Fingersatz bei "Dreiklangs-Wanderung"

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Tim99

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Hallo,

ich habe einen kleinen Durchlauf durch einen D-Dur Akkord angehängt. Diese Phrase zieht sich durch's ganze Stück (Uefa Champions League Hymne), teilweise auch in a-Moll, C-Dur oder e-Moll. Hauptsächlich aber in dieser D-Dur-Variante.

Ich frag mich, wie ich dort am besten den Findersatz handhabe, um es einigermaßen binden zu können. Würdet Ihr immer nach jeder zweiten Note absetzen und neu orientieren?
 

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Hallo Tim,

da jedes Intervall zweimal vorkommt, frage ich mich, wie du mit den Fingern binden willst? :p
Wenn du nicht absetzen willst, was abhängig vom Stück ist und aus dem Abschnitt hier nicht hervorgeht, musst du doch sowieso das Pedal gebrauchen.
Du kannst dir also einen Fingersatz aussuchen, der jeweils zwei Intervalle gut bindet.
Achte aber darauf, wenn du das zweite Intervall loslässt, dass du es, trotz Pedalgebrauch, "schön" spielst, also nicht aus versehen rausknallen, hartes staccato, zu abgerissen usw. (es sei denn, das Stück verlangt es).
Das hört man nämlich, trotz Pedal!
Also schön Zeit nehmen für beide Intervalle und "in die Taste" spielen.

Ich hoffe das war verständlich :)

liebe Grüße
 
Würdet Ihr immer nach jeder zweiten Note absetzen und neu orientieren?
Ich würde erst nach jeweils 4 Achtelnoten (also immer einmal pro halbem Takt) die Hand in die neue Position bringen. :cool:
Nach jeder zweiten Note würde in meinen Augen zu "hektisch" und zu schwierig werden - das Stück ist ja relativ schnell.
 
Ja, das klingt beides sehr vernünftig. Dann würde ich aber immer mitten in der Quarte springen, was nicht ganz so einfach wäre. Mal probieren, wenn ich zuhause am Instrument sitze.
 

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