"Diese Musik liebe ich wirklich" (Youtube-Links)

  • #1.142


Gefällt mir sehr gut! Und die ersten Takte erinnern mich an die Chaconne, gespielt von Sarah Chang, die ich gerade in Dauerschleife höre. Ich war sofort schockverliebt in diese Aufnahme.

 
  • #1.143
Und die ersten Takte erinnern mich an die Chaconne, gespielt von Sarah Chang, die ich gerade in Dauerschleife höre.
Du kennst das Original von Bach? Irgendwie ist mir diese Bearbeitung zu kitschig-bombastisch. Da kommt ja selbst der gute alte Busoni nicht ran...
 
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  • #1.144
Du kennst das Original von Bach? Irgendwie ist mir diese Bearbeitung zu kitschig-bombastisch. Da kommt ja selbst der gute alte Busoni nicht ran...
Ich bin eben hoffnungslos romantisch. :chr01:Aber danke für den Tipp, höre mir auch das Original jetzt mal an!
 
  • #1.145
Und die ersten Takte erinnern mich an die Chaconne [von Tomaso Antonio Vitali], gespielt von Sarah Chang
Tatsächlich. Bei dem Titel "Chaconne" dachte ich allerdings zuerst auch an dieses Stück in d-moll, dass allerdings weder romantisch noch nach "sweet sorrow" klingt:

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • #1.146
Tatsächlich. Bei dem Titel "Chaconne" dachte ich allerdings zuerst auch an dieses Stück in d-moll, dass allerdings weder romantisch noch nach "sweet sorrow" klingt

Sag das nicht. :coolguy:Diese Chaconne scheint der letzte Satz aus der Partita BWV 1004 zu sein. Bach hat sie kurz nach dem Tod seiner Frau geschrieben. Manche drücken ihre Gefühle in der Musik vielleicht subtiler aus.
 
  • #1.147
Da habe ich wohl versehentlich für Verwirrung gesorgt: die erste Chaconne, die @Nora gepostet hat (gespielt von Sarah Chang), ist eine Bearbeitung der Chaconne von Tomaso Antonio Vitali. So wird der Komponist zumindest meist angegeben, denn tatsächlich wurde sie wohl erst von Ferdinand David ca. 1860 komponiert. David nimmt wohl auch einige Anregungen aus der Chaconne von Bach aus der Partita für Violine solo BWV1004, für welche es wiederum diverse bekannte Bearbeitungen gibt (Schumann, Brahms, Busoni,...).
 
  • #1.149
Das ist das beste Cover von Nuvole Bianche das ich auf YouTube gehört habe.
 
  • #1.150
Da habe ich wohl versehentlich für Verwirrung gesorgt: die erste Chaconne, die @Nora gepostet hat (gespielt von Sarah Chang), ist eine Bearbeitung der Chaconne von Tomaso Antonio Vitali. So wird der Komponist zumindest meist angegeben, denn tatsächlich wurde sie wohl erst von Ferdinand David ca. 1860 komponiert. David nimmt wohl auch einige Anregungen aus der Chaconne von Bach aus der Partita für Violine solo BWV1004, für welche es wiederum diverse bekannte Bearbeitungen gibt (Schumann, Brahms, Busoni,...).
Ganz schön kompliziert. :005: Wer hat's komponiert, wer bearbeitet, wer zitiert wen. Danke für die Infos! Ich habe jetzt mal kurz selbst recherchiert. Wiki konnte ich entnehmen, die Theorie, Ferdinand David hätte die Chaconne in g-Moll nicht nur bearbeitet, sonder auch komponiert, sei widerlegt. Es sei zwar nicht gesichert, dass die Chaconne von Vitali stamme, aber es spräche mehr dafür als dagegen. Hast Du andere Quellen?
 
  • #1.151
Hast Du andere Quellen?
Leider nein. Dass Ferdinand David nun doch nicht der Autor ist, ist mir auch neu. Immerhin gibt es bei IMSLP einen Scan einer barocken Kopie, die zeigt, dass das Werk zumindest mal älter ist als David...
 
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  • #1.153
@Robinson - ja ganz nett, aber nicht outstanding.
Outstanding ist das - äh - "laszive" (Euphemismus) Posen und Lächeln, immer die Kamera im Blick.
;-)

Ein paar starke Frauen aus Deutschland:







 
  • #1.154
,@antje2410
:016: was hat die Musik mit den starken Frauen aus Deutschland und unsinnigerweise noch mit der Nationalität zu tun ?
 
  • #1.155
@Robinson
So kann man es auffassen, muss man aber nicht.
Jetzt muss ich mich rechtfertigen obwohl ich es nicht muss, aber gut:
Ich habe auf dich geantwortet, und unabhängig davon, weil ich gestern auf YT ein Interview mit Kebekus über die Unterdrückung von Frauen im Musikbusiness gesehen habe, welche eingestellt.
Mich nervt es, wenn etwas in einer Frage suggeriert wird, anstatt erst mal freundlich nachzufragen.
(Edit: Das ist heutzutage ein Trend der vorauseilenden Selbstgerechtigkeit, den ich gar nicht mag. Erst mal was vermuten, und den anderen somit in eine unnötige Rechtfertigungsposition drängen)
 
  • #1.156
@antje2410
Für die Frauenrechte setzte ich mich schon seit 4o Jahren ein. Ich bin selbst Mutter von 3 Kindern und 7 Enkelkindern.
 
  • #1.157
Ähm. Was soll ich antworten? Gut gemacht?:denken:
Ich bin aus gesundheitlichen Gründen Mutter nur eines Kindes und noch ohne Enkelkinder.
:022:
Lassen wir das Thema.
 
  • #1.158


... und noch ein barockes Vorbild:

 
  • #1.159
 
  • #1.160
 

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