Fingersatz bei Beethovens Mondscheinsonate?

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lumberjack

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Hallo Gleichgesinnte,

ich habe nun vor den ersten Satz der Mondscheinsonate zu lernen, allerdings bin ich ein Anfänger und so fällt es mir schwer bzw. ich bin mir immer sehr unsicher bei den Fingersätzen. Könntet ihr mir einen Rat geben oder vorschlagen, wie der Fingersatz des 1. Satzes aussehen könnte,

Ich danke im Vorraus,
 
Hallo
ich finde da solltest du noch etwas konkreter werden.... welche(n) takt(e) meinst du? oder doch das ganze stück?

gruß bechode
 
Ich will mich hier nicht einmischen als Beethoven Interpret, aber meine Meinung ist, wenn mann nicht alle drei Sätze bewältigen kann, sollte man die Mondscheinsonate noch etwas zurückstellen.
Dann brauchen wir uns auch nicht über Fingersätze zu unterhalten.
Ansonsten frag doch mal Black.

Gruß Chief
 
Und ich finde es durchaus verständlich, dass man den ersten Satz der Mondscheinsonate gerne spielen möchte, auch dann, wenn man den dritten erst später einmal in Angriff nehmen wird. Den zweiten finde persönlich auch gar nicht so toll, irgendwie ein typischer Mittelsatz eben, aber muss es auch geben.
Wenn also konkrete Fingersatzfragen da sind, würde ich meinen Fingersatz verraten. Allerdings bin ich der Ansicht, dass ein jeder mit einem individuellen Fingersatz besser zurecht kommt. Vor allem die ausnotierten Fingersätze in so manchen Ausgaben sind oft unmöglich. Ich frage mich manchmal echt, ob sie nicht von Männerhänden für Männerhände geschrieben worden sind...
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Welchen Verllag benutzt du? Henle-Ausgaben (mit sehr guten fingersätzen) oder irgendwas anderes?
 
irgendwie ein typischer Mittelsatz eben?
Franz Liszt hat einmal über den zweiten Satz gesagt, er sei "eine Blume zwischen zwei Abgründen"...

Ich denke das Allegretto ist weit mehr als ein typischer Mittelsatz...
 
Der 2. Satz

Wie ich in einem anderem Tread über die Mondscheinsonate schon einemal geschrieben habe, ich kenne den Zweiten Satz kaum. Aber ich habe ihn mir mal angehört und finde ihn sehr schön. Er unterstreicht den ersten Satz sehr schön und bildet eine gute überleitung zum wesentlich schnellerem 3. Satz. Und das ist es doch was ein Mittelsatz tun sollte. Ich finde es ein bisschen Schade das er so ´´in der Versenkung`` verschwunden ist. Es ist ein bisschen, und bitte verzeit mir den doofen Vergleich, wie mit dem Rest von ´´Für Elise``, irgendwie
weis keiner Nichtpianist das es nach dem bekanntem Teil noch weiter geht. Naja meine Meinung.
MfG
 

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