Empfehlung/Kriterien Pianokauf

P

patbone

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25. Nov. 2010
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Guten Tag

Wir sind auf der Suche nach einem Klavier, um unserem Sohn - zurzeit erst zarte 13 Monate alt ;) - dereinst die Möglichkeit zu geben, spielerisch ein Instrument erlernen zu können.

Ich selber, heute knapp vierzig, habe vor mehr als zwanzig Jahren ein bisschen gespielt, etwas Klassisch, etwas Pop, dies aber mangels eigenem Instrument leider nie richtig weiterverfolgt. Wir sind also blutige Anfänger... Da ich nicht einfach eine tolle Sonate aus den Fingern plätschern lassen kann, ist es auch etwas schwierig für mich, verschiedene Instrumente im Geschäft "anzuspielen"; als Anfänger trau ich mich ehrlich gesagt manchmal einfach nicht (hoffe ihr versteht...).
Wir wollen auf jeden Fall ein Silent Piano, das ist ein Muss-Kriterium. Meine Frage zielt auf die vielen anderen Kriterien, die vielleicht nicht gerade auf den ersten Blick auffallen. Verarbeitung, Mechanik, verwendete Hölzer, Tastatur, aber auch die Höhe - gibt es so etwas wie die ideale Grösse? Ich habe grad ein Angebot für ein Schimmel C 114 erhalten, scheint mir aber etwas gar klein zu sein.
Wir legen Wert auf gute Qualität, Langlebigkeit und möchten wenn möglich ein Instrument, das nicht in China hergestellt wird. Das ganze sollte mit Silent-Funktion um die EUR 8000 kosten, was kann man da empfehlen?

Vielen Dank für konkrete Vorschläge und sachdienliche Hinweise... :wink:

Beste Grüsse
Patrick
 
Yamaha P121 Silent oder besser:
Yamaha U1 Silent

liegt etwa in dem von Dir anvisierten Preisbereich und dürfte als Silent-KLavier in der Preisklasse auch das beste auf dem Markt sein.
Ansonsten gibt es natürlich auch ähnliche Instrumente von KAWAI, persönlich gefällt mir aber das Yamaha-System besser.

Cheers,

Wolf
 
Patrick, Dein Sohn ist schon 13 Monate alt ? Und ihr habt immer noch kein Klavier für ihn?? :confused: Das wird aber nun höchste Zeit!! Sonst möchte er lieber das Sprechen statt Klavierspielen lernen. Das wäre schade!

((Solltest Du die Suche allerdings langfristig anlegen wollen, so stöbere doch mal ein Weilchen in diesem Unterforum. Dort sind Deine Fragen schon x-fach (x gegen unendlich:D) gut und umfassend beantwortet worden. ))

Viel Spaß bei der Suche !
 
Hallo Patrick,

mein Enkel ist 2 Monate älter als Dein Sohn. Er kann schon auf meinem Digi beidhändig (vorübergehend auch mit Füßen) "improvisieren", mit dem Zeigefingerchen Tonrepetitionen auf vorzugsweise schwarzen Tasten ausführen und alle "Knöpfe" drücken und somit alles komplett verstellen. Ich glaube, er weiß auch schon, daß man mit der Demo-Taste fertige Musik erzeugen kann.

Solange Oma spielt, hört er aber brav zu. Manchmal klatscht er Beifall. Robert Schumanns "Kind im Einschlummern" liebt er zu selbigem Zwecke.

Ich hoffe, ihn dahingehend beeinflussen zu können, daß er einer von den jungen Leuten wird, die in Zukunft in klassische Konzerte gehen werden, wenn das derzeitige Klientel dazu nicht mehr rüstig genug oder ausgestorben ist. Man kann nicht früh genug anfangen, Kindern handgemachte Musik vorzuspielen.

In diesem Sinne: nur zu!

Hat noch jemand darüber zu spotten, daß das Kind schon ein Klavier bekommen soll? (Smiley von Oma mit dem Nudelholz; in der Eile nicht gefunden ;))

Liebe Grüße
Klavieroma
 
Hallo

Vielen Dank für eure Antworten und euren liebevollen (wie ich doch hoffe?) Spott... ;-) Vielleicht war es missverständlich, aber wir haben natürlich nicht im Sinn, Sohnenmann noch vor den ersten wackligen Schrittchen, die er übrigens nun tut, auf die Klavierbank zu binden und ihm erste pentatonische Frühwerke abzuringen...
Wir fangen jetzt einfach mal an, uns wieder etwas ernsthafter mit dem Thema zu befassen und gehen von einer längeren Evaluationsphase aus, was einem praktischerweise auch ermöglicht, das dafür notwendige Bare aufzutreiben...

Es sollte bloss zum Ausdruck kommen, dass wir keine Pianistenfamilie sind, sondern musikalisch motivierte Eltern, die ihrem Kind die Möglichkeit der Erkundung eines Instruments geben möchten, zu dem Zeitpunkt, der für ihn stimmt. Klingt jetzt wieder schaurig anthroposophisch, was ja eigentlich nix Schlechtes ist.

Back to topic: wir haben ein gebrauchtes Yamaha P116 Silent von 2007 im Visier, das uns gefallen könnte. Anderseits hinterfrage ich manchmal doch die Notwendigkeit des Silentsystems, was einem breitere Möglichkeiten von rein akustischen Klavieren ermöglichte und zum gleichen Budget vielleicht auch ein schöneres Instrument ermöglichte?

Schaumermal,

Beste Grüsse
Patrick
 
lasst das Kind doch so alt werden, dass es selber entscheiden kann ob und für welches Instrument es sich interessiert. Vielleicht will er auch lieber nur Fussball spielen und eben kein Instrument lernen. Ist auch noch kein Kind dran gestorben. Oft führt dieses "ganz freie völlig zwanglose Heranführen" erst recht dazu, dass man Kindern bestimmte Hobbies für immer vergällt, weil eben doch mehr Prestigedenken der Eltern dahintersteckt als diese zugeben mögen.

Und zum musikalischen Ausprobieren reicht auch wie für alle anderen Kinder Trommel, Glockenspiel, Flöte in der Grundschule etc. und muss nicht ein Klavier von mehreren Tausend Euro sein, das dann am Ende nur rumsteht.

Wenn man sich selbst ein Klavier als Eltern kaufen will und selber spielen und vielleicht will der Kurze in ein paar Jahren auch, ok, aber dieses oberintellektuelle Oktroyieren von Vorstellungen wie sich ein Kind zu entwickeln hat, was grad erst laufen lernt....sorry, ich finds einfach nur ill, dafür hab ich nicht mal Spott über.


P.S: Für Klavieroma
u075.gif
.....:D
 
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aber dieses oberintellektuelle Oktroyieren von Vorstellungen wie sich ein Kind zu entwickeln hat, was grad erst laufen lernt....sorry, ich finds einfach nur ill, dafür hab
u075.gif
ich nicht mal Spott über.

Hoppla? Manche Leute haben eine derartige Angst vor Beeinflussung der individuellen Entwicklung eines Kindes, daß sie ihm keine Angebote unterbreiten, die könnten ja oberintellektuell und sonst was sein. Vielleicht will der kleine Hosenmatz ja lieber dumm bleiben? Vielleicht sollte man ja auch den ganzen Tag lang Sender XYZ dudeln. Bestimmt entscheidet sich das Kind dann irgendwann von selbst, welches Instrument aus diesem Klangbrei es unbedingt lernen möchte.

Wenn Eltern beschlossen haben, ihrem Kind musische Angebote zu machen, sollte man sie dazu ermutigen. Natürlich muß es nicht ein Klavier sein. Trommeln, Flöten, Gitarre spielen oder einfach nur Singen tun es auch. Ich habe einfach angenommen, daß patbone sich nicht gedankenlos für ein Klavier entschieden hat.

Danke für´s Nudelholz-Smiley. Ich zwinge meinen Enkel im übrigen zu nichts, wir spielen nur. Ich habe auch keinen Ehrgeiz, ihn zum Musiker zu machen. Ich möchte ihm nur zeigen, daß es außer Gedudel noch andere Musik gibt, und daß die auch noch Spaß macht. Das halte ich nicht für dumm, aber auch nicht für oberintellektuell. Mit Oktroyieren habe ich nichts am Hut.

Mit der Bitte um ein Smiley, mit dem ich für sensible Forumsmitglieder den Humor-Modus besser kennzeichnen kann,
Klavieroma
 
Sookie,

da muss ich leider widersprechen. Dem Kind soll doch hier zunächst nur eine *Möglichkeit* eröffnet werden. Und wie bitte schön soll sich das Kind denn "frei entscheiden" können, wenn es die Wahlmöglichkeiten überhaupt nicht kennt? Anhand des Glöckchen-und Trömmelchen-Eituteitu-Unterforderungsunsinns im Kindergarten etwa? Nein, hier sind die Eltern gefordert, im besten Sinne zu erziehen und zu kultivieren.
Wir beklagen hier gerne und oft Kulturlosigkeit. Und jetzt müssen sich Eltern, die planen ein Klavier für ihr Kind anzuschaffen, sagen lassen, ihre Idee sei "ill"?
 
Ich kann aus eigener Erfahrung auch nur befürworten, ein Klavier zumindest zuhause "rumstehen" zu haben. Die kindliche Neugier ist die beste automatische Weise ein Kind an ein Instrument bzw. die Musik im allgemeinen heranzuführen, allerdings nur wenn das ohne irgendwelchen Druck seitens der Eltern geschieht.
Im allerbesten Falle kommt nämlich dann beispielsweise sowas
http://www.youtube.com/watch?v=OvBgzgsMxCk
dabei raus...;) :D
 
klavieroma, klingt als hättest Du Dich von mir irgendwie angesprochen/angegriffen gefühlt, Dich meinte ich aber in keinster Weise.

Und ja ich finde es "ill", weil meines Erachtens komplett übertrieben. Warum hab ich ja schon dargelegt!
 
Hallo Sookie

Bin grad etwas erschrocken über deine ruppige "Begrüssung" hier... Du scheinst unser Anliegen gründlich missverstanden zu haben, allen differenzierten Erläuterungen zum Trotz. Das Oktroyieren von irgendwelchen Werthaltungen liegt uns wahrscheinlich ebenso fern wie dir.

Hab mal kurz ein bisschen in deinen Beiträgen rumgestöbert und bin auf unten stehendes Zitat gestossen:

Vielen Dank für das liebe Willkommen und den Mut, den ihr mir zusprecht :kuss:

Damals, vor etwas mehr als einem Jahr, hast du dich - zu Recht - über die wohlwollende Aufnahme in die Clavio-Community gefreut. Ich finds etwas seltsam, dass du diese Erfahrung nicht in dein eigenes Verhalten umsetzen konntest.
Ich würde dir empfehlen, die Menschen zunächst etwas besser kennen lernen zu wollen, bevor du sie so radikal abqualifizierst.

Beste Grüsse
Patrick
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:

Hallo Patrick

Erstmal Willkommen im Forum! Ich bin selbst auch noch relativ neu hier...

Als Mutter von zwei Kindern im Alter von 6 und 8 Jahren möchte ich auch noch meinen Senf dazugeben. :D

Wenn Du ein Klavier für DICH kaufen möchtest: nur zu! Das finde ich unterstützenswert. Doch ein teures Instrument anschaffen, nur im Hinblick darauf, dass der Sohn eines Tages darauf spielen KÖNNTE, das würde ich jetzt noch nicht tun. Sonst müsstest Du ja sämtliche Instrumente für jedwede Möglichkeit anschaffen, das willst Du vermutlich auch nicht.

Was Du jedoch TUN kannst, ist, DIR ein Klavier kaufen und wieder anfangen zu spielen. Wir Eltern sind Vorbilder (ob wir wollen oder nicht). Durch das aktive Vorleben, sei es bewusst oder unbewusst, steuern wir die Entwicklung unserer Kinder wesentlich mit. Mach selbst Musik, hört Euch verschiedenste Musik an, besuche später mal kleine Konzerte mit Deinem Sohn - das bringt viel mehr als ein Klavier in ungenutztem Zustand.

Es ist durchaus wünschenswert, dem Kind schon früh die Möglichkeit zu geben, sich musikalisch auszuleben, dazu ist jedoch kein Instrument für 6000 Euro nötig. Unser älterer Sohn kaufte sich beim Flohmarkt z.B. eine alte Ukulele und ein kleines Alphorn. Ich habe als Kind Flöte und Gitarre gespielt (Instrumente noch vorhanden) und bin nun als über 40jährige beim Klavier gelandet. Ein kleines Keyboard stand auch immer offen rum, das hat die Kids ebenfalls fasziniert. Beide haben selbst entschieden, dass sie die 2jährige musikalische Früherziehung besuchen möchten. Und nun spielt der Grosse seit dem Sommer Klarinette und der Kleine möchte mit Trompete anfangen. Das sind beides Instrumente, die in unserem Haushalt vorher nicht anzutreffen waren...

Dies nur als kleines Beispiel.


Und wie bitte schön soll sich das Kind denn "frei entscheiden" können, wenn es die Wahlmöglichkeiten überhaupt nicht kennt? Anhand des Glöckchen-und Trömmelchen-Eituteitu-Unterforderungsunsinns im Kindergarten etwa? Nein, hier sind die Eltern gefordert, im besten Sinne zu erziehen und zu kultivieren.

Lieber schmickus, dieses Kind geht aber noch lange nicht in den Kindergarten. Und Wahlmöglichkeiten hat es mit einem Klavier (und sonst nix) ja nicht wirklich?!? Glöckchen (Glockenspiele?) und Trömmelchen (Tambourin?) finde ich absolut passend für Kinder im Vor- und Kindergartenalter. Da lernt es Tonleiter und Rhythmus, ist eine gute Grundlage. Sollte es damit UNTERfordert sein, merken es die Eltern im Normalfall und es ist immer noch Zeit für ein anspruchvolleres Instrument. Immer langsam aufbauen, das Kind "lesen" - das verstehe ich unter "im besten Sinne zu erziehen". Kinder sind nicht einfach kleine Erwachsene.

Lg, Nessie
 
Liebe Nessie,

ich stimme dir in weiten Teilen zu, insbesondere was die Vorbildfunktion der Eltern betrifft. Allerdings möchte ich noch etwas zu bedenken geben:
In sehr vielen Kindergärten wird leider nicht qualifiziert musiziert (Kindergärtnerinnen haben einen sehr anspruchsvollen Beruf und sind grotesk unterbezahlt), da möchte ich doch die Musikalische Früherziehung empfehlen. Und die ist z.B. hier in Bonn weit im voraus ausgebucht. Manche Eltern melden ihre Kinder unmittelbar nach der Geburt an, damit sie einen Platz sicher haben.
Wenn es denn "später" ein Klavier, ein Cello, eine Geige etc. sein soll, dann kann das ordentlich ins Geld gehen. Viele Familien müssen dieses Geld ansparen, weil die Portokasse leider nicht prall gefüllt ist. Also braucht man Vorlaufzeit. Also muss man planen.
 
Lieber schmickus

Wenn die Situation natürlich so ist (mit langen Wartelisten), kann ich solch frühzeitiges Planen auch gut verstehen. Bei uns wars so, dass der ältere auch noch NACH Beginn der Musikalischen Früherziehung in die Gruppe aufgenommen wurde. So verschieden kann die Nachfrage sein :rolleyes:

Allerdings ist es nicht das Angebot der Stadtzürcher Jugendmusikschule, sondern eine ausserstädtische Musiklehrerin, die dies nebenbei auch noch "aufgezogen" hat. So ist ihr Angebot weniger bekannt und dementsprechend weniger ausgebucht.

An der Jugendmusikschule gibt es auch Wartelisten bei gewissen Angeboten, aber nicht solch jahrelange...

Die Kindergärtnerinnen sind auch nicht alle musikalisch, das stimmt - da habe ich schon Verschiedene erlebt. Ich dachte bei meinem Text eigentlich mehr an das "Musizieren" im Kindergartenalter zu Hause.

Lg, Nessie
 
Noch ein Nachtrag...

Wenn es denn "später" ein Klavier, ein Cello, eine Geige etc. sein soll, dann kann das ordentlich ins Geld gehen. Viele Familien müssen dieses Geld ansparen, weil die Portokasse leider nicht prall gefüllt ist. Also braucht man Vorlaufzeit. Also muss man planen.

Umso mehr würde ich mit dem Kauf eines teuren Instruments warten, bis der Wunsch des Kindes danach wach wird. Sonst ists u.U. das Falsche.

Lg, Nessie
 
Hallo nach Züri :)

Was Du jedoch TUN kannst, ist, DIR ein Klavier kaufen und wieder anfangen zu spielen. Wir Eltern sind Vorbilder (ob wir wollen oder nicht). Durch das aktive Vorleben, sei es bewusst oder unbewusst, steuern wir die Entwicklung unserer Kinder wesentlich mit. Mach selbst Musik, hört Euch verschiedenste Musik an, besuche später mal kleine Konzerte mit Deinem Sohn - das bringt viel mehr als ein Klavier in ungenutztem Zustand.

Das ist genau das, was ich vorhabe. Natürlich werde zunächst mal ICH wieder meine alten Stücke reaktivieren und vielleicht sogar selber wieder Stunden nehmen. Dass der Filius dann mitklimpern darf, wenn/sobald er will, versteht sich von selbst und auch, dass er dabei für Musik, die nicht nur aus dem Lautsprecher kommt, sensibilisiert wird. Wenn er sich dann später lieber für die Blockflöte entscheidet, die der Papa mitunter auch wieder bläst (du weisst schon: Häsli i der Grue-be, sitzt und schlaft...:p) - auch gut, dann wird das Familienpiano halt hauptsächlich zum Papa-Piano.

Beste Grüsse
Patrick
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo nach Bern! :D
(Hab ich gar nicht gemerkt, oder hast Du's nachträglich reingeschrieben?)

Super! Hier sind viele Wiedereinsteiger vertreten (ich bin allerdings Anfängerin), da hast Du mir sicher vieles voraus... Wenn denn der Sohnemann später Schlagzeug spielt oder Fagott, gründet ihr eben ein Familien-Duo.

Wir haben eben grade ein "Advents-Haus-Konzert" gegeben, der Papa war das Publikum: Sohn 1 an der Klarinette, Sohn 2 am Kinderschlagzeug und ich am Keyboard

:drummer: :keyboard:

Lg, Nessie
 
Hallo patbone,
willkommen im Forum!

Eine konkrete Empfehlung bezüglich Deines Vorhabens kann ich Dir leider nicht geben. Jedoch wird sehr oft empfohlen, dass man mehr Augenmerk auf das jeweilige Instrument und dessen Eigenschaften (Bespielbarkeit, Klang, Zustand) legen sollte als auf einen Markennamen. Wenn Du die Geduld dafür hast, viele Instrumente probeweise zu spielen, kann das sehr Hilfreich sein.

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Wenn das in Deinem ersten Post gestanden hätte,

...
Das ist genau das, was ich vorhabe. Natürlich werde zunächst mal ICH wieder meine alten Stücke reaktivieren und vielleicht sogar selber wieder Stunden nehmen. Dass der Filius dann mitklimpern darf, wenn/sobald er will, versteht sich von selbst und auch, dass er dabei für Musik, die nicht nur aus dem Lautsprecher kommt, sensibilisiert wird. Wenn er sich dann später lieber für die Blockflöte entscheidet, die der Papa mitunter auch wieder bläst (du weisst schon: Häsli i der Grue-be, sitzt und schlaft...:p) - auch gut, dann wird das Familienpiano halt hauptsächlich zum Papa-Piano.

Beste Grüsse
Patrick

wäre Dir das erspart geblieben:
Hallo Sookie

Bin grad etwas erschrocken über deine ruppige "Begrüssung" hier... Du scheinst unser Anliegen gründlich missverstanden zu haben, allen differenzierten Erläuterungen zum Trotz. ...

Da in diesem Forum m.E. nach manches ziemlich genau genommen wird, waren wahrscheinlich diese Zeilen:
...
Wir sind auf der Suche nach einem Klavier, um unserem Sohn - zurzeit erst zarte 13 Monate alt ;) - dereinst die Möglichkeit zu geben, spielerisch ein Instrument erlernen zu können.
der Auslöser für die scharfe Kritik.

Aber wie ich sehe, kannst Du gut damit umgehen.
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Grüße
Thomas

PS: Bern ist eine schöne Stadt. (Wegen Eurer hervorragenden Tierklinik habe ich Bern kennengelernt.)
 
Warum machen sich denn hier manche User andauernd Gedanken über die finanziellen Verhältnisse von ihnen wildfremden Klavierkäufern.
Patbone will sich ein schönes Klavier kaufen und kanns sichs anscheinend auch leisten.
 
Was hab ich neulich gehört: Beim Klavier immer die Tastaturklappe auflassen. Warum? - Damit die Kinder drangehen! :drummer:

Viele Grüße

Michael
 

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