Dresden: 17 Jahre und tschüss

  • Ersteller des Themas MartinH
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Wenn es nach MartinH geht, macht das bald die Organola...
Noch immer hat er nicht das Pedal entdeckt....Naja, wird eh überschätzt, erst vor wenigen Tagen entdeckte ich wieder mal ein wichtiges Utensil: ein Brett, das man auf die Pedale stellt, um diese unnützen Tasten nicht aus Versehen zu betätigen. Oben gibt's ja genug Auswahl. Und das Ding sendet wohl auf einem ISM-Band? Müsste 'man' als lizenzierter Funkamateur, der nette 750W rausblasen darf, auch mal breitbandiger, mal schauen, was da geht. Gloria in Moll wäre ein Anfang. Und MIDI 1 ist doch unidirektional iirc, da lässt sich bestimmt nettes machen...
 
Naja, MIDI-Files kann man ja modifizieren (ja, ich weiß, nicht über Funk, da drüber wohl nur Start/Stop und evtl. Tempo läuft, war halt ein kleiner Traum - und niemand fühle sich ewig sicher...)
 
Mal was vergessen und fristlos (!) gekündigt werden gibts aktuell auch anderswo. Ganz klar, dass andere Beweggründe dahinterstecken und ich kann mir vorstellen, dass man auf diesen Fehler geradezu gewartet hat. Sowie ich gerade gelesen habe, sind seine strittigen Ansichten und Äußerungen auf jeden Fall von der Meinungsfreiheit gedeckt. Um die es aber typisch juristisch nicht ging, sondern um die Notwendigkeit einer einschlägigen Abmahnung. Bestimmt jetzt super Klima dort. Kann mir übrigens vorstellen, dass eine Zuständigkeit staatl. Gerichte so manchen sauer aufstößt, ist man doch schon lange an zahlreiche Extrawürste gewohnt.
PS Dass ich sonst nichts Genaueres zur Vorgeschichte weiß, ist gar nicht so von Belang, wichtig ist die (kassierte) Begründung. Stimmen kann im Artikel allerdings auch nicht alles: wenn es um einen versäumten Termin am 22 Dez. ging, kann darauf sicher nicht eine fristlose Kündigung im Februar gestützt werden.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ich war erstaunt, dass diese traurige Personalie sogar in den Hauptnachrichten von D-Radio Kultur vermeldet wurde.
 
Sehr, sehr schade und sehr traurig. Heute kam es in umserem Lokalblatt. Wir hatten im Nachbardorf seinen Vater (Pfarrer) kennengelernt, seine ehemaligen Schulkameraden spielen noch im dortigen Posaunenchor.
Samuel selbst hatten wir als Familie auf einem Schiurlaub kennengelernt, als er sich gerade für das Amt in Dresden beworben hatte. Später haben wir ihn nochmals auf einem Posaunenchorausflug nach Dresden getroffen und im Konzert spielen gehört. Das war schon 2006.
Wir wissen nicht, was hinter den Anschuldigungen alles gesteckt hatte, in Gottes Bodenpersonal geht es eben auch sehr menschlich zu, in jeder Hinsicht.

Traurige Grüße

Walter

Samuel Kummer.jpg
 

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