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Hallo,
ich habe über die Ferien auf, eine Fuge zu schreiben. Als Thema dient dabei das Lied "Macht hoch die Tür" bis zur Textstelle "Herr der Herrlichkeit". Das ganze 4-stimmig und in Es-Dur. Das sind die Vorgaben, der Rest ist frei gestaltbar.
Dieser Thread soll dazu dienen alle Fragen bei diesem Unterfangen zu klären.
Die erste Frage, die sich mir nun stellt, ist die folgende:
Wenn ein Thema a) moduliert b) einen Quint/Quartsprung enthält, wird es tonal beantwortet. Mein Thema enthält einen solchen Quartsprung.
Nur wie beantworte ich tonal?
Ich verstehe nicht, warum man dann überhaupt tonal beantworten muss und deswegen verstehe ich wahrscheinlich auch das Wie nicht. Welchen Sinn hat das?
Ich habe auf dieses Detail hin mal einige Fugen des WTK 2 angeschaut. Interessiert hat mich dabei, 1) welches Intervall zwischen dem ersten Ton des Themas in erstem und zweiten Auftauchen besteht und 2) was mit dem Quint/Quartsprung in der Beantwortung passiert.
Fuge C-Dur: 1) Thema setzt beim zweiten Mal im Quartabstand ein, 2) Quintsprung wird zum Quartsprung
Fuge C-Moll: 1) Quartabstand, 2) Quintsprung bleibt Quintsprung
Fuge Cis-Dur: 1) Quintabstand, 2) Quintsprung wird zum Quartsprung
Fuge D-Dur: 1) Quintabstand, 2) Quintsprung bleibt Quintsprung
Jedesmal sieht die tonale Beantwortung also anders aus! :confused:
Wer kann dieses Rätsel lösen und die zwei Fragen beantworten:
1) Wozu die tonale Beantwortung?
2) Wie beantwortet man tonal?
Danke und ein frohes neues Jahr
marcus
ich habe über die Ferien auf, eine Fuge zu schreiben. Als Thema dient dabei das Lied "Macht hoch die Tür" bis zur Textstelle "Herr der Herrlichkeit". Das ganze 4-stimmig und in Es-Dur. Das sind die Vorgaben, der Rest ist frei gestaltbar.
Dieser Thread soll dazu dienen alle Fragen bei diesem Unterfangen zu klären.
Die erste Frage, die sich mir nun stellt, ist die folgende:
Wenn ein Thema a) moduliert b) einen Quint/Quartsprung enthält, wird es tonal beantwortet. Mein Thema enthält einen solchen Quartsprung.
Nur wie beantworte ich tonal?
Ich verstehe nicht, warum man dann überhaupt tonal beantworten muss und deswegen verstehe ich wahrscheinlich auch das Wie nicht. Welchen Sinn hat das?
Ich habe auf dieses Detail hin mal einige Fugen des WTK 2 angeschaut. Interessiert hat mich dabei, 1) welches Intervall zwischen dem ersten Ton des Themas in erstem und zweiten Auftauchen besteht und 2) was mit dem Quint/Quartsprung in der Beantwortung passiert.
Fuge C-Dur: 1) Thema setzt beim zweiten Mal im Quartabstand ein, 2) Quintsprung wird zum Quartsprung
Fuge C-Moll: 1) Quartabstand, 2) Quintsprung bleibt Quintsprung
Fuge Cis-Dur: 1) Quintabstand, 2) Quintsprung wird zum Quartsprung
Fuge D-Dur: 1) Quintabstand, 2) Quintsprung bleibt Quintsprung
Jedesmal sieht die tonale Beantwortung also anders aus! :confused:
Wer kann dieses Rätsel lösen und die zwei Fragen beantworten:
1) Wozu die tonale Beantwortung?
2) Wie beantwortet man tonal?
Danke und ein frohes neues Jahr
marcus