Gußplattenschäden

Wer macht denn sowas?

Muß gar kein Vorsatz hinter stecken - möglich daß das Instrument aufgrund von zunehmend hoher Luftfeuchtigkeit hochgegangen ist - von 440 auf 448 hab ich schon erlebt.

Auf 475 war jetzt allerdings ne Premiere :018:
 
475 Hz sind 140 Cent zu hoch.
Wobei es im Diskant deutlich abnahm ( da waren es vielleicht noch 70 Cent drüber)

Verwundert war ich allerdings, daß nicht eine einzige Saite gerissen war.

Bei so alten Instrumenten reichen bei mir mitunter in der Regel schon 440 Hz aus, daß mir zumindest der Bass um die Ohren fliegt
 
Könnte es an der Einstellung vom TLA liegen?
(Ich hab mal versehentlich ein Klavier auf Valotti vorgestimmt...)

War mein erster Gedanke, daß mit dem Gerät was nicht stimmt.

Nur fast ne kleine Terz zu hoch, des hörst ja auch.

Das Gerät war völlig in Ordnung, war auch nix verstellt.
 
grad so wie an unserer histerischen Orgel.
Wenn ich blind eine Oktave greife, klingt eine None.
Muß wohl an der engen Tastenteilung liegen, weil darauf kann ich eine Duodezime greifen, falls nötig.

Die Kiste runter zu stimmen , war ne gefühlte Quinte.

Hab mein Gerät auf 432 Hz eingestellt....

Stehen geblieben ist des Kasterl auf 442 HZ - immer noch zu hoch, aber wennst denn inzwischen so halbwegs gleichmäßig hast, da drehst ned noch weiter runter, da stimmst dann eben nur noch nach.

Halten wird des allerdings ned all zu lang.

Ich muß mal schauen wo ich ein Stück Gußeisen herbekomme, dann schraub ich das einfach mal auf den Riß auf, damit der nicht weiter geht.

All zu dramatisch ist der Bruch hier unter dem Stimmstock nicht, aber er muß stabilisiert werden, da hier ansonsten der Stimmstock mehr Bewegungsfreiheit hat, als er sollte.
 

grad so wie an unserer histerischen Orgel.
Wenn ich blind eine Oktave greife, klingt eine None.
Muß wohl an der engen Tastenteilung liegen, weil darauf kann ich eine Duodezime greifen, falls nötig.
Hysterische Orgel offenbar, die immer gleich überreagiert ... schwer beherrschbar ...
 

Zurück
Oben Unten