Ein paar Tipps für Anfänger die "Noten lernen wollen"

Der Musikunterricht in der Grundschule bestand eigentlich nur aus Notenlernen, Notenschreiben und Singen nach Noten. Ich kann mich für dieses Fach an keine anderen Lehrinhalte erinnern. Schauplatz dieser entmenschenden Grausamkeiten: RLP, frühe siebziger Jahre.
RLP 1990-94 Grundschule:
Xylophon und singen im 3 Schuljahr
Blockflöte im 4 Schuljahr

Hat zwei Jahren gedauert bis ich wieder Interesse an einem Instrument und Musik hat.
Danke übrigens an meinen Posaunen Lehrer dass das Elend nicht mal ein Jahr gedauert hat und ich die nächsten 8 Jahre Musik nur hören wollte.
Warst echt klasse und ich hoffe du hast noch mehr Kindern den spaß am musiziert genommen :-(

Vielleicht kein Frühkindliches Burnout aber von einem schweren Trauma könnte man ausgehen :-D


Aber wir können ja auch zum ursprünglich Thema (Noten lesen und von Blatt spielen lernen) Zürich kehren.

Was mich bei so Geschichten immer interessieren würde, gerade wenn ich 1 Jahr und "ich spiele das, dass und das " oder "kann das und das", ich würde es gerne mal sehen und hören.
Hier sind einige Leute unterwegs die ungefähr so lang und so motiviert wie ich spielen (gerade das erste Jahr vorbei und mit jedem Monat steigt die Motivation).
Aber dann lese ich "Chopin...." oder "aus Bachs WTK" und bei dir jetzt "flüssig vom Blatt".
Es ist nicht so dass ich euch nicht glaube aber ich würde echt gerne mal die Qualität hören und damit auch Ermessen können :)
Ich spiel seit 12 Jahre Gitarre, davon mindestens 5 fast nur klassisch und davon locker 3-4 Jahre mit Unterricht.
Aber ich könnte jetzt nicht Asturias vom Blatt spielen oder flüssig durchlesen (okay,lesen könnte ich es schon langsam).
Jetzt am Klavier ist mein "Blatt Spiel Niveau" ungefähr Kriegers Menuett in A moll.
Komplizierter dürfte es nicht sein, sonst muss ich mir das mit genügend Zeit ansehen und auch üben.
Und auch das ist nicht "wow! Brillant von Blatt gespielt" sondern eher ein "okay,man erkennt was du spielen willst ":girl:
 
Zuletzt bearbeitet:
Sieh es wie du willst, ich bin hier schon länger stiller Mitleser und ich hatte mit solch einer Antwort schon gerechnet bei dem Ton der hier herrscht ;-) Es würde manchen von euch gut tun mal von eurem hohen Ross runter zu steigen.

Ich hoffe dennoch ich kann manchen mit meinem Tipps helfen.

@B&J Es geht nicht darum ein Stück zu perfektionieren. Es geht lediglich darum die Fähigkeit Noten zu lesen zu verbessern.
Sightreading ist eine Art Reizthema, viele können es auch nach vielen Jahren nicht. Und dann kommt ein junger Anfänger, dem es relativ leicht fällt und gibt Hinweise, wie er es unkompliziert lernt.

Damit macht man sich nicht nur Freunde. ;-)

Gerade junge Autodidakten haben oft das Problem, daß ihnen keiner erzählt hat, wie fürchterlich schwierig und langwierig das sei, was sie da gerade anpacken. Die machen dann einfach und schildern ihre Erfahrungen. Gibt es nicht nur im künstlerischen, sondern auch im technischen Bereich.
 
RLP 1990-94 Grundschule:
Xylophon und singen im 3 Schuljahr
Blockflöte im 4 Schuljahr

Hat zwei Jahren gedauert bis ich wieder Interesse an einem Instrument und Musik hat.
Danke übrigens an meinen Posaunen Lehrer dass das Elend nicht mal ein Jahr gedauert hat und ich die nächsten 8 Jahre Musik nur hören wollte.
Warst echt klasse und ich hoffe du hast noch mehr Kindern den spaß am musiziert genommen :-(

Vielleicht kein Frühkindliches Burnout aber von einem schweren Trauma könnte man ausgehen :-D


Aber wir können ja auch zum ursprünglich Thema (Noten lesen und von Blatt spielen lernen) Zürich kehren.

Was mich bei so Geschichten immer interessieren würde, gerade wenn ich 1 Jahr und "ich spiele das, dass und das " oder "kann das und das", ich würde es gerne mal sehen und hören.
Hier sind einige Leute unterwegs die ungefähr so lang und so motiviert wie ich spielen (gerade das erste Jahr vorbei und mit jedem Monat steigt die Motivation).
Aber dann lese ich "Chopin...." oder "aus Bachs WTK" und bei dir jetzt "flüssig vom Blatt".
Es ist nicht so dass ich euch nicht glaube aber ich würde echt gerne mal die Qualität hören und damit auch Ermessen können :)
Ich spiel seit 12 Jahre Gitarre, davon mindestens 5 fast nur klassisch und davon locker 3-4 Jahre mit Unterricht.
Aber ich könnte jetzt nicht Asturias vom Blatt spielen oder flüssig durchlesen (okay,lesen könnte ich es schon langsam).
Jetzt am Klavier ist mein "Blatt Spiel Niveau" ungefähr Kriegers Menuett in A moll.
Komplizierter dürfte es nicht sein, sonst muss ich mir das mit genügend Zeit ansehen und auch üben.
Und auch das ist nicht "wow! Brillant von Blatt gespielt" sondern eher ein "okay,man erkennt was du spielen willst ":girl:
Ich habe nirgends eine absolute Angabe zu meinen Fähigkeiten gemacht, lediglich geschrieben mit welchen Lernmethoden ich bei dieser Thematik bessere Erfolge erzielt habe als mit anderen;

Ich bin übrigens, wie schon öfters erwähnt, ein paar Jährchen länger an den Tasten. Habe vorher jedoch bis aufs mindeste auf Noten verzichtet.


Ich fand es im Nachhinein recht schade, dass sich sämtliche Kritik hier eher auf meinen Lernstand, als auf die Tipps an sich bezogen hat. Eine konstruktive Diskussion zu den Tipps hätte jeden Anfänger der sich diesen Beitrag hier durchliest tausend mal weiter gebracht als das was hier größenteils fabriziert wurde (Traurig, dass die Diskussion über die musikalische Bildung hier die eigentliche völlig überwogen hat).

Lasst mich euch noch eins sagen: Es ist ein Luxus sich einen Klavierlehrer leisten zu können. Nicht jeder ist in der Lage so viel Geld für ein Hobby auszugeben.

Und ja - ich hätte gerne Unterricht. Aber momentan sitzen die Prioritäten eher bei anderen Sachen. Ich werde irgendwann wenn ich stabiler stehe mal Unterricht nehmen; Aber nicht jetzt wo ich mich darum sorgen muss den nächsten Semesterbeitrag oder die neuen Bücher für die Uni erstmal zu bezahlen :konfus: Im Referendariat werde ich auch nicht in Geld schwimmen.

Und genau deshalb habe ich ursprünglich diesen Thread erstellt, einfach nur um anderen denen es vielleicht ähnlich geht zu helfen. Wenn ihr meine Tipps für so bescheuert haltet, bin ich bereit meinen Beitrag zu überarbeiten. Dazu wünsche ich mir von eurer Seite aber vielleicht eine anständige Diskussion. Auch wenn ich kein so guter Pianist bin wie manche andere hier bin ich immer noch ein Mensch mit dem man ganz normal reden kann.

Ich hoffe dennoch, dass ich ein paar Anfängern, die auf der Suche nach Tipps zu diesem Thema sind und zufällig auf meinen Beitrag stoßen, eine Hilfe sein konnte.

Einen schönen Sonntag wünsche ich euch allen noch :-)
 
Brrhhhh brauner! :-D

Ich wollte dich sicher nicht angreifen, eigentlich sogar fast das Gegenteil davon, nämlich zurück zum Ursprung Thema führen.

Was mir an seinem ersten Beitrag missfällt :
Du verkaufst damit auch träume und Hoffnungen.
Da liest jemand "ein Jahr von Null auf Blatt spielen " und denkt sich"hey das schaffe ich auch!".
Was du nicht erwähnst ist die Qualität deines "vom Blatt" spielen.

Jetzt kommt ein Jahr nach deinem Beitrag unser Herr jemand und schreibt :
"buuhhh, heul, schnief, Trauersmeiliy!
Ich kann nach einem Jahr weder Chopin noch Rachmaninow von Blatt spielen.... Bla, jammern, heul, kein Talent, schnief, mist!"

Und wenn wir dann in einem Jahr im Thread fragen wie er/sie darauf kommt, sowas nach einem Jahr von Blatt spielen zu können, wird er auf deinen Thread verweisen und sagen: "da seht, der hat das auch nach einem Jahr gekonnt und hat auch bei Null angefangen."
Die Woche drauf haben wir wieder einen 6 Seiten Thread über Talent....:-D

Jeder Mensch nimmt Kommunikation anderes wahr und liest nur die für ihn wichtige Informationen heraus.

Deshalb ist es mir wichtig, Relationen zu setzten.
Wenn du schon 10 Jahre spielst,schreib das dazu, den es ist egal ob du es mit oder ohne Noten getan hast, deine voraussetzung ist schon ganz anders als meine, mit einem Jahr an Klavier.

Vielleicht solltest du auch das Niveau der Stücke beschreiben.
Alle meine Entchen kann ich auch von Blatt.
Eine Bach Fuge werden wir wohl beide nicht können.
Ohne einen Kontext,in dem deine Erfahrungen eingeordnet werden können, bleibt nur eine Erklärung die so zumindest nicht "optimal" sind.

Einmal, weil von Blatt spielen und Noten lesen sich zwar bedingen, es aber zwei verschiedene Dinge sind.
Die Fähigkeit von Blatt zu spielen bedeutet ein zumindest fast fremdes Werk, nach Vorlage der Noten spielen zu können.
Dazu ist aber (wenn wir eben nicht bei Fuchs du hast die Ganz gestohlen bleiben wollen) spielerisch sowie Noten Kenntnis ein hohes Niveau gefordert.
Noten lesen bedeutet, du verstehst was da steht und kannst es durch üben gezielt umsetzen oder du kannst ein Stück in der Partitur während des Vortrag mit lesen.
Diese Fähigkeit benötigt keinerlei Motorik aber je nach Niveau zumindest Erfahrung in Noten lesen.

Aber schauen wir uns doch deine Tipps an.
Tipp 1
Spiel kein Stück 2 mal

Halte ich gerade am Anfang für übertrieben.
Gerade bei Beginn wäre ein Stück, das man vor 1-2 Jahren im Unterricht hatte, für die bessere Wahl.
Den obwohl man es quasi vergessen hat, gibt die Vertrautheit es schon mal gespielt zu haben Sicherheit.
Und meiner Meinung nach (ich lege nicht viel wert aufs Blatt spielen) könnte ich bei 5 Minuten an tag, ruhigen gewissen nach 14 Tagen wieder Stück eins auf dem Ständer haben.
Schließlich geht es beim vom Blatt spielen ja nicht nur um das seelenlose herunter Nudeln eines Stück.


Tipp 2:
Das wäre der Punkt wo ich auch ein Stück weg legen würde.
Spiele ich es schon beim ersten Gang locker,sauber,schön und entspannt vor, wäre das mein beziffertes Niveau

Tipp 3:
Vollkommen richtig. Ist es zu schwer ist es zu schwer. Da dann auf später verschieben (keine Angst, mit 1-2 versuchen lernst du noch nix)

Tipp 4,5,6:
Liegst du wieder richtig.

Tipp 7:
Kann man so machen, verstehe aber den Sinn nicht.
Quinten (Dominante) und Quarten (Subdominante) fände ich besser.
Oder der ständige Wechsel Dur - moll - Dur - moll.
Aber lerne wie du magst.


Allem in allem sind deine Ansätze nicht vollkommen falsch, neu sind sie jedoch auch nicht.

Und natürlich will ich wissen ob generell die Aussagen von meinen Kollegen in der einjährigen klasse stimmen, kann ja nicht sein das die schon große Werke oder von Blatt spielen während ich noch aus dem Mickey Maus Büchlein spielen :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
Das zweite Stück habe ich gerade mal probiert und wenn ich es in 70-80bpm spiele passt es ungefähr.

Nichts weltbewegendes, aber wie im Eingangspost erwähnt "Einfache Stücke".
Sagen wir es so :
Wäre das zweite Stück in C-Dur (nicht in A Dur) und würde ich es an den tiefen stellen um ne Oktav höher Transponieren, könnte ich es auch spielen.
A Dur beim Beginn würde ich jetzt nicht wählen.
Aber mit einem Jahr Übung, ja da dürfte es eine machbare Herausforderung sein :super:
 
Sagen wir es so :
Wäre das zweite Stück in C-Dur (nicht in A Dur) und würde ich es an den tiefen stellen um ne Oktav höher Transponieren, könnte ich es auch spielen.
A Dur beim Beginn würde ich jetzt nicht wählen.
Aber mit einem Jahr Übung, ja da dürfte es eine machbare Herausforderung sein :super:
Das ist doch super für ein Jahr, ich finde du kannst da auch stolz auf dich sein :D


Danke für das Feedback btw, und generell für deine Posts :)

Und ja - die Tipps sind nichts neues, ich habe sie mir ja auch irgendwo angelesen; Wollte sie eigentlich nur nochmal kompakt zusammenfassen :P
 
Ok sorry wenn ich in deinen Post etwas viel hineininterpretiert habe ;P

Und hmmm ich rede hier von Stücken wie

https://musescore.com/user/101221/scores/143392

oder

https://musescore.com/user/5606791/scores/1580041

Das zweite Stück habe ich gerade mal probiert und wenn ich es in 70-80bpm spiele passt es ungefähr.

Nichts weltbewegendes, aber wie im Eingangspost erwähnt "Einfache Stücke".

Nach einem Jahr? Respekt! :super:
Wird bei mir eher noch 4,5 Jahre dauern... :geheim:
 
Siehst du?
Stonie (geiler Nick :-D) , du liegst mit deiner Einschätzung Gold richtig.

A Dur mit hilfslinien ist nicht einfach.
Würde ich mein Noten Satz Programm beherrschen, könnte ich es in C Dur und Oktaviert für dich hochladen.
Das würdest du in kurzer Zeit beherrschen.

Vielleicht nicht "vom Blatt" aber zumindest spielen könntest du es.

Könntest du es lesen, würdest du sehen das es echt einfach ist.
In C-Dur wären die Noten recht einfach, dass schwerste am zweiten Stück ist eher der Rhythmus mit der vollen 1 sowie die Bindung der achtel von der 2und auf die 3.

Der Rest würde für dich echt kein Hindernis sein :super:
 
Also ich hab früher immer auf die Finger gekuckt und Noten auch mehr oder weniger erst entziffert, dann auswendig gespielt (Auswendig so beim 3. Versuch). Dann habe ich angefangen Blattspiel zu üben. Ich kann für den Anfang empfehlen, alle möglichen Klavierschulen durchzuackern. Dort reicht es tatsächlich (Russische jetzt ein wenig in Klammern gesetzt) alle Stückchen nur einmal zu spielen. Danach habe ich mir den Mikrokosmos, Sight Reading von Schäfer und diverse andere Alben für die Jugend oder Kinder vorgenommen. Und auch ein wenig Czerny. Ich habe die Stücken nie geübt, mich nur langsam an ihnen weitergehangelt. Im Schnitt habe ich jedes Stück nach den Klavierschulen 4 mal angespielt: Einmal gaanz langsam zum Tonart / Rhythmus kennen lernen. Danach einmal etwas schneller. So habe ich mich durch das Buch gearbeitet. Am nächsten Tag habe ich im entsprechenden Buch ein paar Seiten weiter vorne angefangen als ich aufgehört hatte und selbes Verfahren gemacht.
Wenn es mir zu schwer wurde, und ich kein annähernd vernünftiges aber langsames Tempo erreichen konnte, habe ich aufgehört. Dadurch habe ich die schwereren Stücke natürlich mehr als 4 mal gespielt. Das war aber natürlich nicht schlimm, ich habe sie nur nicht mehr gespielt, sobald ich nicht mehr in die Noten schauen musste um zu wissen was kommt.
Allerdings finde ich, dass das Blattspielen alleine nicht ausreicht um Freude am Musizieren zu haben. Daher sollte es nur einen Teil der Übepraxis einnehmen (bei mir ca. 30 Minuten/Tag). Die andere Zeit habe ich mit meinem normalen "Übungsprogramm" Spaßübungen, Repertoirepflege etc. verbracht (im Schnitt ca. 2-4h / Tag mindestens jedoch 1 Stunde ). Also die Relation sollte man wahren, denn Musikalität entwickelt sich nicht zwangsläufig beim Blattspiel. Aber beides zusammen ergibt dann auch, dass man leichtere Stücken musikalisch schön vom Blatt spielen kann :idee:.

Zu den Tonleitern: Ja ich habe auch Tonleitern gespielt... aber wenig - meistens habe ich eher Tonleitern harmonisiert oder Kadenzen geübt. Einfache Tonleitern bringen mir nicht soviel, Tonarten kann ich beim Notenspiel lernen und tonleiterähnliche Läufer gibt es in Stücken genug. Warum sollte ich Tonleitern einzeln üben?

Auf die Tasten kucken ist tatsächlich der Blattspielkiller. Allerdings sollte man auch beim Blatspielen eine gute Vorstellung des Stückes im Kopf haben. Vielleicht vorher einmal lesen und vorstellen bevor man es spielt?
 

Das würdest du in kurzer Zeit beherrschen.

Vielleicht nicht "vom Blatt" aber zumindest spielen könntest du es.

Ne, ne - die Begleitung der linken Hand ist schon zu komplex für's auswendig Spielen. Und alles was mehr als eine Note gleichzeitig pro Schlüssel hat und schneller als 1/4 ist, kann ich vom Blatt nicht spielen.:geheim:

Oh je, gerade gesehen:
Da wechselt ja noch der Schlüssel mitten in der Zeile - Error Error...:dizzy::blöd:
 
Siehst du?
Stonie (geiler Nick :-D) , du liegst mit deiner Einschätzung Gold richtig.

A Dur mit hilfslinien ist nicht einfach.
Würde ich mein Noten Satz Programm beherrschen, könnte ich es in C Dur und Oktaviert für dich hochladen.
Das würdest du in kurzer Zeit beherrschen.

Vielleicht nicht "vom Blatt" aber zumindest spielen könntest du es.

Könntest du es lesen, würdest du sehen das es echt einfach ist.
In C-Dur wären die Noten recht einfach, dass schwerste am zweiten Stück ist eher der Rhythmus mit der vollen 1 sowie die Bindung der achtel von der 2und auf die 3.

Der Rest würde für dich echt kein Hindernis sein :super:

Ich war mal so lieb :D

https://drive.google.com/open?id=0B_QRetW5A0qgakxBM2J4Sm1LQ28

Einfach bei Musescore das Stück öffnen, dann oben Noten -> Transponieren und dann die gewünschte Tonleiter auswählen.

Zum verschieben der Noten habe ich einfach (Zeile für Zeile) jeweils die erste Note in der Zeile ausgewählt, Shift gedrückt gehalten und dann die letzte Note der Zeile per Drag'n'drop eine Oktave nach oben verschoben.

Die "Hochstellung" (8va, keine Ahnung wie das in Fachsprache heißt . _.) geht auch ganz einfach, indem man einfach wieder mit Shift eine komplette Zeile auswählt und dann unter "Linien" (Linke Bar) die gewünscht Linie auswählt.

@Orgeltante Danke für deinen Beitrag!

Das mit den Tonleitern hatte ich gemacht, da mich ähnlich wie bei @backstein123 Alle Tonleitern abseits von C, G, D und F-Dur immer aus dem Konzept geworfen haben. Irgendwann kam ich an einen Punkt an, wo ich die Noten lesen und den Rythmus richtig zuordnen konnte. Mein Problem war dann, dass ich trotzdem nur ein kleines Spektrum an Stücken spielen konnte, da mich alle, abseits von den in der oben genannten Tonleiter, schlicht überfordert haben.

Dann habe ich halt 3 Monate lang wöchentlich die Tonleiter gewechselt und seitdem lasse ich mich auch nicht mehr von 7 b's aus dem Konzept werfen; Momentan übe ich schlicht jede Tonleiter durcheinander.
 
@speakpeach übst du Tonleitern oder in Tonarten? Du bringst das scheinbar ab und an etwas durcheinander (siehe Hinweise Musescore)? Besser ist es dennoch, wenn du die wichtigen Harmoniebezüge dazunimmst. Das bringt auf lange sicht mehr als Tonleitern, weil du da eben gleich lernst ganze Akkorde/Harmonien zu erkennen. wichtig für später wenn es mehrstimmig wird. Kadenzen kombiniert mit harmonisierten Tonleitern (wo du ja auch die ganzen Kreuze und Bs beachten musst) bringen dich da sicher weiter.
 
@speakpeach übst du Tonleitern oder in Tonarten? Du bringst das scheinbar ab und an etwas durcheinander (siehe Hinweise Musescore)? Besser ist es dennoch, wenn du die wichtigen Harmoniebezüge dazunimmst. Das bringt auf lange sicht mehr als Tonleitern, weil du da eben gleich lernst ganze Akkorde/Harmonien zu erkennen. wichtig für später wenn es mehrstimmig wird. Kadenzen kombiniert mit harmonisierten Tonleitern (wo du ja auch die ganzen Kreuze und Bs beachten musst) bringen dich da sicher weiter.
Oh ja Tatsache - danke :-)

Was meinst du mit Harmoniebezügen?
 
MuseScore kannte ich noch nicht. Leider fehlt dort eine Filter und/oder Suchfunktion. Alles durchblättern? Grrrr....
 
Musescore ist learning by doing :D Zur not immer englisch googlen, aber nach jedem Problem was man behoben hat ist man schlauer ;P
 
musescore ist toll!
 

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