Heulende Saiten

  • Ersteller des Themas altermann
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Ich ärgere mich überhaupt nicht. Ich finde es hoch interessant, mit was alles so ein uralter Flügel einen überraschen kann. Ich lerne. Er klingt für mich sehr gut, und schon von daher gibt's keinerlei Veranlassung, dem Mann an die Wäsche zu wollen.

Na, das ist doch die Hauptsache! Kann ja auch sein, dass der Kollege den aus den USA hat, wo der mal auf diese komische Art besaitet wurde und dieser Kollege fand den auch gut klingend und er hat dann den anno dazumal geänderten Bezug einfach 1:1 erneuert. Wie auch immer: wenn er gut klingt, ist alles gut :p

Was ist das überhaupt für ein Flügel?
 
...ein dicker fetter Drache...Steinway Centennial..schönes Teil! ;) Aber Wiedereinaussteiger wird da sicher gerne noch etwas mehr zu vertellen....:D
 
...ein dicker fetter Drache...Steinway Centennial..schönes Teil! ;) Aber Wiedereinaussteiger wird da sicher gerne noch etwas mehr zu vertellen....:D

Nö, wollte der wohl eher nicht.. ;-)

Aber man kann sich in der Wiki informieren. Da steht fast alles richtig drin zu dem Teil. (Der Artikelstand ist bissl veraltet, es gibt aus der Forscherei schon wieder paar neuere Erkenntnisse..)

ca. 45 von denen habe ich schon aufgetrieben. Fast alle in den USA, einer in Chile. Ich versuche eine Liste dieser Dinger aufzubauen.

Nur dreie kenne ich in Europa herumstehen: Richard Wagners Flügel in Bayreuth, von 1876, dann den eines Klaviermachers in Haiburg/Donau , ein 1884er mit "Contiguous Rim", und den Drachen hier. Liszt hatte dann auch einen, nachdem er die Kiste vom Schwiegersohn Richie so gut fand, aber das Ding ist verschütt. Ich weiß nicht, wo der steckt.

Kopfprämie auf D-Flügel der Baujahre 1875-1884, oder Seriennummern 33.xxx bis 51.yyy : eine Flasche guten Bordeaux. Fürs Guckendürfen. Fotos machen.
 

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