"Einfaches" Piano

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carpediem

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20. Aug. 2020
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Hallo!

Ich bin neu hier. Komme eigentlich von der Gitarrenfraktion, möchte mir jedoch einfach zum Experimentieren ein "Klavier" holen. Auf verschiedenste Sounds,Funktionen, ... kann ich gern verzichten. Soll heißen, es muss funktionieren und nicht viel mehr xD (wobei ich mich über einen halbwegs natürlichen Sound freuen würde).

Budget ist quasi keines vorhanden, mehr als höchstens 150€ kann und will ich nicht investieren.

Vielleicht hat jemand einen Tipp für mich? Gibt es soetwas überhaupt?

Lg, Martin
 
Würdest du dich über eine Gitarre für 50 Euro freuen?
Das wäre die Entsprechung.
 
Sehr hoch gegriffen. :-)
mehr als höchstens 150€ kann und will ich nicht investieren
Dann bleibt Dir nichts anderes übrig als lange nach einem zu verschenkenden Klavier in spielbarem Zustand zu suchen und die 150 € in den Transport zu investieren. Bereits die anschließende Stimmung überschreitet jedoch das Budget.
Kurz: Für 150 € wirst Du kaum was finden, auch kein Digitalpianos.
 
Also um 200€ hab ich schon einiges gesehen, so abwegig kann die Frage also gar nicht sein. Mir geht's einfach darum, irgendwas zum klimpern zu haben...
 
Und ja, meine Erwartungen entsprechen etwa einer 50€-Gitarre
 
Wie du selbst geschrieben hast, dürfen die Erwartungen bei dem Budget nicht hoch sein.
Ich würde an deiner Stelle nach einem gebrauchten Digitalpiano schauen. Vielleicht findest du etwas von den Marken Kawai, Yamaha oder Roland. Mit etwas Glück könnte das dann schon deinen Erwartungen an klimpern entsprechen.
 
Discounter bieten auch immer wieder günstige Keyboards an, zum "Klimpern" reichts.
 
Würdest du dich über eine Gitarre für 50 Euro freuen?

Aber sicher, wenn die Grundsubstanz ausreicht, um ein bespielbares Instrument draus zu machen.

Kein fiktives Szenario:
Ich habe Anfang der 1990er einen - allerdings im Gegensatz zum Vorbild mit Schraubhals ausgestatteten - NoName-Nachbau der "Gibson Les Paul Custom" für 50 DM in einem Secondhand-Laden erworben. Hals und Korpus waren separat, und der Vorbesitzer war wohl eher die Sorte "Bastler mit 2 linken Händen und 5 Daumen an jeder Hand"; da war einiges sehr unfachmännisch ge- bzw. eher verbastelt worden. Aber das Instrument als solches hat eine grundsolide Substanz und ist ordentlich verarbeitet, z.B. mit authentisch aussehenden Perlmutteinlagen (!) - das sind keine Aufkleber.
Ich vermute, dass es eines der zahlreichen japanischen NoName-Instrumente aus den 1970ern oder evtl. 1980ern ist.

Hab die Gitarre für wenig Geld (nochmal vielleicht 10 - 20 Mark) wieder hergerichtet und seitdem ein angenehm spielbares und fett rockendes Instrument.
 
Bei 'ner akustischen Gitarre hätte es sicher anders ausgesehen.
 

Bei 'ner akustischen Gitarre hätte es sicher anders ausgesehen.

Nicht unbedingt, hängt vom konkreten Fall ab. Ich hab z.B. auch mehrere Deckenrisse, eine abgebrochene Kopfplatte und sogar mal ein Loch in der Decke (da war irgendwas Schweres auf die Gitarre gefallen) bei Akustikgitarren reparieren können. Vielleicht war der Klang (zumindest bei den Deckenrissen) durch die Leimungen nicht mehr ganz so brilliant wie vorher, aber alle Instrumente (mind. 4) waren danach wieder voll einsetzbar.

Und (u.a., insgesamt habe ich 5 Gitarren gebaut) eine semiakustische E-Gitarre hab ich auch schon komplett selbst gebaut. Komplett heißt hier "aus dem Holzbrett", also kein Bausatz. Inklusive Hals, Einlegen des Spannstabs und Bundierung. Mechaniken und Elektrik (Tonabnehmer, Pootis, Buchse...) waren zugekauft, aber das wars auch schon. Bunddraht von der Rolle und selbst auf Maß gebracht.
 
Kurz und gut, wenn Du Geduld hast und die Augen aufhältsts, wird sich irgendwann die Gelegenheit ergeben, Dir ein gebrauchtes E-Piano der angesprochenen Marken für rd 150 Euro zuzulegen. Das wird dann ein älteres Modell (ca. 7-10 Jahre alt sein) und eventuell hängt die ein oder andere Taste (lässt sich vielleicht mit Vaseline wieder gangbar machen) aber zum klimpern wirds reichen.
 
Nicht unbedingt, hängt vom konkreten Fall ab. Ich hab z.B. auch mehrere Deckenrisse, eine abgebrochene Kopfplatte und sogar mal ein Loch in der Decke (da war irgendwas Schweres auf die Gitarre gefallen) bei Akustikgitarren reparieren können. Vielleicht war der Klang (zumindest bei den Deckenrissen) durch die Leimungen nicht mehr ganz so brilliant wie vorher, aber alle Instrumente (mind. 4) waren danach wieder voll einsetzbar.

Und (u.a., insgesamt habe ich 5 Gitarren gebaut) eine semiakustische E-Gitarre hab ich auch schon komplett selbst gebaut. Komplett heißt hier "aus dem Holzbrett", also kein Bausatz. Inklusive Hals, Einlegen des Spannstabs und Bundierung. Mechaniken und Elektrik (Tonabnehmer, Pootis, Buchse...) waren zugekauft, aber das wars auch schon. Bunddraht von der Rolle und selbst auf Maß gebracht.
Übertrage das Ganze mal auf "Klavier", da merkst du den Holzweg.
 
Übertrage das Ganze mal auf "Klavier", da merkst du den Holzweg.

Huh? Du hast das von E- auf akustische Gitarre gelenkt, und ich hab meinen erfahrungsbasierten Senf dazugegeben. Nicht mehr und nicht weniger ;-).

Die hier kontextuell zusammen gehörenden Beiträge in diesem Thread sind #2, 10, 11 und 12 in chronologischer Reihenfolge.
In den von mir verfassten Beiträgen gibt es keinen kryptischen Subtext, verborgene Geheimbotschaften o.ä.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Nö, du hast beim Stichwort "Gitarre" an E-Gitarre gedacht, was meilenweit entfernt ist- quasi das Keyboard im Vergleich zum Klavier.

... tiefergehende Kenntnisse im Gitarrenbereich spreche ich Dir nach diesem Post vollumfänglich ab.

Aber OK, ich bin raus. Fühl Dich von mir aus als "Sieger" und interpretier Dir weiterhin irgendwas zusammen, was Dir gerade in den Kram passt.

*kopfschüttel* & *picard*
 
Ach Leute...

135 Euro:

Kostenlos f. Selbstabholer:

Zu verschenken:

120 Euro:

50 Euro mit Hocker:

Klavier mit Stuhl 100 Euro:


Und so weiter.

Und ich habe nur die Inserate berücksichtigt, in denen der Verkäufer technische Einwandfreiheit verspricht. Also nix mit "muss gestimmt werden" oder "Deko" oder "Restaurationsobjekt".
Man muss "nur" überprüfen, ob diese Anpreisungen stimmen.
Das Th. Steinweg Nachf. muss zwar gestimmt werden, aber wenn die Saiten und Hämmer so neu sind, wie sie auf dem Bild aussehen, würde ich mir das auf jeden Fall anschauen.
 
Dieses Kuhse Klavier sieht doch gar nicht so schlecht aus.
LG,
NaMu
 

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