Gebrauchtes Klavier für Anfänger

Martha H.

Martha H.

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14. März 2020
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Guten Morgen,
ich suche ein Klavier für Anfänger.
Ich finde namhafte Gebrauchte (Schimmel) und „aufgehübschte“ kaum benutzte, vermutlich aus Fernost (Wagner). Namen wie Rodesch, Blüthner, Irmler, Hörügel lese ich immer wieder.
Je tiefer ich in das Thema eintauche, desto verwirrter bin ich.
Könnt ihr mir sagen, worauf ich unbedingt achten muss und gerne Empfehlungen abgeben.
Vielen lieben Dank.
 
Guten Morgen,
ich suche ein Klavier für Anfänger.
Ich finde namhafte Gebrauchte (Schimmel) und „aufgehübschte“ kaum benutzte, vermutlich aus Fernost (Wagner). Namen wie Rodesch, Blüthner, Irmler, Hörügel lese ich immer wieder.
Je tiefer ich in das Thema eintauche, desto verwirrter bin ich.
Könnt ihr mir sagen, worauf ich unbedingt achten muss und gerne Empfehlungen abgeben.
Vielen lieben Dank.

Lies Dich doch mal im Forum ein bisschen ein. Es gibt Dutzende Anfragen ähnlichen bis identischen Inhalts. :001:
 
Guten Morgen,
ich suche ein Klavier für Anfänger.
Ich finde namhafte Gebrauchte (Schimmel) und „aufgehübschte“ kaum benutzte, vermutlich aus Fernost (Wagner). Namen wie Rodesch, Blüthner, Irmler, Hörügel lese ich immer wieder.
Je tiefer ich in das Thema eintauche, desto verwirrter bin ich.
Könnt ihr mir sagen, worauf ich unbedingt achten muss und gerne Empfehlungen abgeben.
Vielen lieben Dank.
Hallo und willkommen hier im Forum!
Es wäre ganz nett von Dir, Dich z.B. erst mal vorzustellen und uns ein wenig über Deine Ansprüche an das Klavier zu erläutern. Wie groß soll es sein, in welchem Raum soll es stehen, welche Preisvorstellungen hast Du etc. etc.
Damit gibst Du uns wertvolle Infos, die Dir letztendlich helfen können, Deine Frage beantwortet zu bekommen. Wenn Du uns z.B. sagen würdest, in welcher Gegend Du beheimatet bist, dann könnten wir Dir evtl. ein Klavierhaus nennen, in dem Du Dich mal umschauen könntest. Und apropos umschauen: Wie Barratt schon erwähnt hat: Schau Dich gerne hier im Forum um, die Frage wurde schon öfters gestellt. Vielleicht findest Du hier die passenden Antworten.
 
Ihr habt bestimmt Recht, aber ich bin oft auf Anfragen, die ein bestimmtes Klavier oder Marke betrafen oder stimmen oder nicht, gestoßen.
Ich wohne in Bremen und habe mir einige Gebrauchte in Musikschulen oder Klavierlehrerinnen angesehen.
Mein Budget ist ca. 1.500,—
Vielen Dank auch für die Hinweise zum Verhalten und Vorgehensweise.
Liebe Grüße
Eure Martha
 
Das ist wie bei alten Autos. Die brauchst du nicht mit 300 PS, sondern mit TÜV. Ein Einsteigerklavier sollte zunächst technisch einwandfrei funktionieren. Die akustische Qualität kann ein Anfänger sowieso nicht beurteilen.
Also ich würde entweder zum Händler des Vertrauens (!) und mir was mit Garantie vorschlagen lassen. (Auch wenn es dort zugehen mag wie im Gebrauchtwagenhandel).
Oder ein privates Angebot suchen und das vom Klavierbauer meines Vertrauens begutachten lassen. Vorher würde ich nach der Historie fragen. Das Klavier muss nach Aussage des Verkäufers einwandfrei funktionieren. Den Klavierbauer nimmt man mit, um das zu kontrollieren und eine Einschätzung der akustischen Fähigkeiten zu gewinnen.
 

Das ist natürlich nicht viel, weißte selbst, nicht wahr?

Es gibt massenweise Instrumente auf dem Markt, die zu sehr niedrigen Preisen angeboten werden. Da sind auch sicher massenweise Klaviere dabei, die noch etwas taugen, aber "möglichst schnell weg müssen" (Haushaltsauflösungen o.ä.)

Ebenso zahlreich findet man aber auch bis zur Unkenntlichkeit verstimmte Uralt-Möhren. Als Laie/Anfänger bist Du praktisch außerstande, den "Wert" des Instrument zu beurteilen.

Am besten wendest Du Dich an einen vertrauenswürdigen Händler und kaufst dort. Bei gewerblichem Verkauf bist Du als ahnungsloser Kunde besser geschützt.
 
Hallo Martha H.
Herzlich willkommen!
Zu deinem Problem:
Eine gute Möglichkeit ist der Mietkauf. Ich glaube, dass du in Bremen oder Umgebung bestimmt ein seriöses Pianohaus findest, das diese Geschäftsidee praktiziert.
Der Händler hat Interesse daran, dir keine Möhre anzudrehen, denn er spekuliert ja mit der Option, dir das Instrument zu verkaufen. Diese Gefahr ist damit schon mal stark reduziert. Du bekommst es geliefert und bei bei Beendigung der Miete (ohne Kauf) wird es auch wieder abgeholt. Im Fall eines Kaufs wird ein Teil der Miete angerechnet. Natürlich will der Händler auch verdienen, weshalb er vermutlich eine Mindestmietzeit im Vertrag hat.
Als ich das einmal für jemanden organisiert habe, waren die Konditionen vielleicht noch anders, denn das ist schon etwas her.
Solltest du einen entsprechenden Händler finden, dann nimm dir für das Aussuchen eine gut spielende Person mit. Klavierlehrer/in ist auch gut.
Das Preisegment dürfte nach Göße, Fabrikat und alter des Klaviers gestaffelt sein.
Viel Glück!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey,

Wenn ich dir einen Tipp geben darf, dann schau erstmal nach Klaviere mit deutschen Ursprung (rönisch, Sauter, Zimmerman, Euterpe usw.), dann versuch die Serien Nummer des Klavier heraus zu bekommen und prüfe das Alter.
Dann schau das es aus dem Westen oder "frühe Ost Jahre" ist.
Das ist kein ossi Bashing, aber durch die Mangelwirtschaft wurden dort nicht immer die besten Materialien verbaut.

Und dann mach erstmal ein paar Besichtigungstermine aus.
Dabei muss das Klavier nicht unbedingt deinen kaufabsichten passend sein.
Es geht eher darum das du viel verschiedene Klaviere siehst, und ein Instrument von einem Hasenstall unterscheiden kannst.

Wenn dir dann zwei /drei Modelle zusagen versuch eine Besichtigung mit deinem KL oder einem Klavierbauer zu bekommen. Am besten wäre natürlich dafür zwei getrennte Termine.

Von deinem Budget solltest du je nach Distanz und Stockwerke schon 200-300€ für den Transport einplanen (lass das wirklich von Fachmann machen, ein unsachgemäßer Transport könnte dein gerade gekauftes Klavier zum Hasenstall degradieren).
So 200 - 300€ könnten auch für den Klavierbauer drauf gehen (kommt natürlich auf die Anzahl der Besichtigung an aber du würdest definitiv am falschen Ende sparen).

Ich würde mir gebrauchte Klaviere um 1000€ ansehen aber rechne mit Reparaturen, die würde ich nach Absprache mit dem Klavierbauer, versuchen vom Preis anzuziehen.

So könnte ein 1.000€ Klavier bei den die Mechanik gewartet und die Hammerköpfe neu gemacht werden müssen, schon eine Reparatur von 300-800€ beinhaltet.

Ansonsten viel googlen und hier lesen, dann bekommst du schon eine kleine Anleitung auf was du achten solltest:super:


1.500€ sind viel Geld, aber leider beim klavier kauf nicht.
Daher solltest du darauf achten es klug zu investieren und nicht in Sperrmüll zu versenken.
 
Ich würde mir gebrauchte Klaviere um 1000€ ansehen aber rechne mit Reparaturen, die würde ich nach Absprache mit dem Klavierbauer, versuchen vom Preis anzuziehen.

Dann hätte ich schon mehrere Instrumente geschenkt bekommen (nein, keine für 1000 Öcken).

Realistisch betrachtet: Ja, es gibt bestimmt spielbare Klaviere für den vorgestellten Preis. Irgendwo. Vielleicht eines in Flensburg oder in Ober-Ammergau. Es ist Glückssache, ob man es findet. Die Kohle, die man auf der Suche an Sprit verfährt, sollte man ehrlicherweise ins Budget mit einbeziehen.

Normalerweise sind Klaviere im ganz unteren Preissegment zumindest überholungsbedürftig, mit "einmal Stimmen" ist es in aller Regel nicht getan.

Bevor ich als Ahnungsloser losziehen und irgendwas kaufen würde, würde ein gebrauchtes und überholtes Klavier vom Händler kaufen. Festpreis, verbindliche Absprache, bestimmte Garantien + ein Ansprechpartner. Diese Sicherheit kostet ein bisschen mehr, aber das ist gut investiertes Geld.
 
Natürlich hast du recht und ein Kauf beim Fachmann ist vorzuziehen, allerdings wird bei dem Budget keine Auswahl oder höchstens ein Klavier zur Verfügung stehen.
Ob das dann sinniger ist, als gebraucht privat suchen und dann vom Fachmann kontrolliert zu kaufen wage ich zu bezweifeln.
Den wenn ich im Fachhandel ein 1500€ klavier kaufe, welches vom Fachmann repariert wurde, kann ich auch das Geld für Reparatur & Transport (hier sogar 2x weil hin zum Fachmann und
Dann zu mir) abziehen (zzgl eines Gewinn durch den Verkauf) und bin dann auch beim 200€ klavier von privat.

Der einzige überzeugende Unterschied ist dann, im Fachhandel sitze ich am gemachten Modell und kann mir ein Bild über Klang und Bespielbarkeit machen, privat muss das ja alles erstmal gemacht werden.
Aber was hab ich dann von diesem Bild, wenn die Wahl dann "ja oder nein" ist?

Ich will den Fachhandel jetzt absolut nicht verteufeln und privat ist die Gefahr sehr viel größer einen Hasenstall zu kaufen, aber eine Besichtigung durch den Klavierbauer schränkt dieses Risiko ja ein.

Die Kohle, die man auf der Suche an Sprit verfährt, sollte man ehrlicherweise ins Budget mit einbeziehen.
Da hast du auch völlig recht!
Selbst wenn man nur so 50km radius sucht, kommen da bei 4-5 Instrumenten schon einiges an Strecke zusammen.
 

Für den Anfang sind die Irmler nicht schlecht . Habe mir dann aber später ein Haessler gekauft die sind natürlicht nicht ganz Billig weil Sie komplett Made in Germany sind
 
Guten Morgen,
ich suche ein Klavier für Anfänger.
Ich finde namhafte Gebrauchte (Schimmel) und „aufgehübschte“ kaum benutzte, vermutlich aus Fernost (Wagner). Namen wie Rodesch, Blüthner, Irmler, Hörügel lese ich immer wieder.
Je tiefer ich in das Thema eintauche, desto verwirrter bin ich.
Könnt ihr mir sagen, worauf ich unbedingt achten muss und gerne Empfehlungen abgeben.
Vielen lieben Dank.
Kauf dir doch ein epiano.
 

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