Ideen zur Programmergänzung gefragt

Eine Meisterklassenprüfung mit op. 2 Nr 1 zu beginnen, ist eine interessante Idee! So ähnlich, wie wenn man die Kinderszenen spielen würde. Macht keiner, wäre aber toll!
 
Ein guter Bekannter von mir hat die Solistenprüfung mit Beethovens op. 14,2 G-Dur eröffnet und durchaus reussiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Haha. Ich glaub, ich werde irgendwann die Sonata Facile ins Programm nehmen. Allerdings nicht jetzt, hab schon in der vorletzten Prüfung Mozart gespielt.
 
Jetzt hab ich eine Spitzenidee:
Im Beethoven Jahr darf natürlich, zu so einer Abschlussprüfung, kein Beethoven fehlen.
Daher: ca. 25 Minuten
Beethoven Sonata No.21, Op.53 (Waldsteinsonate)
 
Op. 111 hat niemand komponiert, das hat der Weltgeist durch das Medium Beethoven übermittelt.:010: :musik064:
 
Liebe Anne,

Ich weiß, dass es mir eigentlich nicht zusteht, zu dem Thema was zu sagen, aber ich fände die Idee interessant, nach op 111 (tatsächlich danach) etwas von Bach zu spielen, vielleicht sogar tatsächlich das C Dur Präludium und die Fuge aus dem WTK 1

Liebe Grüße
Kirsten
 
Wenn schon Bach, dann allenfalls die unvollendete Quadrupelfuge aus der“Kunst der Fuge“ ...
 

Die Idee, die beiden Hälften zu tauschen, und nun nach einem Stück für den Anfang bzw. vor op. 111 zu suchen, finde ich allerdings sehr gut :-)

Grundsätzlich habe ich ja zu Jahresbeginn ein bisschen Chopin geübt... so eine Barcarole ist ein super Start-Stück, finde ich. Ob sie allerdings vor op. 111 taugt? :denken: :lol:
 
Die Idee, die beiden Hälften zu tauschen, und nun nach einem Stück für den Anfang bzw. vor op. 111 zu suchen, finde ich allerdings sehr gut :-)

Grundsätzlich habe ich ja zu Jahresbeginn ein bisschen Chopin geübt...
In Kombination mit op. 111 wäre ja die Revolutionsetüde (in Bezug auf ihren Schluss) ziemlich naheliegend, aber die ist wohl auf jeden Fall kein Stück für eine Abschlussprüfung. :blöd:
 
Dann kann ich auch noch das Fantasie-Impromptu dazunehmen :004:
Obwohl man eine gut gespielte Revolutionsetüde selten hört. Als ich sie gespielt habe, war das sicher auch keine Glanzleistung. War mehr Etüde als Konzertstück, wieso auch nicht... Was sie mit op.111 zu tun hat abgesehen von der Tonart, verstehe ich noch nicht ganz.
 
Was sie mit op.111 zu tun hat abgesehen von der Tonart, verstehe ich noch nicht ganz.
Damit mein ich das Ende der Revolutionsetüde, die eine verblüffende Ähnlichkeit mit dem Ende des 1. Satzes von op. 111 aufweist.

Ein ernsthafterer Chopin-Vorschlag (alternativ zur Barcarole): Wie wäre es mit der 2. Ballade? Hat schöne ruhige Stellen wie die Barcarole, aber eben auch harte Kontraste (wie op. 111). Die Länge ist ganz angenehm, und der Übergang (Ende in a-moll) dann zu op. 111 könnte auch klappen.
Abgesehen davon beginnt die Ballade friedlich und endet "in der Katastrophe", op. 111 kehrt diese Reihenfolge dann wieder um.
 
Mich wundert, dass noch niemand die Sonate von Alban Berg genannt hat. Passt thematisch als Vorwegnahme der Atonalität und kommt zeitlich auch in etwa hin.

Und vor Op. 111 natürlich "Vers la Flamme".
 

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