hab was entdeckt :)

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Teataster

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hallo was sagt ihr dazu?!






was war zu erst da?
 
Mozart hat geklaut.
 
was mich zu frage lenkt....wie viele variations-sammlungen gibt es?
 
was mich zu frage lenkt....wie viele variations-sammlungen gibt es?

Hi Teataster,

kommt drauf an, wie Du die Frage meintest. Ein Blick nach IMSLP ist nie verkehrt, es gibt da zumindest viele WERKE:

http://imslp.org/wiki/Category:Variations

IMSLP ist aber trotzdem nicht vollständig, ist ja klar, und zusätzlich kommt hinzu:

"Variations-Sammlung": Darunter könnte man einen Notenband verstehen, in dem z.B. von mehreren verschiedenen Komponisten Variationenwerke zu finden sind ( oder halt nur von einem ), das wird etwas ungemütlich, sowas rauszufinden und zumindest den Großteil SOLCHER Bände greifbar zu machen. Ebenso ist es aufwändig, festzustellen, welche Einzelwerke ( oder Sammelbände ) nicht bei IMSLP sind, aber wo anders.

LG, -Rev.-

Nachtrag: Außerdem gibts Werke, in denen definitiv "Variationen" vorkommen, das Werk selbst aber gar nicht so heißt, sondern z.B. "Mozart-Sonate A-Dur" oder halt ähnliche Sachverhalte.
Da wirds dann GANZ ungemütlich, all jene habhaft zu machen.-
 
Hallo,
ich meinte schon variationen von Mozart, ich fang mal an:

6.Sonate 3.Satz KV 284 (205b)
Ah, vous dirai-je Maman (ABC-Lied) KV 265 (300e)
11.Sonate 1.Satz KV 331 (300i)
 

hallo was sagt ihr dazu?!






was war zu erst da?


Scarlatti :-)

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hmm, aber:

Hallo,
ich meinte schon variationen von Mozart, ich fang mal an:

6.Sonate 3.Satz KV 284 (205b)
Ah, vous dirai-je Maman (ABC-Lied) KV 265 (300e)
11.Sonate 1.Satz KV 331 (300i)

Ah ok, das wusste ich nicht, sry :-(

LG, -Rev.-
 
und zusätzlich kommt hinzu:

"Variations-Sammlung": Darunter könnte man einen Notenband verstehen, in dem z.B. von mehreren verschiedenen Komponisten Variationenwerke zu finden sind ( oder halt nur von einem ), das wird etwas ungemütlich, sowas rauszufinden und zumindest den Großteil SOLCHER Bände greifbar zu machen.
Fließend verläuft die Grenze zu Kollektivkomposionen, in denen zwei oder mehr Komponisten eine identische Vorgabe kompositorisch eigenständig umsetzen. Ein bekanntes Beispiel:
http://imslp.org/wiki/Duo_Concertant_en_Variations_Brilliantes,_Op.87b_(Moscheles,_Ignaz)

Größer dimensioniert als ursprünglich gedacht fiel das Projekt der Diabelli-Variationen aus, weil Beethovens Beitrag gewichtig genug für eine eigenständige Veröffentlichung war:
http://imslp.org/wiki/Vaterländischer_Künstlerverein_(Diabelli,_Anton)

Nur zwei frühe Beispiele unter vielen.

LG von Rheinkultur
 
Ach Du grüne neune...noch FÜNFZIG davon!? :denken::-D -LG, O.!.
Das Beethoven-Opus ist ein Kompendium von allem, was in spätklassisch-frühromantischer Zeit klaviertechnisch und klanglich praktikabel war. Eine ausgezeichnete Grundlage für viele der zweiunddreißig Sonaten, unter denen es ja auch einige Variationssätze gibt.

LG von Rheinkultur
 

Das Beethoven-Opus ist ein Kompendium von allem, was in spätklassisch-frühromantischer Zeit klaviertechnisch und klanglich praktikabel war. Eine ausgezeichnete Grundlage für viele der zweiunddreißig Sonaten, unter denen es ja auch einige Variationssätze gibt.

Vieles in den Diabelli-Variationen ist allerdings so abgefahren, dass es weder vorher noch nachher Vergleichbares gibt. Zudem ist auch die penetrante Polyphonie :-D der Variationen alles andere als typisch für die Zeit. Die c-Moll-Variationen taugen da schon eher als Kompendium - darin steckt so ziemlich alles an Klavier- und Durchführungstechnik, was man für Beethovens Sonaten bis ca. op. 90 braucht. Ab op. 101 ist dann jede Sonate technisch und musikalisch ein ähnlich singulärer Kosmos wie die Diabelli-Variationen.
 

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