Inharminizität Umsponnene Saiten berechnen

Tjoa, "interessant", vielleicht die hübscheste Form von "...du kannst uns hier ja viel erzählen, auch viel Blödsinn...."

Oder gibt es doch was an Kritik oder anderem, mit Substanzbegründerei, hm?
:006::005:

Ich (alter Mann) bitte aber um Schonung, insofern, als der letzte Besuch bei meiner Alma Mater vom August 1983 datiert, nun exactamente 40 Jahre her...
Alte Menschen sind wertvolle Vermögenswerte. Ich habe Beiträge in anderen Foren gelesen und wollte Fragen stellen, aber sie können aufgrund ihres Alters möglicherweise nicht antworten. Ich weiß nicht, wen ich fragen soll.
Ich bin kein Deutscher, ich spreche kein Deutsch und ich benutze ein Übersetzungsprogramm, also hoffe ich, dass ich nicht missverstehe, was Sie sagen.😂
 
OK, alles gut.

Ich ... ich persönlich ... würde betreffs Berechnung der Inharmonizität nicht ... in Ludwigsburg (deutsche Meisterschule) und in der Musikalien-Branche gucken.
Ich ... (Ingenieur) würde bei einer benachbarten namhaften Ingenieur-Universität zum Thema Mechanik-Grundlagen den Professor oder einige Assistenten löchern, ihnen das Problem der Inharmonizität schildern, und darüber herausbekommen, ob die Fachleute des Gebietes "Seilmechanik" (die Spezialmaterie der reinen Zugkräfte) daran Interesse hätten.

Vor 40 Jahren war ich sogar ganz kurz davor, bei einem flügelbesitzenden Professor für Schwingungslehre meine Diplomarbeit zu beginnen, mit Schwinungslehre (allerdings an Kolbenmaschinen) - bis mich ganz kurz davor ein anderer Prof einfing für ein noch interessanteres Thema. Das dann hoch belohnt wurde, mit dem Förderpreis des Vereins Deutscher Ingenieure. Das mich - zuzsammen mit fünf Mitstudenten - prominent auf die Bühne eines großen Veranstaltungssaales in Essen hob, und meine Berufslaufbahn mega beschleunigte.

Ich kenne über zwei Ecken (und per Zufall) sogar einen Professor, der in einer Stadt des Ruhrgebietes in der Mensa der Uni seinen Flügel (einen seiner Flügel) aufstellen durfte, um gelegentlich Veranstaltungen seiner Uni musikalisch zu begleiten. Das sind die richtigen Leute, wenn denn sie die Seilmechanik beherrschen - und wenn sie Interesse an einem sehr speziellen Thema wie Inharmonizität aufbringen.

Davon ab - die Klavierstimmerei laboriert ohnehin nur an großen Kompromissen. (Barbershop-Sänger verachten und hassen das...) Ob das nun die gleichstufige Stimmung sei, oder irgendeine der Historischen Stimmungen, oder eine der Kirnberger..., allesamt sind es faule Kompromisse, nur in der Lage, EINE Tonart halbwegs sauber herauszufahren (mit den Tücken der Inharmonizität...), und die anderen umso schlimmer zu machen - oder bei der gleichstufigen Stimmung, alle Tonarten gleichermaßen solala anzupassen, alle gleich gut - oder gleich schlecht.

Hierzu gibt es begnadeten Lesestoff. Wen das näher interessiert, dem sei das Buch von Perri Knize sehr ans Herz gelegt, insbesondere das Kapitel über den New Yorker Klavierhändler, der daheim zwei Flügel stehen hat, einen von GANZ eigenartiger Spezialstimmung.
 
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Lieber Wiedereinaussteiger, nimms mir bitte nicht übel, aber das Buch von Frau Knize hat mich gleichermaßen geärgert wie gelangweilt. Hysterische Tante. Und kann nicht vernünftig spielen. Schrecklich...
 
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Wer hat die Software für dieses Buch und kann ich es trotzdem kaufen? Kann der ursprüngliche Autor kontaktiert werden?
Es gibt ein paar neue Entwicklungen Neues Computerprogramm, aber ich möchte diese hier ausprobieren.
 

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