Hey,
Wenn ich dir einen Tipp geben darf, dann schau erstmal nach Klaviere mit deutschen Ursprung (rönisch, Sauter, Zimmerman, Euterpe usw.), dann versuch die Serien Nummer des Klavier heraus zu bekommen und prüfe das Alter.
Dann schau das es aus dem Westen oder "frühe Ost Jahre" ist.
Das ist kein ossi Bashing, aber durch die Mangelwirtschaft wurden dort nicht immer die besten Materialien verbaut.
Und dann mach erstmal ein paar Besichtigungstermine aus.
Dabei muss das Klavier nicht unbedingt deinen kaufabsichten passend sein.
Es geht eher darum das du viel verschiedene Klaviere siehst, und ein Instrument von einem Hasenstall unterscheiden kannst.
Wenn dir dann zwei /drei Modelle zusagen versuch eine Besichtigung mit deinem KL oder einem Klavierbauer zu bekommen. Am besten wäre natürlich dafür zwei getrennte Termine.
Von deinem Budget solltest du je nach Distanz und Stockwerke schon 200-300€ für den Transport einplanen (lass das wirklich von Fachmann machen, ein unsachgemäßer Transport könnte dein gerade gekauftes Klavier zum Hasenstall degradieren).
So 200 - 300€ könnten auch für den Klavierbauer drauf gehen (kommt natürlich auf die Anzahl der Besichtigung an aber du würdest definitiv am falschen Ende sparen).
Ich würde mir gebrauchte Klaviere um 1000€ ansehen aber rechne mit Reparaturen, die würde ich nach Absprache mit dem Klavierbauer, versuchen vom Preis anzuziehen.
So könnte ein 1.000€ Klavier bei den die Mechanik gewartet und die Hammerköpfe neu gemacht werden müssen, schon eine Reparatur von 300-800€ beinhaltet.
Ansonsten viel googlen und hier lesen, dann bekommst du schon eine kleine Anleitung auf was du achten solltest
1.500€ sind viel Geld, aber leider beim klavier kauf nicht.
Daher solltest du darauf achten es klug zu investieren und nicht in Sperrmüll zu versenken.