Hochschulerfahrungen und/oder -empfehlungen?

Opernkind, du kannst dich dennoch mal fragen, wie gut du eigentlich bist und ob du auf das vorbereitet bist, was im Studium auf dich wartet, wenn du in der oberen Liga mitspielen oder zumindest dorthin gelangen möchtest.
Üben wirst du durchschnittlich mindestens 4 Stunden am Tag, selten weniger, oft mehr. 6 Stunden üben müssen möglich sein. Nicht am Stück natürlich, aufgeteilt auf 2 oder 3 Einheiten. Das braucht Kondition und Konzentration.
Zweitens ist das Arbeitstempo sehr entscheidend. Der beste Pianist "taugt nichts", wenn er ein Jahr auf einer Beethovensonate herumkaut, bis er sie kann. Es sollte möglich sein, einen Sonatensatz von Mozart, Haydn, Beethoven halbwegs anhörbar in einer Woche spielen zu können. Das heißt nicht, dass du ihn nach einer Woche im Konzert aufführen musst, sondern von vorne bis hinten einigermaßen flüssig durchspielen, am besten auswendig.
Ich habe sowas hier auch vor meinem Studium gelesen (ich glaube von rolf) und war ein bisschen geschockt. Nach dem Lehrerwechsel an der Hochschule habe ich aber festgestellt, dass ich am Ende in der Musikschule doch ziemlich auf der Stelle getreten war und viel mehr möglich ist, als ich mir zugetraut habe.
 
Wer so viel arbeitet, dass er/sie nicht mal Zeit für einen Partner hat und die Arbeit fetischartig über alles stellt, ist arbeitssüchtig.

Partita macht zum anderen ein System-Spiel freudig mit, das destruktiv ist

Partita sägt mit an dem Ast, auf dem sie sitzt. Jawohl, sie ist mit verantwortlich.

Hasenbein, du trötest nicht nur einen entsetzlichen Unsinn, du posaunst auch noch am Thema vorbei. Das einzusehen, wird dir natürlich nicht gelingen - das ist vorhersehbar. Also beantworte bitte zwei ganz schlichte Fragen:
1. Da du so detailiert über Partita urteilst: kennst du sie persönlich?
2. gibt es noch andere, besser bezahlte Jobs, für man sich mit einem Instrumentalstudium qualifiziert, oder muss man zwangsläufig als Jazz-KL enden?
 
Hasenbein, du trötest nicht nur einen entsetzlichen Unsinn

Wie wäre es, Du würdest statt des Stilmittels des Wiederholens und Insistierens mal irgendwelche Sachargumente bringen, die belegen, dass, was ich sage, Unsinn ist?
Das sollte ja, da es sich nicht nur um "Unsinn", sondern sogar um "entsetzlichen Unsinn" handelt, leicht möglich sein!

Und selbstverständlich wäre es denkbar, dass Partita durch ein Beschreiben der näheren Umstände, unter denen sie an ihrer Musikschule arbeitet, meine Einwände zumindest teilweise entkräftet! Klar!

Aber sie wäre nun weiß Gott nicht die Erste, bei der die Zustände genau so beklagenswert aussehen wie von mir in bewusst provokanter Weise formuliert.

So wie Du klingst, scheinst Du aber, im Gegensatz zu mir, Partita gut zu kennen und daher Dein Wissen zu nehmen, dass meine Aussagen Unsinn sind. Dann mal raus mit der Sprache, ich höre!

Rolf, es gibt z.B. auch Veranstalter, die buchen praktisch nur Schüler- und Amateurbands, weil sie denken "die sind ja auch gut genug" und ihnen natürlich nur Minigagen bezahlen.
Aus Sicht anderer Musiker sind das schlimme Tendenzen, da so was die allgemeinen Preise kaputtmacht. Veranstalter denken, wenn Profis profiangemessene Preise haben wollen: "Uuuups! So viel! Nee, es gibt doch schließlich auch billigere Bands (Schüler, Studenten, Amateure, Osteuropa etc.)" Und so müssen die anderen Musiker sich preislich dem Druck anpassen, wenn sie noch Spielmöglichkeiten haben wollen.

Das ist nicht anders als z.B. im Lebensmittelbereich, wo die Discounter das Preisgefüge massiv zuungunsten der Erzeuger zerstören - kam erst letztens eine ARTE-Doku drüber.

Die Schüler/Studenten hingegen finden das alles natürlich prima! Aus deren Sicht ist es positiv! Man kann es ihnen ja nicht mal verdenken! Die freuen sich über Auftrittsmöglichkeiten und können Erfahrungen und Fans sammeln!

Aber, ich bitte Dich, welche Position soll ich denn vernünftigerweise einnehmen?

Da die Positionen nicht miteinander vereinbar sind, kann das so dauerhaft nicht funktionieren.

Ich sehe es nicht ein, eine Position einzunehmen, die mir und meinen Kollegen schadet, nur weil es politisch korrekt ist und für einen Lehrer ein unausgesprochenes Muss, sich immer unheimlich fördernd und motivierend und bestärkend hinter Schüler und Studenten zu stellen und alles, was deren Fortkommen dient, uneingeschränkt und undifferenziert gutzuheißen.
 
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a) einfach mal klar und deutlich und sachlich auf die zwei gestellten Fragen antworten... die Fragen findest du hier: https://www.clavio.de/forum/profess...ungen-und-oder-empfehlungen-5.html#post334922

b) einfach mal auf küchenpsychologische Ferndiagnosen bzgl. von Leuten, die du nicht kennst, verzichten (arbeitssüchtig-Blabla etc.)

bevor sich da nix tut, ist es nicht möglich, sich mit dir sinnvoll zu unterhalten.
 
Rolf, Du bezeichnest meine Ausführungen erst als "entsetzlichen Unsinn".

Nun stellt sich aber heraus, Du möchtest einfach nicht, dass ich diese Dinge hier in diesem Thread thematisiere, weil Du in diesem Falle hier (in anderen Fällen warst Du da schon erheblich anders unterwegs... ich habe noch nicht mitbekommen, dass Du Dich als besonderer On-Topic-Held und Brav-Fragen-Beantworter hervortust...) willst, dass alles streng on-topic bleibt und bei gestellten Fragen nur auf diese geantwortet wird, nicht aber andere Fässer aufgemacht werden.

Bitte drücke Dich doch, wenn Du was an meinem Geschreibe zu kritisieren hast, zukünftig klarer aus. Danke.
 
Außerdem hat das sehr wohl mit dem Threadthema zu tun. Und zwar sehr viel!

Die Threaderstellerin muss nämlich wissen, dass sie Folgendes erwartet, wenn sie den Musikerberuf ergreift:

Immer schlechtere Bezahlung bei gleichzeitig immer mehr Druck von außen, sich trotzdem immer mehr reinzuhängen und zu engagieren und Zusatzarbeiten zu machen, da man sonst nichts mehr zu melden hat. Es gibt immer Jüngere und Billigere.

Muss man wissen, ob man das will. Oder ob man lieber gleich zu Anfang die Notbremse zieht.
 
Und dann noch eine Warnung bzgl. Musik Doppelfach in Bayern: Man stelle sich vor, man hat 24 Unterrichtsstunden. Das sind 12 Lerngruppen Musik. Das sind 360 Schüler. Dann ist Musik oft nur halbjährig. Angenommen, die Hälfte der 12 Lerngruppen sind nur halbjährig, dann hat man in einem Schuljahr also 18 Lerngruppen, also 540 Schüler. Das ist schon etwas schwierig, sich da auf jeden Einzelnen einzustellen ;)

Naja, so simpel ist das nicht. Ad 1: Wo im bayerischen Gymnasiallehrplan steht denn, daß ein Fach nur ein Halbjahr unterrichtet wird? Ad 2: Es gibt auch musische Gymnasien, wo die Stundentafeln pro Klasse z.T. viel mehr Musikunterricht vorsehen als die von Dir angesetzten zwei Stunden. Die - wirklichen guten - Musiklehrer am musischen Gymnasium meiner Kinder zählten zu den zufriedensten und beliebtesten der ganzen "Anstalt".
 
Guckst Du hier:

Bürgerservice BAYERN-RECHT Online - Dokument: GSO | Landesnorm Bayern | Anlage 2 - Stundentafeln für die Jahrgangsstufen 5 bis 10 | Schulordnung für die Gymnasien in Bayern (Gymnasialschulordnung - GSO)

Am normalen (sprachlichen) Gymnasium ist Musik in der 8. und 9. Klasse nur einstündig, das wird in der Praxis dann meist ein Halbjahr lang zweistündig unterrichtet. Am musischen Gymnasium ist Musik in der Tat durchgehend zweistündig, und es kommen ggf. noch Extrastunden (Musikpraxis usw) dazu.

Und klar ist man als Musiklehrer am musischen Gymnasium zufrieden! Nur der Normalfall ist das ja nicht.
 
Rolf, Du bezeichnest meine Ausführungen erst als "entsetzlichen Unsinn".
(...)
Bitte drücke Dich doch, wenn Du was an meinem Geschreibe zu kritisieren hast, zukünftig klarer aus. Danke.
ich habe mich klar genug ausgedrückt - begreif endlich, dass bei Fragen zum Instrumentalstudium niemand deine küchenpsychologischen Ferndiagnosen dir unbekannter Leute benötigt.
 
Die Threaderstellerin muss nämlich wissen, dass sie Folgendes erwartet, wenn sie den Musikerberuf ergreift:

Immer schlechtere Bezahlung bei gleichzeitig immer mehr Druck von außen, sich trotzdem immer mehr reinzuhängen und zu engagieren und Zusatzarbeiten zu machen, da man sonst nichts mehr zu melden hat. Es gibt immer Jüngere und Billigere.

Muss man wissen, ob man das will. Oder ob man lieber gleich zu Anfang die Notbremse zieht.

sie wird selber erkennen:
a) man kann in weniger angenehmen Positionen landen (häufig der Fall)
b) dennoch kann man sich für gute Positionen qualifizieren und diese ergattern (was gar nicht so selten der Fall ist, denn die guten Jobs - ich hatte sie genannt - wollenauch besetzt werden)
c) am seltensten wird was aus dem Konzertpodiumstraum, aber danach hat opernkind gar nicht gefragt.

so einfach ist das, ohne Küchenpsycho und merkantil-ehelichen-Blabla :D;):D
 

Die Threaderstellerin muss nämlich wissen, dass sie Folgendes erwartet, wenn sie den Musikerberuf ergreift:

Immer schlechtere Bezahlung bei gleichzeitig immer mehr Druck von außen, sich trotzdem immer mehr reinzuhängen und zu engagieren und Zusatzarbeiten zu machen, da man sonst nichts mehr zu melden hat. Es gibt immer Jüngere und Billigere.

Muss man wissen, ob man das will. Oder ob man lieber gleich zu Anfang die Notbremse zieht.

Das ist leider ein Zustand, der nicht nur auf Musikerberufe beschränkt sondern in sehr vielen -auch akademischen- Berufen mittlerweile Alltag ist. Bei dieser Binsenweisheit müsste man sehr oft die Notbremse ziehen.
 
Bei dieser Binsenweisheit müsste man sehr oft die Notbremse ziehen.
oh, man hätte auch schon vor rund 100 Jahren die Notbremse ziehen müssen! Es sprach der Gaslaternenfabrikant zu seinem musischen Töchterlein: "oh weh, studieren ist eine brotlose Kunst - lieb Töchterlein, lern doch lieber was anständiges, komm zu Vati in die Gaslaternenfabrik" ... und nur wenig später kam die Elektrifizierung... ;):D
Moral von der Gechicht: es gibt zahlreiche Gelegenheiten, aufs falsche Pferd zu setzen.

was ich aber als unredlich betrachte, ist die Behauptung, dass man mit einem instrumentalpädagogischen oder solistischen Instrumentalstudium zwangsläufig in den Niederungen der Niedriglohnkrebserei landen müsse und dass deswegen große Geister warnend ihre Zeigefinger heben müssen -- das ist in dieser Übertreibung schlichtweg falsch.
 
Opernkind, du kannst dich dennoch mal fragen, wie gut du eigentlich bist und ob du auf das vorbereitet bist, was im Studium auf dich wartet.[...]
Die Frage stelle ich mir natürlich! Aber je öfter ich sie mir stelle, desto mehr jagt sie mir (zum Teil berechtigt zu einem größeren Teil aber unnötig)"Angst" ein und das hat mir den Weg ins Musik-Studium schon einmal verbaut. Da habe ich (aus Sicherheit) dann doch lieber etwas anderes gewählt...aber das soll mir nicht nochmal passieren. Meine Lehrerin, die die letzten Jahre selbst Dozentin für Klavier an der Folkwang Uni Essen war und nun an der Musikhochschule Köln lehrt, würde mir ehrlich sagen, wenn sie nicht davon überzeugt wäre, dass ich das schaffen kann. Und auch das gibt mir - zumindest ein Stück weit - Bestätigung.

@Partita: Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort!:-)

und schließlich will ich mich aber doch nochmal fragend an Dich wenden @ hasenbein: ich kenne Dich nicht, aber beim Verfolgen dieses Threads habe ich herausgelesen, dass du Jazz-Klavierlehrer bist? (Bitte korregiere mich, falls das nicht richtig ist!) Wenn ja, darf ich fragen, was Du studiert hast?
 
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was ich aber als unredlich betrachte, ist die Behauptung, dass man mit einem instrumentalpädagogischen oder solistischen Instrumentalstudium zwangsläufig in den Niederungen der Niedriglohnkrebserei landen müsse und dass deswegen große Geister warnend ihre Zeigefinger heben müssen -- das ist in dieser Übertreibung schlichtweg falsch.

Klar ist das falsch, diese Übertreibung kommt aber von Dir. Hasenbein hat hier im Faden nur geschrieben, dass die allermeisten keinen solchen Job ergattern. Ob das für Musik gilt, weiß ich nicht, bin ja nur Anfänger. Es gibt aber eine Reihe anderer Berufe, bei denen auch selten jemand den interessierten Schülern und Studierenden mal klar sagt, was Sache ist. Welcher erfolgreiche Journalist sagt denn z.B., dass die meisten für ein Provinzblatt berichten werden? Welcher Professor erzählt seinen Studierenden, wie eine wissenschaftliche Karriere wirklich läuft und dass fast keiner, der aus Interesse in die Wissenschaft geht, hinterher eine Professur erreichen kann? Welcher erfolgreiche Designer sagt dem Nachwuchs, dass die meisten für einen Appel und ein Ei arbeiten müssen? usw ... ... Und fast niemand sagt mal ganz klar dazu, dass dabei nicht nur das eigene Können und Durchhaltevermögen zählt, sondern auch eine große Portion Glück dazugehört. Es reicht eben nicht, zu den besten zu gehören und sich überall reinzuhängen - das tun immer noch zu viele. Selbst wenn man es ihnen klar sagt, haben junge Menschen sowieso eine Tendenz, zu optimistisch zu sein und davon auszugehen, dass sie ja bestimmt irgendwie zu denen gehören werden, bei denen alles gut läuft. Wenn es ihnen erst gar niemand niemand sagt oder andere ihnen einreden, das sei alles machbar, verstärkt sich diese Tendenz noch. Ich finde, man sollte wenigstens die Karten auf den Tisch legen. Am Ende macht dann der Betreffende das, was er wirklich will, und muss eben mit den Konsequenzen leben. Zumindest hatte er dann schon vorher wenigstens eine vage Ahnung, worauf er sich einlässt.
 
Richtig, ahc!

Und Partita ist doch ein gutes Beispiel.

Ja, Partita ist offenbar gut am Start und macht tolle Sachen.

ABER für einen hohen Preis: Sie übt permanent wie verrückt (auch weil sie diesen Spätstudier-Komplex hat und sich beweisen muss, dass sie es hinbekommt), sie arbeitet sehr viel für wirklich wenig Geld, sie hat keine Zeit für einen Partner.

Die allermeisten, die als junge Leute so anfangen, müssen immer so weitermachen, das bleibt keine "Anfangsphase". Weder steigen sie nennenswert auf (Professor, Chef...), noch können sie weniger arbeiten - da fängt nicht etwa irgendwann an, etwas auch "so zu laufen", ohne dass man sich dahinterklemmt. Und aufgrund der Tendenz, Musiker und Musiklehrer immer schlechter zu bezahlen, wird die Arbeit immer mehr werden, die man verrichten muss, um ein einigermaßenes Auskommen zu haben.

Und davon auszugehen, man werde schon irgendwie zu den Wenigen gehören, die einen höheren Posten ergattern, ist reichlich optimistisch-blauäugig. (Und der höhere Posten bedeutet im übrigen ja auch alles andere als "faule Haut"... obwohl... naja, manche Professoren... hust...)

LG,
Hasenbein
 
Meine Güte, dass ausgerechnet bei Musikern das Finanzielle so im Vordergrund steht, hätte ich nicht gedacht.
Ich war als Handwerker 15 Jahre lang unglaublich erfolglos. Hatte nie Geld, immer nur Schulden, Wohnungen, die diesen Namen nicht verdienen, bekam kein eigenes Konto, keinen Telefonvertrag, keinen Mietvertrag ohne Bürgen, bin auch mal für 6 Monate auf HartzIV abgerutscht... Aber niemals hätte ich was anderes machen wollen und gelebt habe ich auch ohne Geld ganz gut. Auf jeden Fall besser als mit einem gut bezahlten Job, der mir keinen Spaß macht. So was hatte ich 3 Jahre lang und im Nachhinein war es die Hölle.

Und was ich auch gelernt habe: Finanzielle Erfolglosigkeit ist nichts Schlimmes. Im Gegenteil: Sie lässt einen erst richtig kreativ werden und viele Sachen ausprobieren, die man so nie kennen gelernt hätte. Und man lernt, dass Geld überhaupt nicht wichtig ist.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Wenn Du meinst, Dir das nachträglich tollreden zu müssen (oder gar Dir so ein Leben tatsächlich gefällt), dann nur zu!

Aber 3 Sachen:

1) ist es... wie soll ich es nennen... äh, unverschämt, so einen Lebensweg wie Deinen als erstrebenswert anzupreisen und jemandem, der nur einfach sagt: "Ich möchte einigermaßen angemessen bezahlt werden und möchte mir nicht komplett den Buckel krummschuften müssen, um langzukommen, sondern ein Privatleben haben", Geldfixiertheit vorzuhalten! Sind wir schon so weit gekommen auf dem neoliberalen Arbeitsreligions-Weg? Müssen wir uns alle protestantisch kasteien, damit wir eine Lebensberechtigung haben, oder was?? (Während sich einige wenige gleichzeitig händereibend die Taschen vollstopfen...)

2) handelt es sich bei Musiklehrern und Musikern um studierte, hochqualifizierte Menschen, bei denen es nicht vermessen ist, eine ihrer Ausbildung angemessene Bezahlung zu fordern,

3) KANN ein Musiker / Musiklehrer eigentlich, sofern er seinen Beruf auf angemessenem Qualitätsniveau betreiben will, gar nicht permanent durchschuften, denn er muss auch noch ÜBEN, und er braucht zeitliche Freiräume, um auch kreativ werden zu können. Bei vielen ist dies heutzutage schon gar nicht mehr möglich.

LG,
Hasenbein
 
Nicht die Durststrecke ist erstrebenswert, sondern das geile Feeling, sie überwunden zu haben.
yes.gif
 
Hasenbein, wie kommst Du da drauf, ich hätte mir den Buckel krumm geschuftet?
Ich kann es mir gar nicht wirklich vorstellen, jeden Tag 8 Std. zu arbeiten. Eben weil ich niemals Sklave des finanziellen Erfolges war und bin und mir Zeit für das Privatleben immer wichtiger war als dem Geld hinterher zu ackern.
Und ich preise auch nichts an...jeder soll das machen, womit er glücklich wird. Aber genau darum ging es mir: Finanzieller Erfolg macht garantiert nicht glücklich. Es ist völlig Wurscht, ob man in einer Stunde viel Geld verdient, wenn diese Stunde nur Verschwendung von Lebenszeit ist. Nicht leben um zu arbeiten, sondern arbeiten um zu leben...so sollte es sein. Und das geht am besten, wenn einem die Arbeit Spaß macht.

Barrat: Richtig! :) Aber dieses Feeling hält auch nicht sonderlich lange an. :)
 

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