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Ich dachte, es interessiert Dich vielleicht. Mehr nicht.Was sagt mir dieses Video?
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Es geht nicht um mich, aber Sex sells gilt sicher auch beim Musikmachen. Nach verschiedenen Quellen soll Pornografie 30% des Traffics im Internet ausmachen, Konsumenten 70% Männer. Dann noch Werbung für Sexy Hair, Partnerschaftsvermittlungen usw.. Es wird wohl keiner ernsthaft bestreiten wollen, dass dies ein großer Markt ist und Sex (und was damit zusammenhängt) eine große Triebfeder der Menschheit ist, auch für Musik(er*innen), Bach hatte 20 Kinder, der war bestimmt kein Kind von Traurigkeit.Woher nimmst du diese Behauptung?
Funktioniert das bei dir selbst, dass du die Frauen mit deinen instrumentalen Fähigkeiten beeindrucken kannst?
Wir müssen ja nicht gleich von den Spitzentalenten ausgehen. Kann es aber nicht sein, dass sich jemand auch fortbilden möchte oder seinen Horizont erweitern möchte mit Blattspielen?Nein, ich kann dir nicht folgen.
Menschen, die einfach Naturtalente und aus einem "mysteriösen" Grund ausdrucksstarke Musiker sind, gibt es zweifellos.
Aber was hätten die davon, nach einem Notenblatt die richtige Taste zum richtigen Zeitpunkt drücken zu können, wenn es ihnen ohnehin schon "gottgegeben" ist, "Genies" zu sein?
Diese sehr sehr seltene Art von Ausnahmetalent würde sich mit halbgaren Notenlese-Fähigkeiten doch nur künstlich einschränken.
im Bereich des klassischen Klavierspiels sicher eher selten. Aber es gibt ja noch andere Genres.Edit: ausserdem kann ich mir nur ganz schlecht vorstellen, dass die Kombination "Ausnahmetalent" und "gar keine Ahnung von Notenlesen" häufig vorkommt.
Aber zu der Klangvorstellung muss man erst einmal kommen. Dazu gehört zunächst die Fähigkeit schnell und korrekt Noten lesen und auf die Tastatur bringen zu können.Ja und - was hat das in diesem Zusammenhang zu bedeuten? Ohne klare Klangvorstellung ist sinnvolles Blattspiel nicht möglich, und Blattspiel komplexer Musik schon gar nicht.
Das ist Deine Erfahrung. Schließt aber nicht aus, dass sich der eine oder andere gerne verbessern möchte, egal von welchem Niveau er kommt.Und bei allen musizierenden Menschen, die ich kenne oder mal kennen gelernt habe, ist der Anteil der mindestens guten Musikern bei den Notenlesern sehr viel höher als bei den Nicht-Notenlesern. Was sagt uns das? Ohne weiteres erst einmal genauso wenig wie Deine Beobachtung.
Wie kommst Du darauf? Man kann musikalisch sein ohne je eine Note gesehen zu haben. Wenn man aber Blattspielen will, muss man sich erst einmal die Schrift aneignen. Da spielt Musikalität erst einmal keine Rolle, das ist reines Handwerk. Feinheiten kommen danach. Das musikalische Gestallten kommt erst lange nach der reinen Technik des Lesens und "richtige Taste zur richtigen Zeit drückens". Das muss man erst einmal drauf haben.Meinst Du, man muss "nur" musikalisch sein, die Niederungen des Notenlesens ist für die weniger Begnadeten!?
Nein. Die Klangvorstellung existiert völlig unabhängig vom Instrument. Natürlich nicht bei jedem - das ist eine Sache, die viel Hörerfahrung und auch jede Menge praktisch eingeübter Musiktheorie erfordert. Wenn ich nicht weiß, wie ein Neapolitaner klingt und wie er seine Umgebung färbt, werde ich auch keine Klangvorstellung (jedenfalls keine unmittelbare) haben, wenn einer in den Noten auftaucht.Aber zu der Klangvorstellung muss man erst einmal kommen. Dazu gehört zunächst die Fähigkeit schnell und korrekt Noten lesen und auf die Tastatur bringen zu können.
Ja das ist bekannt, nur die Sache über Bach ist mir neu.Es geht nicht um mich, aber Sex sells gilt sicher auch beim Musikmachen. Nach verschiedenen Quellen soll Pornografie 30% des Traffics im Internet ausmachen, Konsumenten 70% Männer. Dann noch Werbung für Sexy Hair, Partnerschaftsvermittlungen usw.. Es wird wohl keiner ernsthaft bestreiten wollen, dass dies ein großer Markt ist und Sex (und was damit zusammenhängt) eine große Triebfeder der Menschheit ist, auch für Musik(er*innen), Bach hatte 20 Kinder, der war bestimmt kein Kind von Traurigkeit.
Das scheint dich ja sehr zu interessieren. Welche Stücke Du spielen musst, damit es klappt, musst Du schon selbst herausfinden.Ja das ist bekannt, nur die Sache über Bach ist mir neu.
Was hatte das schon wieder mit dem Thema zu tun?
Okay, ich frag mal anders.
Bist du der Meinung, dass man mit Klavierspiel heutzutage Frauen nachhaltig beeindrucken kann, ich meine über das simple schwärmerische "oh wie schön, der spielt das Amelie/Titanic/Adele Stück" hinaus?
Falls ja, mit welcher Art von Musik?
Wenn das die Motivation wäre, hätte ich nie auch nur einen einzigen Ton auf einem Klavier gespielt.
Viel zu anstrengend.
Ich bin überzeugt, wenn die Motivation derart extrinsisch ist, verliert man sehr sehr schnell die Freude an einem Instrument.
Und spielt dann nicht mal mehr das Amelie/Titanic/Adele Stück.
Das ist toll, dass Du das kannst. Allerdings verteilt der Herr die Gaben unterschiedlich. Ich habe z.B. mit 5 Jahren angefangen Klavier zu spielen, rein nach dem Gehör. Man hat mir zwar Noten vorgesetzt, das war mir aber zu anstrengend die zu entziffern, sie dien(t)en bei langen Stücken allerfalls als Gedächtnisstütze. Ich kannte die Stücke alle schon von meinem großen Bruder oder man hat sie mir vorgespielt, dann habe ich sie nachgespielt. Ich sah da keinen Sinn darin die Ameisen auf den Linien genau zu entziffern. Hat keiner gemerkt. Das wurde erst 10 Jahre später problematisch, als unbekannte Stücke dazukommen sollten. Das dauerte dann entsprechend lange (immer vom G-Schlüssel G hochzählen oder im Bass entsprechend vom F) und war extrem unmotivierend. Meine letzten Stücke nach Gehör gespielt waren aber immerhin die Bach Partiten, leichte Beethoven und Mozart Sonaten.Nein. Die Klangvorstellung existiert völlig unabhängig vom Instrument. Natürlich nicht bei jedem - das ist eine Sache, die viel Hörerfahrung und auch jede Menge praktisch eingeübter Musiktheorie erfordert. Wenn ich nicht weiß, wie ein Neapolitaner klingt und wie er seine Umgebung färbt, werde ich auch keine Klangvorstellung (jedenfalls keine unmittelbare) haben, wenn einer in den Noten auftaucht.
Ich habe übrigens auch eine Klangvorstellung, wenn ich einen Streichquartettsatz vor mir habe. Oder eine Orchesterpartitur - also Dinge, die man gar nicht 1 zu 1 auf die Tastatur bringen kann.