Die schönsten Bach-Transkriptionen

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Pianojayjay

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Ich glaube, die Werke keines anderen Komponisten sind so oft bearbeitet worden, wie die von J.S.Bach. Welches sind Eure liebsten Bearbeitungen? Gibt es vielleicht den ein oder anderen Geheim-Tipp darunter?
 
Kenne nur Petri.
 
Ich liebe die Transkription des Chaconne in d-moll von Busoni:


Wahrscheinlich ist das auch eine der bekanntesten.
 
Besonders mag ich dies, die so wunderbar schöne Bässe haben. Nicht zu laut oder knallend, aber fesselnd und packend!
 
Meine Lieblings-Transkription ist die Bearbeitung der Toccata, Adagio und Fuge BWV 564 durch Busoni. Besonders die Fuge ist klasse.



Das wäre so eines meiner Traumstücke, leider hat es bislang nur für das Adagio gereicht, aber das ist auch sehr schön.

Viele Grüße!
 

Von Brahms gibt es eine Bearbeitung der Chaconne in d-Moll für die linke Hand allein, die ist sehr hübsch!
 
Das hier von Busoni finde ich neben der Chaconne auch sehr gut:



Ich finde es toll wie Busoni den Orgelcharakter einfängt.
 
Von Brahms gibt es eine Bearbeitung der Chaconne in d-Moll für die linke Hand allein, die ist sehr hübsch!

Die ist natürlich auch Klasse, vor allem von Zimerman gespielt...unfassbar was eine Hand da tut ;)



Und natürlich der hier, unfassbar dynamisch gespielt. Leider keine Noten dafür verfügbar, ist wohl seine eigene Transkription:

 
Ich finde diese Transkription sehr schön:



Und diese, kürzlich von einem Forenmitglied eingespielte Busoni-Bearbeitung.

Das Siloti-Präludium übe ich seit einiger Zeit selbst, das ist auch für Amateure durchaus spielbar. Das Choralvorspiel ist leider viel zu schwer für mich. :-(

Grüße, Jörg
 
Schade, dass dieser Faden einen Herzstillstand erlitten hat, bevor überhaupt die guten Sachen gekommen sind, die es da noch so gibt. Man muss diesen Faden defibrillieren. Das ist dann unter Umständen herzerweichend. Die Chaconne-Bearbeitung von Busoni - jeder, der technisch dazu in der Lage ist, wird sie spielen wollen. Es ist eins dieser zwei händevoll Stücke, die jeder unbedingt spielen möchte wie den Gaspard oder Brahms Paganini-Variationen. Sie taucht irgendwo in jedem dritten oder viertem Faden auf. Eigentlich braucht man sich über das Stück gar nicht mehr auszulassen. Irgendwie werden Bach Transkriptionen auf Busoni reduziert und im Extremfall auf die Chaconne.

Also hier die Reanimation: Eine schöne Transkription ist z.B. Bachs Toccata und Fuge in d-moll von Percy Grainger. Ich habe die Noten davon nicht, sie scheint aber nicht ganz so schwer zu sein wie die von Busoni oder das, was Katsaris daraus gemacht hat. Es gibt Transkriptionen allein dieses Stückes von namhaften Komponisten darunter Brassin, Reger (zwei- und vierhändig), Cortot und Tausig. Welches die beste ist - wer kennt schon alle? Ich habe mir die Noten der Busoni-Version besorgt. Wie zu erwarten, finden sich darin einige technische Herausforderungen, die viel Zeit kosten.

 

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