Erste Schritte am Klavier - wie beibringen?

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Caresha

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Hallo liebe KlavierlehrerInnen,

erstmal zu mir:
Ich bin keine Lehrerin und habe keinerlei Erfahrung mit dem Unterrichten eines Instruments. Ich halte auch nicht gerade das höchste Niveau im Klavierspiel (habe Level 6 in Irland gemacht und etwa auf dem Niveau geblieben).
Ich hatte allerdings mehrere Jahre Unterricht, theoretischen Unterricht und Gesangsunterricht und diverse ernstzunehmende Workshops wie z.B. eine Sommerakademie der Stiftung für Hochbegabte der Kreissparkasse Köln (Komposition) oder ein mehrmonatiges Seminar über Veranstaltungstechnik, was auch sehr stark in den theoretischen Musikbereich, vor allem das Schulen des Gehörs ging.

Ich wollte Gesang studieren mit Klavier im Nebenfach, was aber durch Nichtanerkennung meines deutschen Abiturs nicht funktioniert hatte und seitdem gehe ich einen komplett anderen Berufsweg. Meine Level-Prüfungen waren nicht das Hindernis.
Zusätzlich habe ich mich seit dem 12. Lebensjahr viel mit Komposition von Populär/Bandmusik beschäftigt und auch da mein theoretisches Wissen erweitert und vertieft. Zusätzlich habe ich mir die Grundlagen vieler anderer Instrumente selber beigebracht.

Ich denke dass ich durchaus über eine gute musikalische Grundlage verfüge, mir allerdings schlussendlich das letzte bisschen Ausbildung fehlt. Vor allem habe ich das Klavierspiel immer schon geliebt, es aber selber privat hauptsächlich als Begleitinstrument genutzt.

Ich würde mich normalerweise nicht an die Position setzen und jemand anderen unterrichten wollen, auch wenn ich pädagogische Erfahrungen habe. Auf lange Sicht ist mein Fachwissen nicht tief genug und mein Musikpädagogisches Wissen einfach nicht existent.

Nichtsdesdotrotz hat mich meine Freundin bzw. dessen Tochter gebeten, ihr, der 8jährigen Tochter, ein bisschen Klavierunterricht zu geben. Ich habe ihr sofort dazu geraten, sich an einen professionellen Lehrer zu wenden, da ich einfach einen heiden Respekt vor der Aufgabe habe und das Kind nicht "versauen" möchte.
Meine Freundin hat sich kundig gemacht und sie hat leider nur die finanziellen Möglichkeiten ihre Tochter an einer Musikschule anzumelden (die privaten Lehrer in der Gegend verlangen nahezu das Doppelte) in der es nur halbjährig möglich ist zu kündigen. Da sie als alleinerziehende Mutter von 3 Kindern schon sehr viel Abstriche machen muss um ihrer Tochter diesen Wunsch zu erfüllen, möchte sie sozusagen sicher gehen, dass ihre Tochter nicht nur Spass am "selber rumklimpern" hat sondern ernsthaft das Interesse daran hat, das Klavierspiel zu erlernen. Eine Probestunde ist in der Schule absolut möglich, aber das ist für eine ernsthafte Einschätzung zu wenig. Sie möchte wissen ob ihre Tochter nach dem 8., 9. Unterricht noch Spass daran hat und zB üben MÖCHTE. Die Mutter selbst hat keinerlei musikalische Erfahrung.
Zusätzlich zur finanziellen Situation kommt, dass ihre Tochter mich kennt und mich als großes Vorbild sieht. Wir "verstehen" uns, die Chemie stimmt und die Kleine wünscht sich SEHR, dass ich ihr das Klavierspielen beibringen soll. Ich bin absolut davon überzeugt, dass ich sie nach einer Weile auch davon überzeugen kann, dass ein professioneller Lehrer besser für sie ist, aber ich habe schon den Eindruck dass es sowohl für Mutter als auch für Tochter die richtige Entscheidung ist, wenn die Tochter die ersten "Gehversuche" am Klavier mit mir zusammen unternimmt.

Ich habe zu dem Thema auch schon einiges gegoogelt und gelesen und gesucht, bin zB unter anderem auf http://foppde.uteedgar-lins.de/c1ii1.html#c1ii1 gestossen.

Da ich aber wie gesagt einen heiden Respekt vor der Aufgabe habe und, auch wenn ich pädagogische - keine musikpädagogische Erfahrungen habe, keinerlei Ahnung davon habe, wie man mit einem 8jährigen Kind am sinnvollsten anfängt und welche Gehversuche man unternehmen kann, welche Übungen ich mit ihr machen kann bzw. was zu viel ist sodass sie ggf. erste Erfolgserlebnisse hat und das ganze eine kleine Grundlage für den richtigen Unterricht ergibt wollte ich euch hier um Rat fragen.

Könnt ihr mir da irgendwie weiter helfen? Danke!
 
Da auf dieser verlinkten Seite steht manches Richtige, aber auch hanebüchener Unsinn. Z.B wird über "Für Elise" gesagt:

Ein Schüler mit 2 Jahren Unterricht sollte in der Lage sein, die erforderlichen 50 verschiedenen Takte dieses Stücks in 2 bis 5 Tagen zu lernen und fähig sein, das ganze Stück in der richtigen Geschwindigkeit auswendig zu spielen. An diesem Punkt kann der Lehrer anfangen, mit dem Schüler den musikalischen Inhalt des Stücks zu besprechen; wie lange das dauert hängt von den musikalischen Kenntnissen des Schülers ab.

Erstmal ist die Zeitangabe, sofern es sich um einen ganz normalen Wald-und-Wiesen-Schüler handelt, absurd. Und dann auch noch auswendig!

Und ganz hirnrissig wird's dann: nachdem der Schüler das Stück auswendig spielt, wird dann mal allmählich auf den musikalischen Inhalt eingegangen! :rolleyes: :geige:

Schmeiß weg den Mist!

Ansonsten finde ich es gut, wie verantwortungsvoll Du Dich verhältst.

Ich sehe ehrlich gesagt bei Deiner Bekannten gar nicht das Problem! Die Tochter braucht einige Zeit, damit festgestellt werden kann, ob Klavier wirklich das Richtige ist. Schön!

Dafür ist doch ein Zeitraum von 5 Monaten (so daß dann bei der Musikschule termingerecht zum 6. Monat gekündigt werden kann) genau das Richtige!

Und das Argument mit den Finanzen ist doch dann auch Quatsch - denn wenn sie grundsätzlich das Geld hätte, um ihr auch längeren Unterricht an der Musikschule zu bezahlen, hat sie doch auch das Geld für die 6 Monate!

Außerdem, bei allem Verständnis, ist es auch gefährlich, zu sehr dem Kind gegenüber zu betonen, daß man erstmal gucken will, ob es auch "Talent" hat oder eifrig genug bei der Sache ist. Denn das setzt das Kind unter Druck!! Außerdem kann man bei 8jährigen Kindern noch nicht immer von so doller "Ernsthaftigkeit" ausgehen, es ist noch sehr stark ein Spiel. Wichtig ist, daß die Mutter viel das Üben überwacht, denn selbständiges Üben kann in der Regel nicht erwartet werden. Aus dem Fehlen selbständigen Übens und der Notwendigkeit eines gewissen "Drucks" zum regelmäßigen Klavierspiels kann keinesfalls geschlossen werden, daß so ein junges Kind zum Klavierspiel ungeeignet sei.

Also rede nochmal mit ihr und sag' ihr, sie soll das mit der Musikschule machen.

LG,
Hasenbein
 
Hallo Hasenbein,

danke für deine liebe Antwort. Ich verstehe grundsätzlich den Rat zur Musikschule hin - das war ja auch mein erster Gedanke. Das finanzielle Problem lässt sich aber leider eben nicht so unter den Tisch kehren. Ich möchte nicht näher auf die Gründe eingehen aber es ist einfach so dass das Geld für eine Musikschule nicht "sowieso da wäre" sondern Geld dass sie an anderen Stellen sehr stark einsparen muss. Sparmaßnahmen auf die sie sich nicht einlassen kann um "zu probieren". Nach einer gewissen Probezeit gäbe es allerdings ggf. auch die ein oder andere Geldquelle von anderen Stellen der Familie.

Eigentlich wollte ich genau das hier vermeiden: Die Situation, die da ist verteidigen. Ich weiss den Rat sehr zu schätzen, weiss wo er her kommt und auf lange Sicht stehe ich absolut auch dahinter, dass eine Musikschule ran muss. Ich würde es trotzdem den beiden zu liebe einfach gern auf mich nehmen und versuchen meine Liebe für dieses Instrument mit der Tochter, die Feuer und Flamme ist, zu teilen.

Mein Ziel wäre es sozusagen dass die Tochter Spass mit dem Instrument hat, das Instrument etwas kennen lernt und vielleicht ein bisschen versteht und ein bisschen Erfolgserlebnis hat und damit dann in einen richtigen Klavierunterricht an der Musikschule einsteigt.
Versuchen werde ich es auf jeden Fall. Es würde mich einfach sehr freuen, wenn ich mir etwas sicherer bei dem sein könnte was ich tue indem ich zB weiss dass der o.g. Link Mist ist. :)

Auf deinen letzten Absatz bezogen: Kommuniziert wird der Tochter das ganze eh anders. Sie wünscht sich von mir Unterricht zu bekommen. Niemand anderes kommt in Frage. Sie will es und sie will es schon seit Monaten. Wir sprechen nicht erst seit gestern über das Thema. Generell pädagogisch gesehen sehe ich der Tochter gegenüber keinerlei Gefahr. Nur musikpädagogisch fehlt mir Erfahrung, Anregung und Wissen.
 
...Und dann auch noch auswendig!

Und ganz hirnrissig wird's dann: nachdem der Schüler das Stück auswendig spielt, wird dann mal allmählich auf den musikalischen Inhalt eingegangen!
Schmeiß weg den Mist!

Charesha wollte eigentlich einen praktischen Rat derart, mit welchen Übungen oder Anleitungen sie gefahrlos anfangen kann, ohne das Kind zu verbiegen. Die Musikschulaspekte sind dann doch Sache der Eltern.

Aber o.g. Zitat reißt mich wieder mal aus dem Winterschlaf! Wie sollen musikalische Aspekte denn in 2 Tagen auch noch erfüllt werden, wenn man erst mal mit dem Auswendiglernen beschäftigt ist?
Außerdem hat der Schüler das Stück zwar auswendig gelernt, aber er "spielt" es noch nicht, davon ist er noch ein wenig entfernt. Deswegen kommt auch der musikalische Aspekt überhaupt nicht zu kurz und rechtzeitig zum Einsatz.

Bevor Du solchen Schrott wie "schmeiß weg" postest, solltest Du diese "Methode" erst mal kennen lernen und an Dir selbst ausprobieren.

Esotherische Grüße

Klavirus
 
Nein, das im verlinkten Text vorgeschlagene Konzept ist und bleibt Mist!

Es wird eindeutig gesagt, der Schüler solle das Stück in den 2-5 Tagen nicht nur "lernen", sondern in der richtigen Geschwindigkeit auswendig spielen.

Das ist erstens bei einem normalen Schüler nach 2 Jahren total illusionär, das kriegen nur ganz wenige sehr Talentierte / Fleißige hin.

Und es ist zweitens methodischer Blödsinn, zunächst überhaupt nicht auf den musikalischen Gehalt einzugehen, sondern "mechanisch" lernen zu lassen. Das Lernen muß immer auf der Grundlage einer angemessenen musikalisch-klanglichen Vorstellung und auch einer Analyse und eines Verständnisses des "Sinns" des Stücks erfolgen.

Leider findet diese mechanische Methode immer noch sehr häufig statt.

LG,
Hasenbein
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Sie wünscht sich von mir Unterricht zu bekommen. Niemand anderes kommt in Frage. Sie will es und sie will es schon seit Monaten. Wir sprechen nicht erst seit gestern über das Thema. Generell pädagogisch gesehen sehe ich der Tochter gegenüber keinerlei Gefahr. Nur musikpädagogisch fehlt mir Erfahrung, Anregung und Wissen.

hallo,

ich glaube, Du machst nichts kaputt, wenn Du die "Testphase" (will sie, bleibt sie dabei usw.) ganz anders gestaltest:

fang Du mit dem Kind an!

erst befasst Du Dich mit ihrer Wahrnehmung (Anordnung der Tasten gesehen an den schwarzen Tasten), ob sie die Regelmäßigkeit der Klaviatur erkennt.

dann rechts Daumen auf e, 2-3-4 auf die drei schwarzen Tasten, kleiner Finger auf c (links genau umgekehrt) und erst einzeln, dann zusammen die Koordination der Finger probieren:
nicht "runterdrücken"
sondern "anschubsen" (Armimpuls in die Taste via Finger)

(((gefällt ihr das nicht, weils noch nicht super klingt: dann weisst Du was)))

Dann irgendwas eingängiges, was sie kennt - z.B. "Bruder Jakob" (der Kanon) mit ihr singen, dann für die rechte Hand in E-Dur zeigen - - peu a peu die linke Hand dasselbe machen lassen - - nach einer Weile probieren, ob sie es auch versetzt hinkriegt (das ist ja das schöne an einem Kanon) - - - klar, natürlich auch herumprobieren lassen, auch andere einfache Melodien (wichtig ist, dass das Kind die kennt und mitsingen kann!!!)

Achtung: wenn ihr das alles Freude gemacht hat, dann rede mit ihr und erklär ihr, dass hier leider Dein Wissen für Unterricht aufhört und erklär dem Kind, dass es einen anderen Lehrer braucht:
- will sie nicht, war´s kein arger Schaden
- will sie, dann hast Du ganz sicher nichts kaputt gemacht

Gruß, Rolf
 
Hallo caresha,

ich finde deine Einstellung zum Thema super! Übrigens habe ich auch schon mit Beginn meines Studiums angefangen zu unterrichten, vorwiegend aus finanziellen Gründen - da hatte ich auch von Klavierpädagogik (noch hoffentlich ;) ) keine Ahnung. Was dir aber sehr leicht passieren kann, ist, dass dieses Mädchen sich nach ein paar Monaten mit Händen und Füßen sträubt, zu einer anderen Lehrerin zu gehen ;) - das kann schwierig werden.

Die ersten Wochen würde ich je nach Begabung des Mädchens erst mal ohne Noten beginnen. Wichtig sind

1. Schulung des Gehörs

Dazu kannst du Spiele machen wie "welcher Ton ist höher/tiefer", indem du zwei zunächst erst weit auseinanderliegende Töne nacheinander spielst, die dann immer näher rücken. Manche Kinder kommen auch mit Begriffen wie "dunkel/hell" anfangs besser klar.
"Spiele ich zwei oder drei Töne" ist auch so ein Spiel.
Oder ich gebe 5 Töne vor, z.B. c,d,e,f,g, spiele einen davon mit Pedal und sie muss raten, welcher es ist (durch leises Spielen ausprobieren).
Oder das Kind "zaubert", indem es einen Cluster (mehrere Töne nebeneinander) stumm mit der flachen Hand hält und einen anderen Ton staccato spielt - übrig bleibt der Clusterklang.
Oder der Schüler schlägt einen Ton lange an und hört zu, wie lange der Ton braucht, um zu verklingen.

Die Liste könnte jetzt sehr lang werden, aber das würde den Rahmen hier sprengen. Du hast vielleicht dann auch eigene Ideen. Das waren jetzt auch nur Spiele. Der zentrale Aspekt ist der, den Rolf schon genannt hat - bekannte und beliebte Lieder nach Gehör zu spielen, erst zu singen, dann erst mit rechts, dann mit links, dann beidhändig die Melodie zu spielen, in allen möglichen Lagen, transponiert, dann mit einfachen Quinten begleitet, dazu kann man kleine Variationen erfinden etc. Auch Formteile können schon herausgearbeitet bzw. in Bewegung umgesetzt werden.

Nach einiger Zeit können diese Lieder dann aufgeschrieben und die Notenschrift eingeführt werden.


2. Schulung des Rhythmusgefühls

Schon bei den Liedern (s.o.) kann man im Puls dazu gehen (z.B. Viertel), während man singt und gleichzeitig das Lied klatscht. Daneben kannst du Spiele machen wie (ich habe es neulich schon mal irgenwo geschrieben):

-Ihr klatscht verschiedene Notenwerte (z.B. du Viertel, sie Halbe.....)

- Sie macht es allein und spürt die verschiedenen Rhythmen an /in ihrem Körper (sie geht im Raum herum, geht Viertel, klatscht Halbe ...)

- sie macht es am Tisch, spielt quasi "Schlagzeug" (jede Hand klopft einen anderen Rhythmus auf die Tischplatte, später können auch die Füße noch mitmachen)

- dann am Klavier

Der Hintergrund ist der, dass rhythmisches Gefühl über Bewegung erfolgt, erst grobmotorisch, dann feinmotorisch.

3. Improvisation

Ich finde es wichtig, schon ganz am Anfang alle klanglichen Möglichkeiten des Klaviers zu nutzen. Deswegen mache mit Schülern Wettergeschichten, mit und ohne Pedal, Geistergeschichten, Geschichten über Dinge aus ihrem Leben (Streit, Gefühle ....) .... . Du kannst auch Frage-Antwort-Spiele machen.

4. Orientierung am Klavier

Wie Rolf schon gesagt hat, geben die schwarzen Tasten (2er- /3er-Gruppen) die Orientierung. Schwarze-Tasten-Improvisationen, -spiele sind da prima. Du kannst sie dann z.B. alle c's spielen lassen, alle d's etc. Die C-Dur-Tonleiter würde ich auch schon vorwärts und rückwärts mit ihr singen, spielen. (leider, leider nicht H-Dur, Rolf ;) ). Beliebt ist auch, blind zu fühlen, wo z.B. das "c" ist ( schwarze Tasten fühlen, dann "c"). ......

5. das Klavier

Was ich ganz vergessen habe und eigentlich als erstes hätte schreiben müssen, ist die Entstehung des Klangs beim Klavier, der Bau .... . Am Flügel geht das natürlich am besten. Die Schüler dürfen bei mir erst mal das ganze Ding untersuchen, wie es funktioniert, Pedale ... . Und dann dürfen sie bei mir im Flügel zupfen und verschiedenste Klänge ausprobieren, Echos erzeugen, mit getretenem Pedal z.B. hallo rufen, auf den Resonanzboden klopfen u.v.a.m..


All das Gesagte verbindet sich natürlich miteinander zu einem Ganzen.
Du kannst im übrigen deine sängerischen Erfahrungen super in den Unterricht miteinfliessen lassen. Sing mit ihr! Das ist eine perfekte Vorbereitung!

Ich hoffe, ich habe dir weitergeholfen. Ich wünsche dir sehr viel Spass mit deiner neuen Schülerin. Es wird bestimmt super!

Viele Grüße

chiarina
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
...leider, Chiarina, leider macht im Klavierolymp der heilige Frederic ein trauriges Gesicht... :D

herzliche Grüße, Rolf


Hallo Rolf,

:D :D !

Ich würde ja lieber H-Dur nehmen (hinterher, wenn man Tonleitern richtig übt, mache ich das auch), aber alle Klavierschulen sind auf C-Dur aufgebaut (hasenbein merkte es auch schon mal an). Man kann den Kindern so vielleicht auch besser die Namen der schwarzen Tasten erklären, die ja von den weissen abstammen.

Viele Grüße

chiarina
 
Vielen vielen Dank für diese tollen Anregungen. Das ist total perfekt für mich, weil es die vielen Überlegungen und Ideen die ich habe in Bahnen bringt, die mich sicherer werden lassen. Ohne Erfahrungswert und ohne theoretisches Wissen im Bereich der Musikpädagogik kann ich da ja nur auf logischen Menschenverstand zurück greifen. Vor allem da ich selber keine Erfahrungen mit dem "Anfang" des Klavierlernens gemacht habe.

Ohne diese Stützen sind meine Ideen einfach ein unübersichtlicher Haufen und vor allem der Bereich was Ideen zur spielerischen Auseinandersetzung angeht und wie viel theroretisches vermittelt werden kann/soll ist bei mir ein sehr großer Unsicherheitsfaktor. Da hilft ein "achte besonders auf das, lass das erstmal weg, der bereich hat sich bei mir bewährt" so unglaublich viel. Vielen lieben Dank!

Ich mache mir übrigens keine Sorgen darüber, dass ich nicht in der Lage bin, meine Schülerin (das klingt noch ganz komisch!) auf Dauer von den Vorzügen eines professionellen Lehrers zu überzeugen!
 
Hallo!

Ich finde auch, dass nichts dagegen spricht, dem Kind den ersten Unterricht zu erteilen.

Gerade bei Kindern ist es wichtig, dass sie die Lehrerin/den Lehrer mögen und wenn bei euch "die Chemie" stimmt, ist das schon mal eine gute Voraussetzung.

Ich spiele selber kaum Klavier und gebe zwei kleinen Mädchen seit dem letzten Sommer Unterricht und es klappt gut.

Ich wünsche dir viel Erfolg!

Tiba
 

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