Ein paar Töne klingen am Flügel fast wie am Cembalo

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TwizyChrisy

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Vorweg... ich habe keine Ahnung von echtem Klavierspielen. Ich habe meiner Tochter einen schönen Stutzflügel organisieren können und bin dabei mehr oder weniger zufällig noch auf einen Ibach Salonflügel? gestoßen ... Ich konnte nicht zulassen, daß der in die Presse geht nach 120 Jahren Familienbesitz wo er war. (Hausräumung nach Todesfall)
Dessen "Restauration" (mit Amateurmitteln) macht mir aktuell richtig Freude. (Habt ihr ja hier teilweise schon gesehen)
Ich konnte ihn sogar mit dem Schraubenschlüssel ganz auf die Schnelle selber so weit stimmen, daß jetzt, wenn man die Tasten nach rechts drückt auch wieder höhere Töne kommen ;-)
Spaß beiseite, der Bassbereich war wirklich schlimm.. der Mittelbereich waren die Töne allesamt so daß man "alle meine Entchen" auch problemlos erkennen konnte. Und im Diskant bin ich bereits eine Oktave vor Klaviaturende eh taub. Insofern alles gut. Und mit einem richtigen Stimmschlüssel sollte man das noch VIEL besser hinbekommen. Wenn der Stimmer den Flügel meiner Tochter macht muss ich mal "stibitzen" wie ein Profi ein Klavier stimmt :-)
Was mich bei dem Grotrian meiner Tochter so begeistert ist der "weiche" Klang.
Der Ibach hat im Mittelbereich einige Töne, die klingen vom Anschlag her schon fast eher wie ein Cembalo als ein "Klavier" (etwas übertrieben) geschweige denn wie ein Flügel.
Der Anschlagklang ist SEHR hart und klar. Die Hammerköpfe fühlen sich jetzt aber nicht unbedingt signifikant härter an als die Nachbartöne, die angenehm weich klingen.
Ich habe keine Ahnung ob ich das für Euch verständlich beschreiben kann, wie gesagt ich hab mit Klavierspielen leider nichts am Hut.
Was außer dem Anschlag des Hammerkopf-Filzes an den Saiten kann den Klang eines Tons so deutlich von dem seines Nachbarn unterschiedlich machen? Gefühlt tritt der Effekt deutlich stärker auf wenn man zusätzlich noch einen kräftigeren Anschlag macht. Bei sanftem Anschlag klingen die Töne noch ähnlich.
Hat jemand einen Tip für mich wo ich suchen könnte?

Und eine Saite im Diskant ist nicht mehr da... ich denke das stört nicht wirklich aber... kann man da einen Laufmeter Saite beim nächsten Klavierladen kaufen?
(Sorry falls das eine blöde Frage ist, meine Gitarrensaiten bekomme ich überall) Wenn ich die problemlos bekomme, würde ich gerne meinen inneren Monk beruhigen und die fehlende Saite ersetzen.

Und Danke schon mal für Eure Antworten und ich verspreche Euch ich nerve weiter... da kommt bestimmt noch einiges nach :-)
 
bitte nicht, damit machst du die Nägel unbrauchbar, d.h. der Stimmschlüssel passt dann nicht mehr richtig.
zu spät .... aber keine Sorge. Ich habe einen passenden Schlüssel genommen und du siehst an KEINEM Stimmwirbel Schrammen oder so.
Ich war SEHR vorsichtig und gestern ist der Stimmschlüssel gekommen... der bekommt jetzt nur erst mal auf der Drechselbank einen deutlich längeren Hebel. Mit so einem recht kurzen Griff fehlt mir völlig das Gefühl, da man sehr "grob" hinlangen muss.
 
Ich vermute, Du hast das legendäre Übeinstrument von Glenn Gould gefunden, wo er das Bachsche 5. Brandenburgische Konzert auf einem Flügel aufgeführt hat, dessen Hammerköpfe mit Reißzwecken präpariert war. Weil, der Flügel, der dachte ja eigentlich, er sei ein Cembalo.
 
Vorweg... ich habe keine Ahnung von echtem Klavierspielen. Ich habe meiner Tochter einen schönen Stutzflügel organisieren können und bin dabei mehr oder weniger zufällig noch auf einen Ibach Salonflügel? gestoßen ... Ich konnte nicht zulassen, daß der in die Presse geht nach 120 Jahren Familienbesitz wo er war. (Hausräumung nach Todesfall)
Dessen "Restauration" (mit Amateurmitteln) macht mir aktuell richtig Freude. (Habt ihr ja hier teilweise schon gesehen)
Ich konnte ihn sogar mit dem Schraubenschlüssel ganz auf die Schnelle selber so weit stimmen, daß jetzt, wenn man die Tasten nach rechts drückt auch wieder höhere Töne kommen ;-)
Spaß beiseite, der Bassbereich war wirklich schlimm.. der Mittelbereich waren die Töne allesamt so daß man "alle meine Entchen" auch problemlos erkennen konnte. Und im Diskant bin ich bereits eine Oktave vor Klaviaturende eh taub. Insofern alles gut. Und mit einem richtigen Stimmschlüssel sollte man das noch VIEL besser hinbekommen. Wenn der Stimmer den Flügel meiner Tochter macht muss ich mal "stibitzen" wie ein Profi ein Klavier stimmt :-)
Was mich bei dem Grotrian meiner Tochter so begeistert ist der "weiche" Klang.
Der Ibach hat im Mittelbereich einige Töne, die klingen vom Anschlag her schon fast eher wie ein Cembalo als ein "Klavier" (etwas übertrieben) geschweige denn wie ein Flügel.
Der Anschlagklang ist SEHR hart und klar. Die Hammerköpfe fühlen sich jetzt aber nicht unbedingt signifikant härter an als die Nachbartöne, die angenehm weich klingen.
Ich habe keine Ahnung ob ich das für Euch verständlich beschreiben kann, wie gesagt ich hab mit Klavierspielen leider nichts am Hut.
Was außer dem Anschlag des Hammerkopf-Filzes an den Saiten kann den Klang eines Tons so deutlich von dem seines Nachbarn unterschiedlich machen? Gefühlt tritt der Effekt deutlich stärker auf wenn man zusätzlich noch einen kräftigeren Anschlag macht. Bei sanftem Anschlag klingen die Töne noch ähnlich.
Hat jemand einen Tip für mich wo ich suchen könnte?

Und eine Saite im Diskant ist nicht mehr da... ich denke das stört nicht wirklich aber... kann man da einen Laufmeter Saite beim nächsten Klavierladen kaufen?
(Sorry falls das eine blöde Frage ist, meine Gitarrensaiten bekomme ich überall) Wenn ich die problemlos bekomme, würde ich gerne meinen inneren Monk beruhigen und die fehlende Saite ersetzen.

Und Danke schon mal für Eure Antworten und ich verspreche Euch ich nerve weiter... da kommt bestimmt noch einiges nach :-)

Ich denke Dein Klavierstimmer müßt des Instrument einfach nur mal intonieren,

Die fehlende Saite ist schnell mal eingezogen.

Wenn Baßsaiten taub sind, gehören sie ersetzt, auch das wird Dein Klavierstimmer bewerkstelligen können.

Du kannst natürlich auch einiges selbst an Deinem Instrument daherrichten, da gibt es hier auch zahlreiche Beiträge zu.

Aber es gehört auch jahrelange Erfahrung da zu -denk mal ned, daß ich bereits 5 Jahre nach meiner Ausbildung bereits ein guter Klavierstimmer war.

Inzwischen bin ich über 40 Jahr in diesem Beruf, da ist es nur noch Routine.
 
ich kuck mal wie weit ich komme... wenn der Stimmer bei meiner Tochter ist, soll er auch mal bei mir vorbeischauen und mal eine Schätzung abgeben, ob der Ibach nur noch zum Zeitvertreib und als Blumenständer taugt oder ob man da evtl. echt noch was retten kann.
 
bitte nicht, damit machst du die Nägel unbrauchbar, d.h. der Stimmschlüssel passt dann nicht mehr richtig.
Des schaffst auch mit nem falschen Sternlocheinsatz.

Laien sind ja oft der Meinung, mit einer 30€ Billigkrücke ihr Klavier stimmen zu können - die Dinger taugen allemale da zu die Wirbel zu vernuckeln und zu verbiegen - da kann man auch gleich einen Uhrenschlüssel dahernehmen.
 
Ach, das geht mit einer Billigflachzange auch :-)
ABER weshalb sollte man mit einer passenden "Billigkrücke" mit Gewalt etwas kaputt machen?
Ich denke das liegt dann mehr am Nutzer als am Werkzeug. Die Stimmnägel sind keine eingerosteten Achsträgerbolzen, wo man einen 8ter Inbus von Gedore abreißen kann. Wenn man da ein bisschen aufpasst und mit Gefühl an die Sache ran geht sehe ich da keine "Gefahr" etwas zu vernackeln (wie man in Bayern sagt). Wen man ihn nicht nur halb aufsetzt oder nicht anständig hält (was für einen Profi-Stimmer lästig sein kann oder vermutlich unmöglich ist) kann man als Laie an den Stimmnägeln meiner Meinung nach nix kaputt machen. Viel ekliger ist, daß man beim Vierkant Billigschlüssel halt nur alle 90° eine Stellung hat.....
Der 6,90 Euro Schlüssel hat jedenfalls gereicht das Teil einmal so weit "durchzustimmen", (mit Ausnahme der untersten ca5 Tasten und der obersten Oktave, da ich diese Töne nicht mehr hören kann) daß man "alle meine Entchen" jetzt deutlich erkennen kann und die Höhe der Töne mit der Reihenfolge der Tasten korreliert ;-)
Wenn er die "Stimmung" jetzt zwei Wochen hält, soll ich mal ein Profi das Teil ankucken. Wenn er in zwei Wochen wieder die Töne in beliebiger Reihenfolge ausgibt, wird's halt doch ein chicker Blumentisch :-)

PS: Für die erste grobe Tonfindung ist so ne Handy-Äpp echt hilfreich. Wenn man dann die Richtung hat und über die Okatve vergleichen kann wird's leichter... Aber es ist leider für mich deutlich schwerer das Waaawaaaawaaaa über eine Oktave zu hören und anzugleichen als das Schwingen innerhalb eines Tons (Chor sagt man glaub ich) sauber auf null zu bekommen.
 

Ach, das geht mit einer Billigflachzange auch :-)
ABER weshalb sollte man mit einer passenden "Billigkrücke" mit Gewalt etwas kaputt machen?
Ich denke das liegt dann mehr am Nutzer als am Werkzeug. Die Stimmnägel sind keine eingerosteten Achsträgerbolzen, wo man einen 8ter Inbus von Gedore abreißen kann. Wenn man da ein bisschen aufpasst und mit Gefühl an die Sache ran geht sehe ich da keine "Gefahr" etwas zu vernackeln (wie man in Bayern sagt). Wen man ihn nicht nur halb aufsetzt oder nicht anständig hält (was für einen Profi-Stimmer lästig sein kann oder vermutlich unmöglich ist) kann man als Laie an den Stimmnägeln meiner Meinung nach nix kaputt machen. Viel ekliger ist, daß man beim Vierkant Billigschlüssel halt nur alle 90° eine Stellung hat.....
Der 6,90 Euro Schlüssel hat jedenfalls gereicht das Teil einmal so weit "durchzustimmen", (mit Ausnahme der untersten ca5 Tasten und der obersten Oktave, da ich diese Töne nicht mehr hören kann) daß man "alle meine Entchen" jetzt deutlich erkennen kann und die Höhe der Töne mit der Reihenfolge der Tasten korreliert ;-)
Wenn er die "Stimmung" jetzt zwei Wochen hält, soll ich mal ein Profi das Teil ankucken. Wenn er in zwei Wochen wieder die Töne in beliebiger Reihenfolge ausgibt, wird's halt doch ein chicker Blumentisch :-)

PS: Für die erste grobe Tonfindung ist so ne Handy-Äpp echt hilfreich. Wenn man dann die Richtung hat und über die Okatve vergleichen kann wird's leichter... Aber es ist leider für mich deutlich schwerer das Waaawaaaawaaaa über eine Oktave zu hören und anzugleichen als das Schwingen innerhalb eines Tons (Chor sagt man glaub ich) sauber auf null zu bekommen.

Macht es Dir Spaß Klavierbauer zu verarschen???

So langsam bin ich mir nimmer so sicher, obst ned n Fake bist.
 
Keine Sorge. Ich bin SEHR echt, kenne aber keine Hemmungen was Herausforderungen angeht, so lange nicht wirklich Geld dabei kaputt gemacht wird.
Ich weiß nicht, ob man hier Links posten darf, wenn nicht, Admin bitte löschen

Und ich habe auch nicht vor Profis auf den Arm zu nehmen, warum denn auch? Ich bin dankbar für jeden Tip.
 
Keine Sorge. Ich bin SEHR echt, kenne aber keine Hemmungen was Herausforderungen angeht, so lange nicht wirklich Geld dabei kaputt gemacht wird.
Ich weiß nicht, ob man hier Links posten darf, wenn nicht, Admin bitte löschen

Und ich habe auch nicht vor Profis auf den Arm zu nehmen, warum denn auch? Ich bin dankbar für jeden Tip.

Danke erst mal für des Video - offensichtlich bist Du in der Tat arg unbewandert.

Die Tastenbleie sind von der Bleipest befallen, sinnvoll väre hier eine komlette Erneuerung der Bleie - zudem bei einem solchen Schaden daß Tastengewicht nimmer stimmen kann.

Hier heißt es - alte Tastenbleie raus und neu ausbleien und abwiegen.

Zum Sternlocheinsatz - was meinst denn warum Klavierstimmer 300 und mehr €uro für ne Stimmkrücke ausgeben?

Weil die zu blöd sind mit Billigg´lump zu stimmen???

Naa, einfach um den Instrumenten keinen Schaden zu zufügen.

Ein Sternlochaufsatz muß bis kurz vor dem Ring gehen und darf auch kein Speil haben - er muß also passgenau sitzen, ansonsten macht man Wirbel und Stimmstock kaputt.

Es langt einfach ned, daß sich der Wirbel einfach mal nur drehen läßt.

Bevor Du an so einem Flügel einfach mal auf Teufel komm raus "loswütest" solltest Du Dir zu vor wirklich Rat von Fachleuten einholen.

Wennst den so weit "bearbeitest" das er nur noch für den Kamin zu brauchen ist, hast a nix da von.
 
Wennst den so weit "bearbeitest" das er nur noch für den Kamin zu brauchen ist, hast a nix da von.
DAS kann natürlich im blödsten Fall passieren :-( aber nachdem er schon fast "in der Presse" war, kanns nur besser werden. Da richtig Geld reinzustecken um die ganze Mechanik zu überholen dürfte den Wert des Flügels massiv übersteigen :-(
Was meinst du wie ich doof gekuckt hab als ich gemerkt habe, daß das Katzenstreu Bleioxid ist :-(
Und wie es mir selbst als Laie die Tränchen in die Augen gedrückt hat, als ich die Tastenseiten ankucken musste, die vermutlich mit einem Messer massakriert wurden um das Blei abzukratzen ohne die Tastatur rausnehmen zu müssen :-(
Das wird nie mehr ein "Konzertflügel" werden und zum Klimpern bring ich ihn hin bzw. das tut er schon.
Um deine Schnappatmung zu beruhigen. Am Grotrian-Steinweg meiner Tochter habe ich nur Korpusreparaturen vorgenommen und zum Stimmen kommt in 2 Wochen ein Profi.
Ich kenne schon auch Grenzen :-)
 

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Da richtig Geld reinzustecken um die ganze Mechanik zu überholen dürfte den Wert des Flügels massiv übersteigen :-(
Ich sag mal so, kein Geld auszugeben kann richtig teuer werden.

Die Bleipest zum Beispiel, wirst ned los, wennst da nix unternimmst.

Neue Tastenbleie sind nun soo teuer ned, aber des ganze neu auszubleien macht Arbeit.

Und warum sollten die Ausgaben den Wert des Flügels übersteigen?

Hat der n Plattenbruch?

Dann könntst ihn eh in den Kamin werfen.

Aber solange die akustische Anlage in Ordnung ist, sähe ich jetzt keinen Grund da an der Mechanik zu sparen.

Am besten Du bestellst Dir mal n Klavierbauer, welcher Dein Instrument einschätzt und Dir möglicherweise sinnvolle Tips geben kann wie Du am effektivsten arbeitest.
 
Nö, das sieht alles ziemlich gut aus. Ich bin mir recht sicher, daß er keine "kapitalen" Schäden am Klangsystem hat. (Eigentlich gar keine) Über Alterschrammen und Lebensspuren AUSSEN brauchen wir nicht zu philosophieren... die Retouche läuft ja gerade und da weiß ich ziemlich genau was ich tue ;-)


Die Mechanik bräuchte fast sicher wenn man ihn wirklich gut machen möchte mindestens neue Hammerköpfe vermute ich. Vermutlich sogar einmal durcharbeiten. Die Elfenbeintastatur müsste abgeschliffen und poliert werden (das möchte ich nicht selber versuchen, das wäre schade drum) und zwei Halbtontasten geleimt, die haben Sprengrisse von den Quellbleien.
Also sicher keine "Dramen" aber... ich kann kein Klavier spielen ... und zum Klimpern brauch ich keine "gewichtete Tastatur" ....
Ist halt alles schon ein bisserl gammelig und "stockig" nach 120 Jahren und zwei Weltkriegen eigentlich kein Wunder....

Die Dämpferbleigewichte quellen auch aber noch harmlos...

Jetzt die Masterfrage: Warum soll ich in das Teil ein paar tausend Euro versenken?

Ich lasse ihn mal ankucken, wenn der Klavier-Stimmer den von meiner Tochter stimmt was der so grundsätzlich sagt.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß das ein "Wertanlage-Instrument" sein soll... Falls doch... kann ich mir immer noch was überlegen den weggeben und mir was anderes zum "Spielen/Basteln" holen :-)

Ich hab noch ein Billigklavier aus der Ukraine :-) Da haben 50% der Tasten geklemmt und ein paar Federstähle waren gebrochen...
Was nicht geklemmt hat, hat geprellt.... Das hab ich wieder hinbekommen! Das Machwerk von Schimmel über Klaviermechanik ist nicht schlecht. Es erklärt Dinge, auf die man durch Logik echt nicht kommt....
Hab die Federn aus Tasten die man nicht verwendet umgezogen :-) Jetzt gehen alle Tasten bis auf ein paar ganz am Ende (die ich nicht höre) wieder.
Das geht als Klimperklavier auch ... aber es macht halt optisch bei weiten nicht so viel her im Büro :-)


PS: Der Klang von den Grotrian Stutzflügel gefällt mir besser als von dem Ibach Salonflügel.
 

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Angefüttert ;-) Freut mich wenn's weh tut...NEIN!!! also das war jetzt ganz falsch formuliert.. freut mich, wenn du ein bisschen Schnappatmung bekommst, dann ist es doch wohl kein "Kernschrott" was ich da an Land gezogen habe.

Nöö :-) ist meiner :-) Aber ich versprech dir ich bastel ihn nicht vorsätzlich kaputt.
Ich lass die Finger von der Mechanik ... weitestgehend.... vielleicht versuche ich die alten Filzauflagen
der Hammerköpfe noch etwas weicher zu bekommen... davon geht erst mal nix kaputt.

Ich zeige mal Bilder wenn er optisch fertig ist...
Nein, Schellack tu ich mir nicht an... Das Material der Seitenwand ist nichts schönes was man Schellack durchscheinend machen könnte...
Und NEIN kein Unterbodenschutz! Und auch nicht verputzt! Versprochen!
(Das könnte ich mit dem ukrainischen Klavier machen :-) Wäre schöner als die furnierten Spanplatten :-) )
Und mit den glatten Fußteilen zwischen den Drechselteilen hab ich noch was ganz besonderes vor... ob das geht weiß ich nicht ... aber auch das ist/wäre reversibel.

Stay tuned... es bleibt spannend.

PS: Ich befürchte ich bin zu alt um noch Klavier zu lernen :-( Ich spiele Gitarre/Wandergitarre kann aber Noten nur einzeln lesen quasi auszählen von C weg nach oben :-)
 

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