Die Minimal Music ist in die Jahre gekommen - Same Procedure As Every Year, Mister Glass?

wenn man Glas und Nyman gegenüberstellt.
O-, o-, Orthographie ist gaaaanz wichtig. Sonst landet man bei einer Oma, die auch schon Musik gemacht hat:



Damals im Duett mit einem anderen Opa. Aber vermutlich hat dessen Reinkarnation auch schon das Rentenalter erreicht.

Kommt ein Schwuler in eine Metzgerei: "Guten Tag, ich hätte gerne ein Kilo Fleischwurst!" - "Am Stück oder geschnitten?" - "Am Stück natürlich, oder glauben Sie, mein Arsch wäre ein Sparschwein???"
:021::021::021::021:
LG von Rheinkultur
 
Wenn dir 'ne Oma splitternackt
von hinten an die Tröte packt
wenn dir so viel Gutes widerfährt
dann ist das einen Aßbach Uralt wert!
 
Wer anderen in die Möse beißt, ist böse meist :rauchen:
Der stand bei uns früher auf dem Schulklo an der Wand - den Spruch meinte ich!

Wenn dir 'ne Oma splitternackt
von hinten an die Tröte packt
wenn dir so viel Gutes widerfährt
dann ist das einen Aßbach Uralt wert!
Den hatte einer in der lokalen Karstadt-Filiale an die Toilettenwand geschrieben, allerdings mit einem Schüttelreim: "Wenn dir jemand pudelnackt/von hinten an die Nudel packt..." - auch zirka dreieinhalb Jahrzehnte her.

Innerhalb von sechs Seiten den Sprung von vierzig Jahre alter Minimal Music zu zeitgenössischen Klosprüchen geschafft - das gibt es nur bei Clavio. Vermutlich nirgendwo sonst. Die künstlerische Rezeption der "Glassworks" von 1981 dürfte erfolgreich vollendet sein, so dass wir endlich über wirklich wichtige Dinge sprechen können. Gut so!

Wer macht weiter?

LG von Rheinkultur
 
Infantil? Pubertär!
 

Finde ich überhaupt nicht schlimm, aber das sind tatsächlich exakt die Witze, die wir uns damals so ungefähr zwischen 4. und 6. Klasse erzählt haben :lol:
 
Finde ich überhaupt nicht schlimm, aber das sind tatsächlich exakt die Witze, die wir uns damals so ungefähr zwischen 4. und 6. Klasse erzählt haben :lol:
Ich kannte die alle schon in der erfolgreichsten Zeit meines gesamten Lebens - im Kindergarten! Danach ging es mit mir stetig bergab, da mein Lieblingsgetränk Bananenmilch mit Strohrum war. Heute reicht es nur noch für Berufe wie Chorleiter und so.

@Rheinkultur hat wohl
Männergesangsvereinentzugserscheinungen...
Stimmt auffallend. Den Chören geht es genauso: vor lauter Langeweile postete ein Sänger in einer meiner WhatsApp-Chorgruppen das Halbjahreszeugnis seines Enkels (4. Klasse). Darauf erinnerte ihn ein Mitsänger daran, dass er doch noch mehr Enkelkinder habe. Ein weiterer Mitsänger vermutete, dass bei denen wohl die Zeugnisse nicht so gut ausgefallen sind. Daraufhin verlinkte ich ein DDR-Pionierlied über den Wert guter Schulnoten - und der Schatzmeister des Vereins meldete sich aus der WhatsApp-Gruppe ab. Dem haben wohl die Zahlen nicht gefallen... .

LG von Rheinkultur
 
Das war exakt reiner Pennälerhumor. Und das heißt eben: Es geht immer noch eine Spur flacher auf der nach unten offenen Richter-Skala. Und da ist garantiert noch viel Luft nach unten.
Man kann nach einem Abfall des Niveaus schließlich ohne größere Anstrengungen wieder aufsteigen.
Nicht zu verkniffen sehen, sonst könnte sich noch der Witz bewahrheiten, den man sich über uns in Holland erzählt:
Wie heißt das dünnste Buch der Weltgeschichte? - ''100 Jahre deutscher Humor''.
;-)
 
@Rheinkultur ist das Insiderwissen über den Opa in #1 ? und der läuft (recte schlurft) noch frei herum?
...hm... totpoppen... Sachen gibt´s...
Den Spruch bekam ich mal von irgendwem als SMS geschickt - in einer Zeit, in der es zwar schon Handys, aber noch kein WhatsApp gab...!

Früher versuchten sie erst gar nicht das Playback zu vertuschen:lol:
So war das in der Samstagnachmittagssendung "Zum Blauen Bock", in der ein Unterhaltungsorchester seinerzeit unter Franz Grothe spielte, während Gastauftritte (wie der von Uschi Glas) als Playback eingespielt wurden. Das Prinzip war bekannt und es bestand keine Notwendigkeit des Hausorchesters, irgendwelche Spielbewegungen zu mimen. Als Franz Grothe verstarb, übernahm Rolf-Hans Müller (vormals SWF-Tanzorchester) die musikalische Leitung.

LG von Rheinkultur
 
Es soll Leute geben, denen einfach der Klang des Pianos gefällt. Oder die Farbe Blau. Denen gefällt logischerweise auch TEY, oder das gestellte Urlaubsfoto vom blauen Meer unterm blauen Himmel. Andere mögen gleichmäßige Rhythmik und "fetten Bass" ... die hören Techno und tanzen dazu. In jeder Sparte gibt es Künstler*innen, die es verstehen, einfache Dinge möglichst spannend zu gestalten. Meist sind es auch solche Dinge, die das erste Interesse wecken. Je länger und intensiver man sich mit der jeweiligen Materie beschäftigt, desto spannender/komplexer wird das eigene Empfinden. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass jemand der gerne TEY hört/spielt sich nicht dafür interessiert, was ein E7#9 auf der 1.Stufe bedeutet und wie man dazu mit Quintolen improvisiert. Das macht es zu schlichter, aber nicht schlechter Musik. Wenn man aber meint, man kann anhand von TEY lernen wie man Liszt spielt, ist man auf dem Holzweg.
 

Zurück
Top Bottom