Instrument eures Klavierlehrers

Madita76

Madita76

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3. März 2007
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Hallo liebe Klavierfreunde,

eine schon oft diskutierte und durchaus bewahrheitete Tatsache: Jedes Instrument, sei es ein Keyboard, Klavier, Flügel oder E-Piano, verursacht ein anderes Spielgefühl beim Schüler.

Mich würde mal interessieren, auf welchen Instrumenten ihr bei euren Klavierlehrern unterrichtet werdet und wie ihr damit zurecht kommt. Es würde mich freuen, wenn auch Klavierlehrer Stellung nehmen und ihr(e) Instrument(e) preisgeben.

Neugierige Grüße. Madita
 
Hallo Madita,

finde ich ein sehr schönes Thema. :p

Meine Schüler spielen im Unterricht auf einem "Schimmel"- Klavier.
Zum Schülervorspiel spielen sie auf einem "Yamaha"-Flügel".
Kurz vor einem Schülervorspiel lasse ich meine Schüler auch darauf spielen,
um sich an den Anschlag des Flügels zu gewöhnen.

Schön wäre es natürlich mit einem "Steinway" oder "Bösendorfer" - Flügel, aber leider können sich das einige Musikschulen nicht leisten.

Liebe Grüße, Mario
 
Mein Klavierlehrer hat einen Yamaha-Flügel, welches Modell weiß ich nicht. Wie ich darauf zurechtkomme, kann ich nicht sagen, ich hatte erst eine Probestunde. :)

Zuhause werde ich ab nächste Woche auf einem Yahama Klavier (Silent) üben.
 
Bei meiner Lehrerin spiele ich auf einem Boston Flügel (von Steinway & Sons konstruiert). Ich glaub, es ist das GP-178, bin mir aber nicht so sicher. Darauf zu spielen ist wirklich toll, nur kann ich das während der Stunde nicht so genießen, da ich mich eben auf das Vorspielen konzentrieren muss. Ich tu mich anfangs auch ziemlich schwer mit dem Einspielen, da der Unterschied zu meinem Klavier ziemlich gewaltig ist, vor allem vom Anschlag her. :-? Dennoch freu ich mich darauf spielen zu dürfen. =)
 
ich spiele im unterricht auf einem petrof klavier. bei vorspielabenden spiele ich auf einem petrof bzw. august förster flügel (so um die 180cm lang), manchmal bei kleineren vorspielabenden auch auf einem kemble klavier (aber eher selten)...

komme mit allen eigentlich ziemlich gut zurecht, besonders mit dem petrof flügel.
 
Also ich spiele bei meinem Lehrer endweder auf einem E-Piano (wenn ich in der Mittagspause bei ihm bin) und ansonsten auf einem Flügel. Mit dem Flügel komme ich besser zurecht. Ich finde, dass das E-Piano einen ungewöhnlichen Anschlag hat.
 
Ich spiele auf einem Kawai-Flügel. Für die "kleinen" Schüler gibts auch noch ein Schimmel-Klavier als Ausweichmöglichkeit.

Sie hat sich den Flügel aus übungstechnischen Gründen gekauft, da der Anschlag so schwer ist. Außerdem klingt Kawai meiner Meinung nach besser als Yamaha.

Soo eine große Umstellung ist das für mich aber nicht, da mein Seiler auch einen super schweren Anschlag hat.

lg
 
Bei mir im Unterricht stehen ein Yamaha und ein Steinway Flügel :cool:
(übrigens auch in schätzungsweise mindestens 20 anderen Räumen dort auch)
 
Mein Klavierlehrer besitzt selber einen Steinway, welchen genau, weiß ich nicht. Dann besitzt er noch ein Klavier, darüber wieß ich alleridngs leider überhaupt nichts.
Auf Sommerkonzerten mietet er dann immer einen großen Steinway-Konzertflügel-.
 

Mein Leher (Kalle wird er genannt:D) hat in seinem Zimmerchen eine Steinway Flügel stehen....der ist klasse.
 
Ich spiel in der Musikschule auf nem Förster-Flügel, schon etwa 90 Jahre alt und aber voll in Ordnung.
 
Meine frühere Lehrerin hatte einen Steinway Flügel mittlerer Größe. Darauf hatte ich die ersten Jahre ziemliche Schwierigkeiten, weil der Anschlag um einiges schwerer war als auf unserem Klavier zu hause. Um so überraschter war ich, als ich bei einem Hausmusikabend in der Schule einen Flügel vorfand, dessen Tasten fast von selbst runter gingen.

Als ich vor einem halben Jahr wieder Unterricht genommen hatte, war es ein Flügel aber den Hersteller erinnere ich nicht mehr (war leider nur sechs Mal, dann hat die Lehrerin sich nach Übersee verflüchtigt). Auf dem kam ich allerdings hervorragend zurecht.

Jetzt habe ich gelegentlich Unterricht auf einem Klavier, dessen Pedal sehr gewöhnungsbedürftig ist. Die Aktion passiert auf den letzten Millimetern, die anderen 5 Centimeter passiert überhaupt nichts.

Eins steht für mich inzwischen fest: Man sollte wirklic keine Gelegenheit auslassen, auf unbekannten Tasteninstrumenten zu spielen. Es zahlt sich später aus, wenn man irgendwo vorspielen muß. Das Blöde ist nur, daß man immer klarere Vorstellungen davon bekommt, welches (sauteure) Instrument man eigentlich zu hause haben möchte...
 
Hatte den hier schon mal erwähnt;)

Ein uralter, aber sehr klangschöner Blüthnerfügel auf dem sogar schon mal ein dt. diktator A.H. gespielt hat.
7.gif
 
Vielen Dank schonmal für eure fleißigen Beiträge!

Ist ja total interessant, dass nicht nur in vielen Musikschulen neben (meist) guten Klavieren Flügel als Übungsinstrumente angeboten werden, die Schüler können sogar bei ihren Privatlehrern auf Flügel spielen - wow!

Ich bin wie Gwendola der Meinung, je öfter man die Gelegenheit nützt, auf fremden und vor allem verschiedenen Tasteninstrumenten zu spielen, desto mehr gewöhnt man sich an die differenten Tastaturen, besonders nützlich beim Vorspiel.

Ich selbst besitze zu Hause ein akustisches Klavier, kann jederzeit auf einem zwar alten, jedoch noch spielbaren Flügel üben und werde aber auf einem E-Piano unterrichtet. Habe trotz der Vielfalt stets Schwierigkeiten, mich im Unterricht schnell an das E-Piano zu gewöhnen. Leider leidet oft meine Vorspielqualität darunter (oder bilde ich mir das nur ein und es liegt an mangelndem Können??) Das enttäuscht mich oft ...
 
meine Lehrerin hat ein Yamaha- Klavier, das leider ihrer Leistung gar nicht würdig ist...

Der Hartmut
 
Mir ist egal, auf welchen anderen Gebieten A.H. auch noch versagt hat.

Meine Klavierlehrerin hat einen runtergedroschenen Grotrian Steinweg Flügel. Pedalaktion regt sich auch erst auf den letzten Millimetern, und was viel schlimmer ist, der Abstand zwischen Hammerruhepunkt und Saiten ist sehr groß. Von daher ist es sehr schwer, auf den abgedroschenen Hämmern weich und leise zu spielen. Sie kann es, und sagt, wer es auf ihrem Flügel schafft, schafft es auf jedem anderen auch.

Eine ziemliche Umstellung, bin von meinem grundauf renovierten Steinway-Flügel einen optimalen (d.h. minimalem) Abstand von Hammerruhepunkt und Saite gewöhnt. Frage mich manchmal, ob das so gut ist - sich an seinem Übeinstrument so verwöhnen zu lassen, und wenn es dann ernst wird auf einer abgedroschenen Kiste, bekommt man Probleme ...
 

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