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Hallo liebe Clavios & Clavias,
mich beschäftigt eine Frage, die ich gerne zur Diskussion stellen möchte. Ich habe letztens die Kopie eines zweiseitigen Stückes ausgegraben, das meine Lehrerin mir gegeben hatte. Kein Name, kein Komponist drauf. Sehr seltene Situation eigentlich. Normalerweise lesen wir noch bevor der erste Ton erklingt den Namen des Schöpfers. Ich frage mich, wie sehr uns das beeinflusst oder anders gefragt: Würden wir ein Stück anders auffassen, wenn uns diese Information fehlen würde?
Was hat dieser Name eigentlich noch alles im Schlepptau? Den "richtigen" Vortragsstil, Assoziationen an verwandte Werke, etc
Hat die Musik, die wir vor uns haben, es nicht verdient, dass wir ihr so unvoreingenommen wie möglich begegnen? Geht das überhaupt?
Ich hoffe, ich bin nicht der Einzige, den das interessiert und freue mich auf Antworten :)
lg marcus
mich beschäftigt eine Frage, die ich gerne zur Diskussion stellen möchte. Ich habe letztens die Kopie eines zweiseitigen Stückes ausgegraben, das meine Lehrerin mir gegeben hatte. Kein Name, kein Komponist drauf. Sehr seltene Situation eigentlich. Normalerweise lesen wir noch bevor der erste Ton erklingt den Namen des Schöpfers. Ich frage mich, wie sehr uns das beeinflusst oder anders gefragt: Würden wir ein Stück anders auffassen, wenn uns diese Information fehlen würde?
Was hat dieser Name eigentlich noch alles im Schlepptau? Den "richtigen" Vortragsstil, Assoziationen an verwandte Werke, etc
Hat die Musik, die wir vor uns haben, es nicht verdient, dass wir ihr so unvoreingenommen wie möglich begegnen? Geht das überhaupt?
Ich hoffe, ich bin nicht der Einzige, den das interessiert und freue mich auf Antworten :)
lg marcus