Dringende Fragen zu G. Steinweg!

  • Ersteller des Themas Nicka
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Hallo Nicka,

es hilft zunächst erstmal, sich das Klavier anzuschauen und vor allem anzuhören. Dann merkt man - unabhängig von allen technischen Details, über die hier bestimmt andere sehr gut Auskunft geben können -, ob man das Klavier mag. Bei mir war es so, dass ich den Klang von Grotrian sofort mochte und dann keine andere Klaviermarke mehr dort heran reichte.

Und fisherman hats vorher gesagt! :cool:

Gruß Klavierameise
 
Hab ich das überlesen oder steht in der Anzeige tatsächlich nichts über die technischen Details des Klaviers? :confused:
Wie alt ist es? Größe? Wurde es gewartet: Mechanik reguliert, neu intoniert usw.
Ob es technisch einwandfrei ist, kann nur ein Fachmann entscheiden, also vor evtl. Kauf am besten einen unabhängigen Klavierbauer aus der dortigen Umgebung das Klavier begutachten lassen. (Besser für ein Gutachten 50-100 Euro investieren als hinterher teure Reparaturen zahlen müssen.)

Wenn das Klavier technisch ok ist und Dir der Klang und die Spielweise gefallen (also am besten zum Vergleich vorher andere Klaviere anspielen), ist der Preis sicherlich in Ordnung.
 
Das ist ein Grotrian Modell 100, vermutlich um 1965.

Mit gerade mal 1m Höhe einfach viel zu klein, um ein gutes Klavier sein zu können, vermutlich aber das beste Instrument mit 1m Höhe.
Ich mag diese Instrumente nicht und halte sie für überbewertet.
 
Autsch. 1 m.? Da würd ich auch die Finger von lassen...
 
Danke für die Antworten!

Ich bin immer wieder erstaunt darüber, wie schnell das bei euch geht... :o!
Also wenn das wirklich nur einen Meter groß ist, dann sollte ich die Finger von lassen. Schade, es wäre eigentlich in meiner Nähe gewesen.

PS: Kennt ihr die Fabrikate von Dietmann?
würde mich nämlich sehr interessieren. :cool:
 
PS: Kennt ihr die Fabrikate von Dietmann?
würde mich nämlich sehr interessieren. :cool:

Dietmann wurde von verschiedenen Herstellern genutzt:

- für bescheidene südafrikanische Klaviere (Dietmann-Schriftzug in Schreibschrift)
- für ordentliche Kemble-Klaviere (Dietmann-Schriftzug in Blockbuchstaben)
- für Young-Chang-Flügel (Dietmann-Schriftzug in Schreibschrift)

Wobei es hier vereinzelt auch Ausnahmen gab.

Die südafrikanischen Dietmanns würde ich meiden.
 

Das müßte man mal von Innen sehen
, zu 95% ist das noch eine alte DDR-Konstruktion (VEB Möbelkombinat Eisenach), das nach der Wende noch einige Jahre mit einer Renner-Mechanik gebaut wurde.
Durch die Renner-Mechanik gehörten zwar einige Probleme dieser Instrumente der Vergangenheit an, aber halt nicht alle.

Warum suchst Du Dir immer diese "Problemfälle" raus?
Auf diesem Portal finden sich einige viel interessantere Instrumente zu noch günstigeren Preisen.
Über den jeweiligen Zustand kann ich natürlich auch nichts sagen.
 

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