Digitalpiano für Kind (gebraucht kaufen)

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TaLupa

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12. Nov. 2018
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Guten Morgen!
Ich bin neu und möchte gern eine Frage zum Kauf eines E-Pianos stellen.
Mein Sohn hat seit kurzem Klavierunterricht und nun möchte ich ein E-Piano für ihn erwerben. Da unser Budget dafür allerdings nicht riesig ist, schaue ich nach einem gebrauchten.
Ich hätte recht günstig ein Yamaha YPD 141 im Angebot. Ist das okay und gut? Ich selbst spiele nicht und kann das schlecht beurteilen.
Ich bin für alle Tips dankbar!
 
Das 141 ist schon etwas älter, allerdings sicherlich noch einigermaßen aktuell, und es hat sich in diesem Einsteiger-Bereich bei Yamaha wohl auch nicht sooo viel getan, die GHS-Tastatur ist immer noch aktuell. Wahrscheinlich sind höchstens ein paar Feinheiten dazu gekommen, höhere Polyphonie, Saitenresonanz etc.

Das 141 war wohl übrigens schon 2011 höchstens Mittelmaß:
https://www.testberichte.de/p/yamaha-musikinstrumente-tests/arius-ydp-141-testbericht.html
Und 64fache Polyphonie ist auch nicht mehr zeitgemäß.

Deswegen: Eher nein, ich würde mich eher im Bereich aktueller Modelle umschauen, wie beispielsweise dem Yamaha P-125 für ~600€ (allerdings ohne Ständer, Abdeckung etc). Auch bei Digis kann sich die Tastatur abnutzen (muss aber nicht) und klappriger werden, je nachdem wer wie und wieviel darauf gespielt wurde / hat, darauf würde ich achten.

Wieviel soll das 141 denn kosten? Oder wie hoch wäre dein Budget? Für mich müsste das 141 preislich schon sehr deutlich unter dem Neupreies eines aktuellen Modelles liegen damit es in Frage käme.
 
YDP-141 gebraucht dürfte schon 10 Jahre auf dem Buckel haben.

Wenn er Klavierunterricht bekommt, sind das auch rund 800€ im Jahr an Kosten.
Da würde ich jetzt nicht an 100€ sparen für ein gutes Einsteigerpiano.

Das absolut günstigste Einsteigerpiano, was ich noch empfehlen würde, wäre ein Korg B1 (spartanisch ausgestattet, aber zum reinen Üben ausreichend).
Beste Wahl im günstigen Segment unter 800€ ist weiterhin ein Roland FP-30.

Dazwischen würde preislich ein Casio PX-160 liegen, was für 600€ komplett mit Pianobank ein kleines Schnäppchen ist.
 
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Das 141 ist schon etwas älter, allerdings sicherlich noch einigermaßen aktuell, und es hat sich in diesem Einsteiger-Bereich bei Yamaha wohl auch nicht sooo viel getan, die GHS-Tastatur ist immer noch aktuell. Wahrscheinlich sind höchstens ein paar Feinheiten dazu gekommen, höhere Polyphonie, Saitenresonanz etc.

Das 141 war wohl übrigens schon 2011 höchstens Mittelmaß:
https://www.testberichte.de/p/yamaha-musikinstrumente-tests/arius-ydp-141-testbericht.html
Und 64fache Polyphonie ist auch nicht mehr zeitgemäß.

Deswegen: Eher nein, ich würde mich eher im Bereich aktueller Modelle umschauen, wie beispielsweise dem Yamaha P-125 für ~600€ (allerdings ohne Ständer, Abdeckung etc). Auch bei Digis kann sich die Tastatur abnutzen (muss aber nicht) und klappriger werden, je nachdem wer wie und wieviel darauf gespielt wurde / hat, darauf würde ich achten.

Wieviel soll das 141 denn kosten? Oder wie hoch wäre dein Budget? Für mich müsste das 141 preislich schon sehr deutlich unter dem Neupreies eines aktuellen Modelles liegen damit es in Frage käme.


Ich würde es im Set mit Hocker für 350 Euro bekommen..
 
Sehe ich auch so, für 350€ wäre es wohl ein guter Kauf, falls man denn nicht mindstens 600€ für ein neues ausgeben kann oder möchte.
 
Sehe ich auch so, für 350€ wäre es wohl ein guter Kauf, falls man denn nicht mindstens 600€ für ein neues ausgeben kann oder möchte.
Ich persönlich finde es zu teuer. Du kannst ja auch Mietkauf tätigen wenn das Budget momentan nicht ausreicht Bei späterer Übernahme werden die bis dahin gezahlten Mietgebühren voll auf den Kaufpreis angerechnet.
Spare jetzt nicht an der falschen Stelle. Das ist Mist.
Die Hardware ist so wichtig wie die Software (der Unterricht), sonst geht das Unterfangen in die Hose.
Warum packst Du nicht einfach Frau, Kind und Lehrer ein und dein Kind und der Lehrer testen verschiedene Tastaturen Das Spielgefühl ist sehr individuell. Der Anschlag muss zu deinem Sohn passen
Gute Einsteigerinstrumente sind die Yamaha P Modelle Das P 95 ist klasse, anschlag kommt einem klavieranschlag sehr nahe leicht spielbar gut transportabel, schöner, warmer Klang,wenig schnickschnack ;den braucht kein Mensch, der das e-piano als reinen klavierersatz einsetzt .
Das Beste : gibt es öfters gebraucht im Netz oder im musikfachgeschäft
Viel Erfolg bei der Suche.
 
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Für ein 10 Jahre altes Digi ist jedes Geld rausgeschmissen, genau morgen wird es kaputtgehen (das Risiko ist hoch, besonders wenn es aus einem Familienhaushalt kommt).
Digis heute sind sehr günstig.
Wer sich Klavierunterricht leistet, sollte zumindest ein ordentliches Übeinstrument haben. Wenn man Angst hat, das KInd wird schnell aufgeben, dann nimmt man sich ein Klavier zur Miete, ein Mietverhältnis, dass man jederzeit beenden kann. (Auch Digis gibts zur MIete)
 
Und 64fache Polyphonie ist auch nicht mehr zeitgemäß
aber ausreichend, solange man nur 10-stimmig spielt. Gut, mit den Daumen kann man jeweils zwei Töne anschlagen, aber auch dann kommt man nur auf 12 Stimmen.

Gleich kommt der erste Schlauberger um die Ecke und referiert was von gebrochenen Akkorden über 7 Oktaven bei getretenem Pedal. Da muss man als Anfänger natürlich mit rechnen... :-D
 

Gute Einsteigerinstrumente sind die Yamaha P Modelle Das P 95 ist klasse, anschlag kommt einem klavieranschlag sehr nahe leicht spielbar gut transportabel, schöner, warmer Klang,wenig schnickschnack ;den braucht kein Mensch, der das e-piano als reinen klavierersatz einsetzt .
Das Beste : gibt es öfters gebraucht im Netz oder im musikfachgeschäft
Viel Erfolg bei der Suche.

Immer wieder dieses Halbwissen:
Worin unterscheidet sich Deiner Meinung nach das 10 Jahre alte P-95 vom 10 Jahre alten ARIUS 141?
 
Nu macht die Leute doch nicht kirre. Sie hat gefragt ob das YDP 141 was taugt und das tut es ja wohl. Da muss man doch jetzt nicht 1000 andere Digis auflisten.
Besser, neuer geht immer aber wenn das Budget nicht mehr hergibt macht man da mit 350 nix falsch. Selbst wenn es mal kaputt geht...dann waren es halt nur 350 €.
Ich hatte so ein Ding jahrelang (auch wegen geringen Budgets) und das funktionierte einwandfrei und man kann getrost darauf beginnen.
 
Besser, neuer geht immer aber wenn das Budget nicht mehr hergibt macht man da mit 350 nix falsch. Selbst wenn es mal kaputt geht...dann waren es halt nur 350 €.

Nee, Peter, GERADE bei knappen Budget ist das gefährlich. Denn WENN es kaputtgeht ist es ein Totalverlust. Und dann? Wider 350,- für ein ähnliches Teil? Ich empfehle hier schon mal eine Rechnung über die NÄCHSTEN 5 -10 Jahre - da steigt dann die Wahrscheinlichkeit für einen Defekt doch über 50% in Richtung 90%. Da lieber GLEICH 700,- in SICHERHEIT investieren als 2x350,- für nix ausgeben. Plus mehr Spielfreude, besseren Klang usw.

Man kann Ratenkauf machen, mieten oder notfalls einen Minikredit eingehen. Wen man den nicht bekommt, sollte man gar nix ausgeben!
 
Das ist doch gerade der Sinn eines Forums.
So kann man es auch sehen. Wer fragt, bekommt Antworten, auch die, die er (sie) gar nicht haben will.

Ich kenne nicht alle Modelle, die hier vorgeschlagen wurden, aber: Korg und Casio haben mich als Klavierersatz nie überzeugt. Die Tastaturen sind nicht besonders. Beim Korg ist das lose herumliegende Pedal schon ein k.-o.-Kriterium.

Beim Arius bin ich mir zwar hinsichtlich der Tastatur auch nicht sicher, aber immerhin hat es ein fest installiertes Pedal. Natürlich gibt es das Risiko, dass es morgen kaputtgeht, davon abgesehen halte ich es bei limitiertem Budget für eine gute Option.
 
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Falls der TO uns hier noch hört:

Ein fabrikneues Korg B1 kostet gerade mal 109€ mehr als ein 10 Jahre altes YDP-141 ohne jegliche Rückgabeoption.

Du hast beim Korg zusätzlich noch 3 Jahre Garantie und ein 60-tägiges Widerrufsrecht.

Mir wäre das die 109€ wert.
 
Ich bin jetzt etwas erstaunt: Bislang las man hier immer, dass brauchbare Digis NUR aus drei Ecken (Y, K, R) kommen können, im Billigsegment auch noch von Casio. @Riesenpraline bringt aber hier - und ich glaube, nicht zum ersten Mal - KORG ins Spiel, was ich immer eher auf der Keyboardseite gesehen hatte.

Was sagen denn die Profis? Hat sich da was verändert, oder ist Riesenpraline Korg-Promoter? :-D
 
Nein, Gott bewahre.

Aber wenn es um "so günstig wie möglich" und Neuware geht, kommen im Grunde nur das Korg B1 und das Casio PX-160 in die engere Auswahl.

Ich würde sie für meine Kinder auch nicht kaufen, aber unter den gegebenen Bedingungen bleiben realistisch betrachtet nur das B1 und das PX-160 übrig.

(das Casio CDP-130 und Yamaha P-45 schließe ich aufgrund der fehlenden Pedalbalken und der mageren Polyphonie von nur 48 bzw. 64 Stimmen aus)
 
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