Digitalpiano für Kind (gebraucht kaufen)

Kopfhörer müssen für ein Kind nicht sein, dass ist kontraproduktiv, schließlich handelt es sich zu Beginn eh um wenige Minuten, die ein Kind übt, und die Minuten sollten schon noch kontrollierbar sein! Ein Digi kann man nämlich im Notfall leise stellen und die beigefügten Lautsprecher machen auch kein Bassgewummere.. Nur so als Anmerkung. Auch beim Ständer aufpassen, ein wackeliger Ständer für die Bühne ist auch nicht die Sahne.
 
Ok , dann tendiere ich dazu dort ein Roland FP-30 im Set für 619 Euro zu kaufen..
Das angebot konnte ich nicht finden , es ist nur das Gerät.
Bei Thomann gibt es Komplettangebot für 639
https://www.thomann.de/de/roland_fp_30_bk_bundle.htm

Das casio Angebot ist besser für ein Kind, der Ständer wird fest verbaut, der Sitz ist nicht wackelig und es ist nicht schlecht und sogar billiger , siehe selbst:
https://www.thomann.de/de/casio_px_160_bk_privia_deluxe_bundle.htm
 
Aha, das Angebot ist natürlich super, und erfüllt die Kriterien
-nicht wackelig
-ordentliches Sitzen

Trotzdem Kopfhörer sind Unsinn, gar nicht erst dem Kind zeigen.
Und noch kein Kind ist verdorben worden, weil man mal eben das Digi gelegentlich leiser stellt. Im Gegenteil, der Anschlag wird dann nicht zu flusig und erhöht die Freude auch für die anderen Familienmitglieder.

Dieses besserwisserische absolut dogmatische wie man ein Pseudotalent gleich verdürbe, wenn man auf den "bildungsbürgerlichen" Laienbegriff " Anschlag" nicht richtig beachte ist echt manchmal unerträglich. Wie verdorben müssen die Kinder sein, die vorher z. B. Flöte spielten und da ganz andere Anforderungen an die Finger gestellt werden....

Und Stellplatz für ein Kind muss gut überlegt sein. Kinderzimmer ein nogo, es wird als Spielzeug angesehen. Wohnzimmer eigentlich auch nogo, da nicht immer Üben möglich. Ideal ein extra Raum: z.B. Arbeitszimmer, Gästezimmer, Haushaltsraum, kann ganz mickrig klein sein, ein absolutes nogo Treppenhaus und Flur.
 
Bei uns wird das Piano wohl im Wohnzimmer stehen und irgendwann werden eventuell auch mal Kopfhörer zum Einsatz kommen. Nicht sofort , aber dann , wenn er später mal abends spielen möchte und die kleinen Geschwister schlafen. Oder der Raum noch anderweitig nebenbei genutzt wird. Die Möglichkeit zu haben, das bei Bedarf zu tun, finde ich gut. Wir haben kein Gästezimmer und ich denke nicht, dass das ein Grund dafür sein sollte, dass mein Sohn kein Klavier spielen kann.
Natürlich gibt es immer optimale Lösungen, aber wenn die nicht gegeben sind, muss man doch mit dem arbeiten was man hat.
:-)
 
Dieses besserwisserische absolut dogmatische wie man ein Pseudotalent gleich verdürbe
...


Trotzdem Kopfhörer sind Unsinn, gar nicht erst dem Kind zeigen.
Kinderzimmer ein nogo, es wird als Spielzeug angesehen.

Und da regst Du Dich über Dogmen auf. :-D
Ich kann mich noch sehr gut an meine ersten Gehversuche am Instrument erinnern. Unkontrolliert, viel zu laut, stundenlang... und es war das geilste Spielzeug was man sich vorstellen kann.
 
Stellplatz für ein Kind muss gut überlegt sein. Kinderzimmer ein nogo, es wird als Spielzeug angesehen. Wohnzimmer eigentlich auch nogo, da nicht immer Üben möglich. Ideal ein extra Raum: z.B. Arbeitszimmer, Gästezimmer, Haushaltsraum, kann ganz mickrig klein sein, ein absolutes nogo Treppenhaus und Flur.
Ich nutze auch Klavier (bis 22.00 h) oder Keyboard mit guter Anschlagsdynamik (76 Tasten, nach 22.00 h, ohne Kopfhörer, hasse so was) im Hobbykeller. Wenn ich die Tür noch schalldichter bekomme, ist das ideal zum Üben selbst in die Nacht hinein. Das kann man nur empfehlen, wenn irgendwie möglich.

Bei uns wird das Piano wohl im Wohnzimmer stehen und irgendwann werden eventuell auch mal Kopfhörer zum Einsatz kommen.
Klavier/Flügel im Wohnzimmer nur bei Leuten, die perfekt vom Blatt spielen können, denn dort nervt das Instrument zumeist andere Mitbewohner. Silentsysteme sind da auch nicht sonderlich hilfreich, da sie nicht gut klingen und technisch rasch überholt sind. Das Tasten-/Pedalgeklapper nervt ebenso.

Zum Angebots-Set: Da bekommst du Kopfhörer und Bank geschenkt. Normalerweise kostet die Bank alleine 79 Euro (solange sie stabil ist, ist es OK, ansonsten längerfristig gegen eine stabile Bank, kostet etwa 200 Euro, austauschen). Die Kopfhörer sind nicht genau spezifiziert, dürften absoluter Mist sein (einfach selbst ausprobieren) im unteren Preisbereich (5-15 Euro). Hier sollte man anständige Kopfhörer einsetzen, die es etwa um 100 Euro gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich gibt es immer optimale Lösungen, aber wenn die nicht gegeben sind, muss man doch mit dem arbeiten was man hat.
Oh, der Platz ist nicht die Frage, eine Mutter erzählte mir, dass ihre Tochter Geige im Badezimmer übt, und die Tochter fand es sogar toll. Meine Anmerkung war nicht exclusiv gemeint. Und Wohnzimmer ist blöd, wenn es als Wohnzimmer für die Familie genutzt wird, niemand übt mit Unruhe und ungewollten Zuhörern gut.
Zur Not ginge auch ein Endflur, der mit einem Paravent oder Vorhang abgetrennt wird, die Größe ist egal, aber die Ungestörtheit muss gegeben sein. Oder Elternschlafzimmer:-)
 

Meine Vorschläge gelten für Kinder, Jugendliche mit eigenem Zimmer sind was anderes..
 
Oh, der Platz ist nicht die Frage, eine Mutter erzählte mir, dass ihre Tochter Geige im Badezimmer übt, und die Tochter fand es sogar toll. Meine Anmerkung war nicht exclusiv gemeint. Und Wohnzimmer ist blöd, wenn es als Wohnzimmer für die Familie genutzt wird, niemand übt mit Unruhe und ungewollten Zuhörern gut.
Zur Not ginge auch ein Endflur, der mit einem Paravent oder Vorhang abgetrennt wird, die Größe ist egal, aber die Ungestörtheit muss gegeben sein. Oder Elternschlafzimmer:-)

Selten so einen Blödsinn gelesen … am Ende des Flurs hinter einem Vorhang … mannomann ...
 
Ich denke, der TO wird schon wissen, wo sein Sohn spielen kann.
Ob mit oder ohne Kopfhörer.

Mit einem Roland FP-30 ist man da relativ flexibel.
 
Da biste nicht alleine. :-)
Und Wohnzimmer ist blöd, wenn es als Wohnzimmer für die Familie genutzt wird
So ein Unsinn!
Wir waren drei Kinder und alle drei haben wir (auch) im Wohnzimmer geübt: Klavier, Oboe, Geige, Fagott, Posaune. Hat super funktioniert. Da habe ich sogar noch geübt, als ich schon ein eigenes Zimmer hatte. Unter uns die Familie mit zwei Kindern das Gleiche (Klavier und Klarinette).
Du haste ne merkwürdige Vorstellung von Familie, Wohnzimmer und Musik. Musik machen ist auch Wohnen.
 
Müssen sich die Kinder heutzutage so lange verstecken, bis sie perfekte Vorzeigepianisten sind?
Ich habe meinen Kindern nicht auf der Pelle gehockt, aber Interesse für ihr Spiel war da. So ein „das war grad richtig schön“ aus dem Hintergrund kann Wunder wirken. Das weniger Schöne muß man halt aushalten, gehört aber zum Kind/ zum Lernen dazu!
Es wäre mir nicht in den Sinn gekommen sie „auszulagern“ (weder zum Spielen noch zum Klavierspielen), Platz hin oder her.
Man kann früh lernen, das Umfeld ein wenig auszublenden (sich nicht von anderen Anwesenden aus der Ruhe bringen zu lassen). Nennt sich Konzentration.

@Peter :
Für das „Musik machen ist auch Wohnen“ ein dickes Like.
 

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