Dresden: 17 Jahre und tschüss

  • Ersteller des Themas MartinH
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Nein, das reicht nicht. Ich möchte dann ersichtlich als nicht mehr registriert geführt werden. (Meine erneute Registrierung war hauptsächlich dazu gedacht, angemessene Nachrufe bekanntzumachen.) Und ich denke, ihr habt dem auch nachzukommen. Während Du diesen Monolog geschrieben hast, hättest Du das auch schon leicht tun können

Ich bin hier kein Admin, in so fern kann ich hier nix für Dich tun.

Ansonsten wäre hier auch bereits Deine IP gesperrt :rauchen:
 
Macht dann ja durchaus Sinn. Nicht jeder eignet sich wohl für Moderatoren-Posten...
 
Doch, rechtlich besteht eine Verpflichtung von Foren-Admins, Accounts (nicht Beiträge) auf Verlangen zu löschen. Da ist es übrigens völlig egal, was in irgendwelchen Foren-AGBs steht...
 
Doch, rechtlich besteht eine Verpflichtung von Foren-Admins, Accounts (nicht Beiträge) auf Verlangen zu löschen. Da ist es übrigens völlig egal, was in irgendwelchen Foren-AGBs steht...

Ja, jetzt wird es spannend - wollen wir uns juristisch ausseinander setzen? :-D

Aber wenn Du es wünscht, würde ich mich für eine permanente und IP Sperre Deinerseits einsetzen, ob es mir gelingt, ist eine andere Geschichte.
 
(da ich immer noch registriert bin..) Denke eigentlich nicht, dass die Sperr-Allmachtsphantasien hier irgendwie interessieren oder OnTopic sind. Wenn ein Admin hier Regeln verletzt sieht, wird er sich schon melden.

Wäre schön, wenn der Account endlich wieder gelöscht wäre, wie gesagt, ich wollte nur noch die Nachrufe von Prof. Bossert mitteilen.

Aber solange: Mal sehen, ob nun endlich die dringend benötigte Bewegung in die "Szene" kommt (die allgemein gut reden und Geld ausgeben kann, darüber hinaus hapert es oft an Grundlegendem in absolut erschreckender Weise. Nicht selten tun mir die jungen Menschen leid, die in diesem Wahnsinn verheizt werden).

Das hier ist eben nur ein, wenn auch sehr trauriges, tragisches und eben prominentes Beispiel.
Ich empfehle zB mal die Texte in der Petition (nochmals) nachzulesen, zB hier, 11.7.23. Einfach erschreckend und unglaublich.

 
Nachtrag: und man beachte die erschreckenden Kommentare bei Bossert- DVVLIO auf Facebook.
 

Ich würde mich als Arbeitgeber, der fast 20 Jahre in unzähligen Diensten quasi laufend beschenkt wurde mit etwas, das eben lange nicht jeder kann, selbst ein paar Stufen drunter, in Grund und Boden schämen, mit nicht einem einzigen Wort hier erwähnt zu werden...
Als Familie den Arbeitgeber in die (persönliche) Todesanzeige mit hineinzunehmen, fände ich komischer als den Arbeitgeber eben nicht zu nennen.
Aus einem laufenden Arbeitsverhältnis heraus kann man als Arbeitgeber eine eigene Anzeige schalten bzw für bereits ausgeschiedene Arbeitnehmer einen Nachruf.

Danke @Wiedereinsteigerin38 für den schönen musikalischen Link :-)

Ob und wann ein bereits deaktivierter und wieder aktivierter Account ein zweites Mal deaktiviert wird, lässt sich an anderer Stelle sicher besser diskutieren.
 
Als Familie den Arbeitgeber in die (persönliche) Todesanzeige mit hineinzunehmen, fände ich komischer als den Arbeitgeber eben nicht zu nennen.

Ich überhaupt nicht. Bei jedem halbwegs intakten Arbeitsverhältnis natürlich. Das hier hat schon seine Aussage. Der Mann war deutschland-/europaweit 17 Jahre(!) als "Frauenkirchenorganist" bekannt (und ausgewählt aus so einigen Mitbewerbern) und hat dort auch offensichtlich ein mörderisches Pensum künstlerisch und kreativ(!) absolviert. Kapiert ihr das hier überhaupt? Und dann noch unter zig Abmahnungen, andere hätten so wohl gar nicht mehr arbeiten können. Wie gesagt, ich hätte gerne die Fürsorgepflicht dann bei Gericht auch besprochen gehabt. Ich kann mir gut vorstellen, dass das einfach auch zuviel war.

Ob und wann ein bereits deaktivierter und wieder aktivierter Account ein zweites Mal deaktiviert wird, lässt sich an anderer Stelle sicher besser diskutieren
Ach was, wie gesagt, ich habe das Recht auf Deaktivierung und sicher auch die Möglichkeit 1x zurückzukommen, um noch was loszuwerden, wie geschehen. Da gibt es überhaupt nichts zu diskutieren. So mancher würde sich ja auch darüber freuen. Also los!
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Der Mann war deutschland-/europaweit 17 Jahre(!) als "Frauenkirchenorganist" bekannt (und ausgewählt aus so einigen Mitbewerbern) und hat dort auch offensichtlich ein mörderisches Pensum künstlerisch und kreativ(!) absolviert. Kapiert ihr das hier überhaupt? Und dann noch unter zig Abmahnungen, andere hätten so wohl gar nicht mehr arbeiten könne.

Das ist der Punkt, den ich nicht verstehe. Ich hätte mich als Arbeitnehmer nach einer anderen Stelle umgeschaut. YMMV.

Grüße
Häretiker
 
Ich überhaupt nicht. Bei jedem halbwegs intakten Arbeitsverhältnis natürlich.
Ich habe noch nie eine Traueranzeige der Familie gesehen, bei der neben der Familie auch der Arbeitgeber mit aufgeführt ist, das empfände ich als absolut unangebracht. Wenn, dann veröffentlicht der aktuelle und/oder frühere Arbeitgeber eine eigene Anzeige. Und er hat sich ja öffentlich zum leider viel zu frühen Tod von Samuel Kummer geäußert:

 
Ja, Du kapierst halt auch weder Herrn Kummers Fähigkeiten und Interesse als auch Gegebenheiten/Stellensituation. Genauso wie ein Gericht wohl auch liebend gerne Verspätungsminuten summiert. Ist einfach und sicher. Und danach ab mit der Stechuhr in die Pause.

Er hätte jede einzelne Abmahnung juristisch überprüfen lassen sollen. Da ein Musiker aber anderes zu tun hat und dieses Zeug auch nicht versteht, hat er es vermutl. unterlassen. Gäbe es jetzt schlagkräftige Mitarbeitervertretungen und Kirchenmusikerverbände (was ja bekanntlich nicht der Fall ist), hätten die das für ihn übernommen.
 

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