
Wiedereinaussteiger
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Stichwort „Neuer Faden“…
Historische Klaviere…
Und oder „Der Andere Klang“ © ….
Aus einem anderen Faden (Steinway, Steinway, Steinway, wie man sich reibt und schubbelt, und es dennoch die Eiche nicht juckt, wenn… )
Das können wir zu einem etwas späteren Zeitpunkt gern aufgreifen. Bin momentan ein bissl eng, muss Autoräder abholen, einen Cousin (jünger) auf den Letzten Weg bringen, dann einen alten Benz-Heckflosse-Diesel aus dem Tiefsten Absurdistan-Sachsenlande wegholen für einen Kölner Bekannten.., dann will die Wikipedia beschrieben bekommen, wie ein Steinway D hergestellt wird...
Aber das wird haarig wird das... denn da kommen all die Sünden der Klavierentwicklung seit 1859 wieder hoch.
Zu diskutieren wird sein,
o- ob und wenn ja wer,
oo- und wenn ja wie man diese Sünden mit Mitteln des Neubaus von Flügeln,
ooo- oder aber mit Mitteln des Umbaus vorhandener Flügel so würde angehen können,
oooo- dass alles, alles, na fast alles anders, oder vieles, oder mindestens der Einheitsklang anders wird…
Angefangen mit einem: Wenn wir verzichten darauf, dass ein Klavier zuhause so gebaut sein solle, dass man die Carnegie Hall damit beschallen könnte.
Oder dass es dennoch - auch in Erkenntnis, das niemals tun zu können - trotzdem versucht, diese Konzertflügel für Carnegie nachzuahmen:
mit harter Spielart, hohen Spielgewichten für Steini-D-gewohnte Konzertpianisten, Bassüberkreuzung mit etwas verwaschenem Klang.
Parameter, Ideen:
1- ein großer Resonanzboden
2- vor allem ein breiter ... Resonanzboden, der auch den seitenwandbenachbarten Saiten eine viel größere Freiheit zu schwingen belässt
3- leichtes, sehr leichtes Spielgewicht - deutlich unter 50 gr, 45 -> 40 gr. , sehr sehr flink in verzierungen, hoch dynamisch spielbar
4- UU eine Rückkehr zu einer (verbesserten) Wiener Mechanik?
5- kleinere Hämmer
6- von einer Machart, die
6a- von innen hart nach außen weich gradiert, für feinste Abstufungen am Hammer-Impuls (wie triple H , HHH, Henri-Hertz-Hämmer)
6b- sich dennoch industriell herstellen lässt
7- Geradsaiter, überkreuzungsfrei für klare Klangtrennung
8- uU ein anderer Resonanzboden? nicht vorgespannt, sondern freier schwingend? UU vom Steg anders angetrieben? Z.B. per Stegagraffen, statt Zickzackverstiftung?
9- Duplex ein- und ausschaltbar
10- Saitenmaterialien testen, testen, testen, Darmsaiten, andere Metalle, Stichwort: Verzicht auf hohe Lautstärke, weil, die brauch ich nicht im Wohnzimmer
11- ergonomischere Klaviatur, zB im leichten Bogen um den Pianisten herum verlegt?
12- ….
Mittel, so etwas zu erreichen:
A- sich ein uraltes Klavier zu holen und es so instandzusetzen, dass seine Spielweise und sein Klang dem Original nahekommen
B- Sich ein neues Klavier so bauen zu lassen, dass es sich spielt und so klingt wie Klaviere vor Beginn der Steinway-Ära, vor 1856
C- Vorhandene Klaviere so umzubauen, dass sie den damaligen Klavieren ähnlicher werden, unter möglichster Beibehaltung einiger Vorteile, die doch die neueren Klaviere klarerweise gegen die und vor den Erards und Pleyels seit 1830 auszeichnen..
Zumal ein 1830er Pleyel GANZ ein anderes Klavier ist als ein 1858er…
Fangt schon mal an zu diskutieren, ich hab noch paar Baustellen..
:D
Historische Klaviere…
Und oder „Der Andere Klang“ © ….
Sesam, Du hast das Stichwort gegeben, wir müssen einen neuen Faden " historischen Instrumente " aufmachen, ein schönes Thema. Wiedereinaussteiger mach den ersten Schritt !!!!!!!!!:D:D:D
Aus einem anderen Faden (Steinway, Steinway, Steinway, wie man sich reibt und schubbelt, und es dennoch die Eiche nicht juckt, wenn… )
Das können wir zu einem etwas späteren Zeitpunkt gern aufgreifen. Bin momentan ein bissl eng, muss Autoräder abholen, einen Cousin (jünger) auf den Letzten Weg bringen, dann einen alten Benz-Heckflosse-Diesel aus dem Tiefsten Absurdistan-Sachsenlande wegholen für einen Kölner Bekannten.., dann will die Wikipedia beschrieben bekommen, wie ein Steinway D hergestellt wird...
Aber das wird haarig wird das... denn da kommen all die Sünden der Klavierentwicklung seit 1859 wieder hoch.
Zu diskutieren wird sein,
o- ob und wenn ja wer,
oo- und wenn ja wie man diese Sünden mit Mitteln des Neubaus von Flügeln,
ooo- oder aber mit Mitteln des Umbaus vorhandener Flügel so würde angehen können,
oooo- dass alles, alles, na fast alles anders, oder vieles, oder mindestens der Einheitsklang anders wird…
Angefangen mit einem: Wenn wir verzichten darauf, dass ein Klavier zuhause so gebaut sein solle, dass man die Carnegie Hall damit beschallen könnte.
Oder dass es dennoch - auch in Erkenntnis, das niemals tun zu können - trotzdem versucht, diese Konzertflügel für Carnegie nachzuahmen:
mit harter Spielart, hohen Spielgewichten für Steini-D-gewohnte Konzertpianisten, Bassüberkreuzung mit etwas verwaschenem Klang.
Parameter, Ideen:
1- ein großer Resonanzboden
2- vor allem ein breiter ... Resonanzboden, der auch den seitenwandbenachbarten Saiten eine viel größere Freiheit zu schwingen belässt
3- leichtes, sehr leichtes Spielgewicht - deutlich unter 50 gr, 45 -> 40 gr. , sehr sehr flink in verzierungen, hoch dynamisch spielbar
4- UU eine Rückkehr zu einer (verbesserten) Wiener Mechanik?
5- kleinere Hämmer
6- von einer Machart, die
6a- von innen hart nach außen weich gradiert, für feinste Abstufungen am Hammer-Impuls (wie triple H , HHH, Henri-Hertz-Hämmer)
6b- sich dennoch industriell herstellen lässt
7- Geradsaiter, überkreuzungsfrei für klare Klangtrennung
8- uU ein anderer Resonanzboden? nicht vorgespannt, sondern freier schwingend? UU vom Steg anders angetrieben? Z.B. per Stegagraffen, statt Zickzackverstiftung?
9- Duplex ein- und ausschaltbar
10- Saitenmaterialien testen, testen, testen, Darmsaiten, andere Metalle, Stichwort: Verzicht auf hohe Lautstärke, weil, die brauch ich nicht im Wohnzimmer
11- ergonomischere Klaviatur, zB im leichten Bogen um den Pianisten herum verlegt?
12- ….
Mittel, so etwas zu erreichen:
A- sich ein uraltes Klavier zu holen und es so instandzusetzen, dass seine Spielweise und sein Klang dem Original nahekommen
B- Sich ein neues Klavier so bauen zu lassen, dass es sich spielt und so klingt wie Klaviere vor Beginn der Steinway-Ära, vor 1856
C- Vorhandene Klaviere so umzubauen, dass sie den damaligen Klavieren ähnlicher werden, unter möglichster Beibehaltung einiger Vorteile, die doch die neueren Klaviere klarerweise gegen die und vor den Erards und Pleyels seit 1830 auszeichnen..
Zumal ein 1830er Pleyel GANZ ein anderes Klavier ist als ein 1858er…
Fangt schon mal an zu diskutieren, ich hab noch paar Baustellen..
:D
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