
Dreiklang
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Die "Klangvorstellung"...
für mich sind das in etwa die Gleise, die ich durch die vielen denkbaren Klanglandschaften eines Stückes gelegt habe, und an denen entlang ich spielen will, und auf welchen ich mich mit einer geeigneten Geschwindigkeit dann durch das Stück bewege...
also das "klangliche Leitbild", die Vorgabe, wie sich mein Stück anhören soll. Wie kommt man nun zu dieser seiner eigenen individuellen Vorgabe...? Sicher führen da viele Wege nach Rom...
Was die Umfrage anbelangt, habe ich meiner Phantasie einmal freien Lauf gelassen.
Bei mir selbst kommt die Klangvorstellung sehr viel durch das Üben selbst, etliches entsteht auch durch Zufall und wird gleich übernommen. Interpreten, die mir gefallen, geben etliches vor (dem ich aber spielerisch natürlich nicht folgen kann :)).
Auf diesen Faden bin ich gekommen, weil mir gestern etwas interessantes passiert ist. Ich habe jemand eine Passage spielen hören, die mir noch nie besonders gefallen hat. Ist halt so, damit hatte ich mich abgefunden.
Und dann habe ich diese Passage einfach im Geist gestalterisch verändert, andere Phrasierung, Geschwindigkeit, Ausdruck - und plötzlich gefiel mir diese Passage...
So müßte man sie spielen, damit es für mich echt gut klingen würde, hab ich mir gedacht. Das war sehr interessant... :)
Schöne Grüße,
Dreiklang
für mich sind das in etwa die Gleise, die ich durch die vielen denkbaren Klanglandschaften eines Stückes gelegt habe, und an denen entlang ich spielen will, und auf welchen ich mich mit einer geeigneten Geschwindigkeit dann durch das Stück bewege...
also das "klangliche Leitbild", die Vorgabe, wie sich mein Stück anhören soll. Wie kommt man nun zu dieser seiner eigenen individuellen Vorgabe...? Sicher führen da viele Wege nach Rom...
Was die Umfrage anbelangt, habe ich meiner Phantasie einmal freien Lauf gelassen.
Bei mir selbst kommt die Klangvorstellung sehr viel durch das Üben selbst, etliches entsteht auch durch Zufall und wird gleich übernommen. Interpreten, die mir gefallen, geben etliches vor (dem ich aber spielerisch natürlich nicht folgen kann :)).
Auf diesen Faden bin ich gekommen, weil mir gestern etwas interessantes passiert ist. Ich habe jemand eine Passage spielen hören, die mir noch nie besonders gefallen hat. Ist halt so, damit hatte ich mich abgefunden.
Und dann habe ich diese Passage einfach im Geist gestalterisch verändert, andere Phrasierung, Geschwindigkeit, Ausdruck - und plötzlich gefiel mir diese Passage...
So müßte man sie spielen, damit es für mich echt gut klingen würde, hab ich mir gedacht. Das war sehr interessant... :)
Schöne Grüße,
Dreiklang
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