Frage zu gebrauchten Klavier(kauf)

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Cem

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21. Dez. 2011
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Hey, wie ihr sehen könnt habe ich mich hier heute neu registriert, denn ich brauche jemanden, der mir bei meinem Fragen behilflich sein kann.



Also ich hatte mal mein Lehrer gefragt, ob sie einen Klavier hätten und heute hat er sogar gesagt, er stünde zum Verkauf für nur 400 Euro

Ziemlich billig ja - ist aber auch schon 35 Jahre alt, so sagte er mir es

Meine Frage - lohnt es sich ein Klavier zu kaufen, der 35 Jahre alt ist?
Worauf muss ich aufpassen beim Kauf ?
Wieviel Kosten könnten im Schlimmsten Fall auf mich zukommen?
Sollte ich ein Fachmann dazu holen? Wenn ja wieviel würde es kosten, so einen zu rufen - speziell in HAMBURG
Wieviel würde ein Transport kosten - ca 70 km - keine Treppen oder Sonstiges



Würde mich freuen auf Antworten
Ich weiß noch nicht, was es für ein Klavier ist bzw welche Marke - leider sind auch jetzt Ferien, um ihn es zu fragen
Aber 400 Euro fürn gebrauchtes Klavier - ist ja nicht schlecht
Und sogar die 400 Euro ist ziemlich viel für mich - denn mein Vater will nichts dazu bezahlen. Bin nach seiner Meinung nur abgelenkt von der Schule, wenn ich mir ein Klavier kaufe

Momentan spiel ich auf einem billigen Keyboard und habe vor 2 Monaten angefangen mir das Spielen beizubringen
 
Also ich hatte mal mein Lehrer gefragt, ob sie einen Klavier hätten und heute hat er sogar gesagt, er stünde zum Verkauf für nur 400 Euro

Ziemlich billig ja - ist aber auch schon 35 Jahre alt, so sagte er mir es

Meine Frage - lohnt es sich ein Klavier zu kaufen, der 35 Jahre alt ist?
Worauf muss ich aufpassen beim Kauf ?
Wieviel Kosten könnten im Schlimmsten Fall auf mich zukommen?
Sollte ich ein Fachmann dazu holen?


Mit so vagen Angaben wird Dir leider niemand etwas hilfreiches sagen können, außer - daß der Preis für ein Klavier dieses Alters verdächtig billig ist. Wenn nicht jemand dahinter steht, der es einfach los haben will oder muß, ist eine fachmännische Begutachtung (50-100 E., je nach Aufwand) unerläßlich.
 
außer - daß der Preis für ein Klavier dieses Alters verdächtig billig ist.
Nö. Die 25 Jahre alte Kiste meiner Frau haben wir für 650,- verkauft. Technisch und optisch war es absolut in Ordnung.

@cem: finde ich super, dass Du das durchziehen willst. Du kannst den Lehrer ruhig in den Ferien anrufen, es geht ja nicht um eine Klassenarbeit o.ä. sondern er will Dir was verkaufen. Außerdem - nur weil Du Ferien hast, heißt das nicht, dass Dein Lehrer Urlaub hat :)
 
Ja, ich wills durchziehen :)
Naja eigl gibt es keine andere Lösung als einen Fachmann zurufen - kann nur hoffen, dass es sich ins Gute wendet und ich höchstens zu den 400 euro 200euro dazu zahlen muss.
Wäre einfach schön - denn Geld hab ich leider nicht ausreichend zur Verfügung
 
Nö. Die 25 Jahre alte Kiste meiner Frau haben wir für 650,- verkauft. Technisch und optisch war es absolut in Ordnung.

Den Charakter dieses Arguments verstehe ich nicht. Wenn Du eine "Kiste" verkauft hast, mag es hingehen, aber für ein 25 altes Klavier, das "technisch sowie optisch absolut in Ordnung ist", gelten andere Preise, wie Dir sicher bekannt ist. Es sei denn, Du bist der Gutmensch von der Caritas ;).

Vielleicht sollten wir hier in "Neulingen" keine unangemessenen Erwartungen wecken.
 
Den Charakter dieses Arguments verstehe ich nicht. Wenn Du eine "Kiste" verkauft hast, mag es hingehen, aber für ein 25 altes Klavier, das "technisch sowie optisch absolut in Ordnung ist", gelten andere Preise, wie Dir sicher bekannt ist. Es sei denn, Du bist der Gutmensch von der Caritas ;).

Vielleicht sollten wir hier in "Neulingen" keine unangemessenen Erwartungen wecken.
Ein 25 Jahre altes Klavier was neu grade mal um die 3000,- € gekostet hat für 650,- zu verkaufen hat mitnichten charitativen Charakter.
Aufgrund Preis und Alter Verdacht zu schöpfen ist ein bisschen vorschnell, Firma und Typ sollten da mindestens noch bekannt sein.
Das Klavier wird nichts dolles sein, kann aber trotzdem in Ordnung sein - es werden nicht nur hochwertige Instrumente gebraucht verkauft, wie Dir sicherlich bekannt ist (spätestens nach meinem Posting). Und dafür kann der Preis durchaus angemessen sein.
 
Ein 25 Jahre altes Klavier was neu grade mal um die 3000,- € gekostet hat für 650,- zu verkaufen hat mitnichten charitativen Charakter.
[...] es werden nicht nur hochwertige Instrumente gebraucht verkauft, wie Dir sicherlich bekannt ist (spätestens nach meinem Posting).

6000 DM war vor 25 Jahren ein Preis für ein Klavier einer renommierten Marke. Und wenn es in tadellosen Zustand ist, kann so ein Instrument heute den Preis von 3000 Euro erzielen, wie ein Blick auf pianova.com lehren kann. Darum wiederhole ich hier meine Bitte, daß wir bei Neulingen keine unangemessenen Preisvorstellungen wecken sollten. Daß der Markt freilich voller Schund ist, war mir auch vor Deinem "Posting" klar. Dennoch, danke submissest für den Aufklärungsversuch.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
6000 DM war vor 25 Jahren ein Preis für ein Klavier einer renommierten Marke. Und wenn es in tadellosen Zustand ist, kann so ein Instrument heute den Preis von 3000 Euro erzielen, wie ein Blick auf pianova.com lehren kann. Darum wiederhole ich hier meine Bitte, daß wir bei Neulingen keine unangemessenen Preisvorstellungen wecken sollten. Daß der Markt freilich voller Schund ist, war mir auch vor Deinem "Posting" klar. Dennoch, danke submissest für den Aufklärungsversuch.

Lass ruhig angehen, Friedrich...
Zum einen nehme ich an, dass megahoschi unser Neumitglied wohl unterstützen wollte und keineswegs verwirren. Zum zweiten gibt es sie wirklich, die Klaviere aus der Vorwendezeit, die heute privat im deutlichen unter-1000-€-Bereich weitergereicht werden. Auch solche bekannter Marken sind dabei, keineswegs nur solche die heute schräg angeguckt werden. Zum dritten hat megahoschi mit der ungefähren Preisangabe bestimmt keine Gewähr auf Korrektheit im einstelligen Prozentbereich mitzuliefern beabsichtigt - Irrtum muss erlaubt sein, auch darauf kann man ja jemanden ggf. ansprechen, wenn man sich wundert.

Also gemach - und übrigens, "Posting" ist natürlich ein unschönes Wort, da gehe ich mit dir. Aber es gehört zur normalen Sprache in Foren und wird noch oft wieder kommen. Wir können es ja selbt anders machen. So wie ich z. B. nie von einem "Thread" schreibe, erstens weil das Wort im Deutschen bestenfalls sehr knapp an der Unaussprechlichkeitsgrenze vorbeischrammt, und zweitens weil es nach Wort und Sinn genau dasselbe aussagt wie das deutsche Wort "Faden".

@Cem:
Erst dachte ich, du wärest unser Mitglied Cembalist, dessen Beiträge stets mit "Cem" unterzeichnet werden... aber was soll's, wenn es hier diverse Martins gibt, kann es ja auch mehrere Cems geben.
Was das Anschauen betrifft: Es gibt fachkundige Mitglieder in Hamburg. Vielleicht meldet sich jemand per PN bei dir. (Auch ich bin oft in Hamburg, aber war da gerade bis gestern, und komme erst frühestens in drei Wochen wieder hin.)

Gruß
Martin
 

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