Impro von meinem Lehrer

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Apfelmännchen

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Ich möchte euch einmal etwas von meinem Klavierlehrer vorstellen. :)

Es handelt sich um eine Improvisation von seinem eigenen Stück, was er für seine Tochter geschrieben hat.
Ich finde dieses Stück absolut Klasse, ein sehr guter Musiker ;)

Also hier ist Sleeping Julia:
[MP3="https://www.clavio.de/forum/upload/mp3/1222280298.mp3"]Sleeping_Julia[/MP3]

Bin gespannt was ihr davon haltet :cool:
 
also es ist schon sein eigenes, komponiertes Stück.
allersdings improvisiert er halt drum herum.

wenn es gut gefällt, kann ich noch ne weitere improvisation (komplett)
reinstellen! vom selben Konzert
 
nix wofür ich geld ausgeben würde, eher im gegenteil [würde bezahlt werden wollen um dahin zu gehen!]
hör dir mla improvisationen von den gr´ßen orgelvirtuosen an ;)
 
Ich glaub ich müsst es sehen, um mir richtig was drauf einbilden zu können.
*duckundweg*
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Für eine Improvisation hübsch gespielt, finde ich. Klar, auskomponiert wäre mehr Abwechslung bestimmt drin, aber aus dem Stegreif an einer Melodie minutenlang flüssig zu improvisieren ist ja auch etwas sehr schönes.

Ich glaub ich müsst es sehen, um mir richtig was drauf einbilden zu können.

Diesen Satz finde ich interessant. Man könnte mal darüber nachdenken, wie wichtig die visuelle Seite beim Musizieren ist und vor allem, in welche Richtung sie das Denken leitet. Idee für 'nen Faden? ;)
Oder hatten wir sowas schonmal? Ich erinnere mich an Themen wie "Zuschauer beim Spielen ansehen?"
 
Ich glaube dir schon, dass er ein guter Musiker ist.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Die Huster find ich auch klasse.!:D

...ansonsten würd ich das eher als eine Improvisation über/um ein Thema/Variation bezeichnen.

Aber schön gemacht, gefällt mir.
 

Ich dachte ja beim Anhören, das ist wahrscheinlich die Julia, die da in dem Stück mehrmals einen Soloeinsatz hat :)

Als dann der Applaus kam, wars aber klar, daß es wohl nicht die Julia war.

...ansonsten würd ich das eher als eine Improvisation über/um ein Thema/Variation bezeichnen.

Also prakttisch genau das, was man unter einer Jazz-Improvisation versteht.


Ganz deiner Meinung. Ich wär froh, ich könnte so improvisieren.

Ich frag mich, was die Leute, die hier am Meckern sind, eigentlich für Ansprüche haben.
 
Ich verstehe die negative Kritik nicht. Mir gefällt das Stück sehr gut.

Das Intro klingt für mich wie ein Gag, die dissonanten Klänge mit dem versteckten "Mann im Mond" :)

Die eigentliche Komposition (ab ca. 30s) ist sehr konsequent aufgebaut und klingt genau dadurch sehr schlüssig. Gerade die Wiederholungen sind doch das, was ein Motiv zum Motiv und ein Thema zum Thema machen. Entsprechend gut finde ich, daß er auch im "Soloteil" immer wieder alte Motive aufgreift.

Einzig der B-Teil, wenn man ihn so nennen will, ähnelt (zu) stark dem A-Teil. Hier hätte ich eigentlich ein Thema mit mehr Kontrast erwartet. So klingt es mehr wie eine Variante des A-Teils.

Das, was ich als eigentliche Komposition ansehe, habe ich mal angehängt, wobei ich mir auch vorstellen könnte, daß der B-Teil schon improvisiert ist.
 

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  • Sleeping Julia.pdf
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Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Also gefällt es doch ein paar leuten hier, dachte schon es findet überhaupt keinen anklang :)

@MaBa: sehr gut rausgehört! ist mir am anfang garnicht aufgefallen, aber stimmt, da ist ein mann im mond im intro mit dabei :D
(ja, ja so ist mein lehrer: immer zu einem gag bereit)
find ich cool, dass du das stück so genau analysierst und gleich rausgehört hast
und du hast recht, genau das ist die eigentliche Komposition.

Wenn ihr wollt kann ich die Noten zu dem Hauptthema mal reinstellen (die sind öffentlich - gebührenfrei), die er dazu Notiert hat.
Oder zumindest verraten wo sie zu finden sind, weil ich noch kein .PDF davon hab.
 

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