen eines Rhythmus’ generell für besser als Zählen, um einen Rhythmus in seiner ganzen Gestalt zu erfahren, statt wie beim Zählen den Fokus auf Taktunterteilungen zu legen, wo sich der Rhythmus dann unterordnend zwischenfügen muss. Rhythmuswörter sind näher am musikalischen Gestalten als das Zählen, aber letztlich muss beides passieren, d.h. im Anschluss an das audiomotorische Erarbeiten eines bestimmten Rhythmus‘ muss das kognitive Verständnis für die Einbettung in den Takt erfolgen, was wiederum am besten über das Zählen funktioniert.
korrekt beobachtet:Mir ging es um etwas anderes: dein obiges Beispiel im von dir vorher erwähnten 4/4tel-Takt hat DAM auf der "zwei".

Ist "dein Verständnis" dann ungefähr das hier:Nach meinem Verständnis ist dann "Am" eine punktierte Achtel und keine punktierte Viertel,

...q.e.d.Bevor sich die geballte Forums-"Intelligenzija" nun am Ortsnamen AMSTERDAM aufhängt und beharkt

Da hast du schon recht und dazu kommt noch, dass die Internetverbindung auf beiden Seiten die ganze Zeit sehr gut funktionieren muss/müssteZeitgleich geht online generell nicht. Zumal bei den gängigen Videokonferenzlösungen Singen, Klatschen und Musik-Instrumente als Störgeräusch gelten und zugunsten der Sprachverständlichkeit erstmal rausgerechnet werden. Da darf man erstmal anständig Equipment anschaffen, inklusive Kamera und Mikrofon nebst passenden Stativen sowie ein Mischpult mit USB und dann noch fleißig an den Codec-Einstellungen des Computers schrauben. Eine Tontechniker-Ausbildung ist da sehr empfehlenswert und als Erwachsener kann man sich dann mit viel Disziplin guten Input holen. Vorausgesetzt man hat Unterricht bei einem Lehrer, der technisch ebenso gut ausgerüstet ist. Das kostet dann aber im Schnitt mal so um die 150 € pro Unterrichtsstunde. Sonst hat man nämlich einen CKL: eine Corona-Kack-Lehrer, der nur sein Handy nimmt.
Die Alternative dazu ist dann 3 Monate lang kein Unterricht. Ist das besser für die Schüler und die Lehrer? Eindeutig neinMein Fazit: Online-Unterricht ist für Kinder nicht geeignet. Peng. Aus.
Direkt nach den Sommerferien hatte 2 mal vor Ort Unterricht. dann kamen div. Quarantänefälle bei ihren Schülern und das war ihr dann zu heikel und sie hat wieder auf Onlineunterricht umgestellt.Wieso hat die KL eigentlich seit März konstant online unterrichtet? Warum hat sie im Sommer/Herbst nicht zeitweise in Präsenz unterrichtet?
In dieser Zeit werden die Lunten bis zur Explosion ja immer kürzer@pianochris66 wegen eines drogenverseuchten Kaffs in den verlotterten niederländischen Niederungen?

Das mag ja sein, aber als Lehrer den Bezug zum Stück zum Rhythmus nicht zu erläutern ist doch das Problem.Ich konnte das Sprechmodell auch sofort nachvollziehen
Mein Fazit: Online-Unterricht ist für Kinder nicht geeignet. Peng. Aus.
Die Lehrerin hat Amsterdam wohl gesungen![]()
Da schließe ich mich komplett an. Online ist zwar lange nicht so schön, wie in Präsenz, aber es ist eines der wenigen Hightights in der woche im Moment. Zumal die Beschreibung des Unterrichts in der Schule es sehr genau trifft. Es werden Zettel abgearbeitet, die doch niemand in der Schule kontrolliert, geschweige denn irgendeine Rückmeldung gibt.Sehe ich ganz anders. Gerade die jüngeren Kinder hocken jetzt schon wieder 2 Monate!! ohne andere soziale Kontrolle als die der Eltern zu Hause. (Und die Eltern sind meistens entweder mit Homeoffice und/oder ihren eigenen Existänzängsten ausreichend gefordert)
Die Hausaufgaben werden in Schule abgegeben und es kommt noch nicht Mal ein Feedback, ob es denn in Ordnung war. Nur ein Stapel neuer Zettel für die nächste Woche. Denn: für "Online" sind die ersten Grundschuljahre nicht geeignet.
Der Instrumentalunterricht ist das einzige!! was im letzten Jahr wie gewohnt stattgefunden hat. Jemand Fremdes, der ins Kinderzimmer schaut (uups, ich muss aufräumen), der die Stärken und Schwächen kennt und wie gewohnt Leistung abfordert, aber auch lobt, wenns geklappt hat. (Oder auch: Einfach nur Interesse zeigt)
Klar, es ist inhaltlich nicht zu vergleichen, mit Präsenzunterricht, aber wenn sich der Lehrer Mühe gibt und nicht auf dem Standpunkt bleibt: "Online geht eh nichts und wir langweilen uns jetzt hier 45 Minuten" dann kann das für beide Seiten eine schöne Erfahrung sein. (Jedenfalls eine bessere, als im stumpfen Alltagsgrau zu verschwinden)
Du läßt den Online-Musik-Unterricht nicht besser aussehen, indem du noch schlechtere Beispiele anführst. (Die dafür deutlich weniger kosten.) Ein hervorragendes Produkt muß sich für sich allein behaupten können.Sehe ich ganz anders. Gerade die jüngeren Kinder hocken jetzt schon wieder 2 Monate!! ohne andere soziale Kontrolle als die der Eltern zu Hause. (Und die Eltern sind meistens entweder mit Homeoffice und/oder ihren eigenen Existänzängsten ausreichend gefordert)
Die Hausaufgaben werden in Schule abgegeben und es kommt noch nicht Mal ein Feedback, ob es denn in Ordnung war. Nur ein Stapel neuer Zettel für die nächste Woche. Denn: für "Online" sind die ersten Grundschuljahre nicht geeignet.