Digitalpiano

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Viertelpfünder

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Hi,

Du brauchst einen USB zu MIDI Converter, um Deinen Computer USB-Ausgang zu MIDI zu übersetzen, dann meistens noch eine USB-Verlängerung weil der Konverter zu kurz ist für Digi<->PC.
Damit bekommst Du Midi zum Computer.

Für Audio vom Cumputer zum Digi brauchst Du ein Kabel, was Dein Audio-Ausgang zum Digi-Audioeingang verbindet. Ich hab z.B. als Audio-Ausgang an meiner Soundkarte Cinch-Stecker, das Digi hat bei Dir 2 x 6.3 mm Mono-Stecker.

Ich habe folgendes für mein Kawai CN34 (nahezu baugleiche Anschlüsse), schau einfach auf Amazon oder so:
* USB zu Midi Converter Kabel
* 5m (Meter) USB 2.0 Repeater-/Verlängerungskabel (Extention Cable) aktiv mit Signalverstärkung - Signalverstärker / Repeater | erweiterbar | vergoldete
* Adam Hall Cables K3TPC0600 Audiokabel 2 x Cinch male auf 2 x 6,3mm Klinke mono 6m

Wenn Du kein Cinch-Ausgang am PC hast, muss Du halt noch einen Adapter Mini-Klinke auf Cinch kaufen.
Das sollte reichen und kostet je nach Kabellängen keine 50 Euro.

Wenn Du Pianoteq installierst sollte dann schon fast alles tun. Evtl. musst Du noch ASIO-Treiber wegen Latenz nachinstallieren.

Ich kann jedoch nicht empfehlen, die Boxen des Digis dafür zu nutzen. Die sind auf die Samples des Digis hin optimiert und klingen meist zu dumpf und es kommt ggf. noch mal Latenz dazu.

Viele Grüße,
André

https://www.amazon.de/gp/product/B006H0E5XU/ref=oh_aui_detailpage_o02_s00?ie=UTF8&psc=1
 
Du brauchst einen USB zu MIDI Converter, um Deinen Computer USB-Ausgang zu MIDI zu übersetzen,

soweit ich weiß, hat besagtes Kawai Digi bereits einen USB Anschluss. Also ist so ein Converter nicht nötig. Somit könntest du theoretisch einfach das Digi via USB an deinen PC anschließen und Softwarepiano und Gehörbildungssoftware damit ansteuern. Um dein Digi als Lautsprecher zu verwenden, brauchst du nur den Audioausgang deines PC´s (besser gesagt: dessen Soundkarte) mit dem Audio Input an deinem Digi verbinden und das war´s auch schon.

Was viel nötiger ist: eine gute Soundkarte! Denn die billigen (evtl. sogar Onboard Chips) haben eine miese Latenzzeit. Das bedeutet: du drückst eine Taste auf deinem Digi, aber der Ton aus dem Softwarepiano kommt deutlich hörbar später. Viel zu spät.

Von daher würde ich dir so etwas in der Art empfehlen: eine USB Soundkarte mit Midi-Anschlüssen, Audio Ein- und Ausgängen und falls du jemals etwas mit guten Kondensatormikros aufnehmen willst auch mit Phantomspeisung. Da hast du sehr gute Klangqualität, sehr niedrige Latenz-Zeiten und gleich alle Anschlüsse in einer Hardware:

https://www.thomann.de/de/steinberg_ur22_b_stock.htm

Diese Hardwarebox (also dieses Midi- und Audiointerface) schließt du via USB an deinen PC an. Dann verbindest du dein Digi via Midi mit diesem Interface. Dann schließt du Audiokabel an den Audio-Ausgang des Interfaces an und gehst damit in den Audio-Eingang deines Digis. Und fertig.
 
Hallo!
Ich häng mich hier mal ran: Hat jemand noch Ahnung und Lust, mir zu erklären, wie das mit nem MacBook geht?:konfus:

Könnte ich dafür z.B. dieselbe von Tastenscherge verlinkte externe USB-Soundkarte benutzen? (Hab u.a. ein Kawai CA-13.)

LG,
Babs
 
Noch eine Frage zur Kabellänge: Da ich die Kabel ja nicht quer durch den Raum legen kann, wird es sich wohl auf die 10-11m belaufen. Kann ich da getrost zu geeigneten Kabellängen bzw. Verlängerungen greifen?
MIDI ist bis 15 m spezifiert, USB bis 5 m. Analoge Audiokabel (für LINE OUT und LINE IN am Digi) sind längenmäßig unbegrenzt.
Könnte ich dafür z.B. dieselbe von Tastenscherge verlinkte externe USB-Soundkarte benutzen? (Hab u.a. ein Kawai CA-13.)
Ja, Apple wird von Steinberg auch unterstützt.
 
Moin,

unter Windows gibt´s noch "Asio4All", einen latenzarmen Treiber für beliebige Soundkarten. Wenn man erst mal probierne möchte, kann man den nehmen, bevor man sich eine richtige Soundkarte kauft.

Das gesagt möchte ich fairerweise darauf hinweisen, dass ich selbst auch nur Karten mit echten ASIO Treibern verwende. (ASIO ist eine latenzarme Treiberschnittstelle, von Steinberg entwickelt.)
 
Super, danke!



Auf welche Nutzungsart beziehst du dich? Auf die generelle Verwendung als Lautsprecher? In erster Linie soll die Soundanlage des Digis ja Klavierklänge reproduzieren, und dafür ist das Ding doch gemacht worden (zum Spielen werde ich das Digi in absehbarer Zeit jedoch hauptsächlich im Kopfhörermodus verwenden).



Ja, da gibt's einen USB-Anschluss.



Mehr als ein Onboard-Chip wird in meinem Rechner nicht verbaut worden sein, und ich bezweifle einfach mal, dass im Gehäuse noch Platz für eine weitere Karte ist. Aber wenn's auch via USB geht (allerdings höchstens 2.0), soll mir das egal sein.

Noch eine Frage zur Kabellänge: Da ich die Kabel ja nicht quer durch den Raum legen kann, wird es sich wohl auf die 10-11m belaufen. Kann ich da getrost zu geeigneten Kabellängen bzw. Verlängerungen greifen?


Evt. ist diese erwähnte Hardwarebox für Dich dann gar keine schlechte Lösung, Kopfhörerbuchse dran und echtes Midi ohne USB-Konverter und ASIO-Treiberstress.

Ich hatte schon eine Soundblaster ZxR mit guter Hadrware, echten ASIO-Treibern etc., da sind die 3 Kabel der bessere Deal. ;)
USB-Kabel gibt es mit kleinen Repeatern (Verstärkern) auch mit mehr als 5 Meter, die speisen sich aus USB-Strom und brauchen kein extra Netzteil oder so. Gerüchte bzgl. Latenz durch Kabellängen ist natürlich zu vernachlässigen, Lichtgeschwindigkeit kontra Millisekunden-Anforderungen und so.

Bei meinem CN34 sind die Boxen nach unten gerichtet an der Rückwand, d.h. Bass wird dort durch diese Bauweise sehr verstärkt (Boxen-nahe-an-Wand-Effekt) und das Digi nutzt diesen Effekt für seine eigene Tonerzeugung.

Wenn Du jedoch Tonerzeugung extern machst und das Digi als Lautsprecher nutzt, wird das dann ziemlich dumpf. Ich nutz das Digi manchmal als Zimmerlautsprecher wenn ich jemandem was vorführe, sonst höre ich zu 100% mit Kopfhörern. Dort jetzt ein Softwareinstrument-Tonkanal durchschleusen, ich habs probiert, das klingt nicht gut.
 
Du brauchst einen USB zu MIDI Converter, um Deinen Computer USB-Ausgang zu MIDI zu übersetzen,

Er braucht nur ein USB-Kabel, da das CA95 einen USB-Host-Anschluss hat. Zusammenstecken im eingeschalteten Zustand, der Treiber wird von W7 dann automatisch installiert.

Dann den ASIO4ALL Treiber im Internet suchen, downloaden und installieren.

Dann ein 3,5mm auf 2x 6.3mm Monoklinkekabel vom PC zum CA95 ziehen. Alternativ kann man auch eine Funkstrecke per Audio-Bluetooth-Adapter errichten. Das eliminiert evt. vorhandenes Brummen und reduziert den Kabelsalat. Daran denken, daß ein Input-Level-Regler vorhanden ist.

Möglicherweise muß im CA95 die Lokalsteuerung abgeschaltet werden, wenn der PC als Soundmodul benutzt wird. Sonst hört man den Sound vom CA95 und vom PC gleichzeitig.

Mach das alles erstmal mit der on-board-soundkarte. Meistens ist die gut genug. Verbessern kannst Du Dich immer noch.
 
Nicht grundsätzlich. Audiobrücken müssen ja latenzfrei sein.

Mein Audio-BT-Adapter hat jedenfalls keine wahrnehmbare Latenz. Ein paar ms haben sie natürlich, aber das merkt man nicht.
 
Ich danke auch schon mal! Im Moment kann ich's noch nicht ausprobieren, aber das mach ich, wenn ich dann endlich mal wieder Zeit hab... :-|
LG,
Babs
 

Das stimmt schon mit dem Chip. Nur ist der nicht alles. Die analogen Signalpfade müssen auch intelligent verlegt sein. Es ist schon öfter bei PCs mal so, daß typische Einstreuungen das Signal verschmutzen. Bei Apple ist das offensichtlich sauber gelöst, ohne daß man da Angst haben muss, daß irgendwas knerpselt, knistert, rattert, pfeift, brummt oder ähnliche Zutaten geboten werden. Es kommt halt immer drauf an, was hinten rauskommt :-)
 
Wir müssen jetzt aber keine PC-versus-Apple-Diskussion daraus machen.

Chacun à son gout!

Beruhigt mich aber schon ;-)
Babs
 
Hi,

Gehen wir mal (hoffnungsvoll) davon aus, dass das Brummen nicht vom PC-Ausgang kommt, wenn es nur eine Seite ist (gibt da durchaus schlechte Geräte mit schlechter interner Abschirmung).


Wenn nur eine Seite brummt könnte das mit der Mini-Klinke zuammenhängen. Nicht umsonst sind die Audio-Fans wenig davon begeistert - sehr kleine Kontaktflächen etc.

Hast Du außer Mini-Klinke noch andere Audio-Ausgänge oder ist das ein Notebook? Meisten Soundkarten haben ja auch Cinch oder sowas.

Probier auch mal die Eingänge am Digi zu wechsel ob dann der andere Lautsprecher brummt um seltsame Probleme auszuschließen ;)

Ansonsten könnte man noch probieren direkt am PC-Ausgang auf gute Mono-Kabel zu adaptieren - bei der Entfernung sollte man ggf. keinen Mini-Klinke Klingeldraht bis zum Digi verlegen, Abschirmung und so.


Viele Grüße,
André
 
1.) Sobald ich alles verkabele, beginnt das Digi zu brummen, wobei nur eine Seite brummt.
Brummschleife (Ground Loop), vermutlich über das USB-Kabel. MIDI-Anschlüsse verwenden beseitigt das Problem.
2.) Ich habe nur Mono-Sound: Ziehe ich vom Adapter den weißen Klinkestecker, verstummt alles.
Die Eingänge am DP sind nur Mono-Klinkenstecker, dafür brauchst Du ein Y-Kabel:

https://www.thomann.de/de/the_sssnake_ypk2050.htm
 

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