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Sonata facile 3. Satz Takt 47: B-Dur-Sextakkord (Neapolitan. in a-Moll); über Dominant64-53 zurück nach Tonika (a-Moll)
ein richtiger und korrekter Neapolitaner in Chopins es-Moll Etüde (op.10 Nr.6), wo sich die Folge Fes-Dur - B-Dur7 - es-Moll (sN, D7, t) findet
Kleine Anmerkung: Es ist etwas irreführend, wenn rolf von Fes-Dur und pianovirus von Ces-Dur / B-Dur spricht. Natürlich sind diese Akkorde auch so interpretierbar (als Dur-Akkorde in 1. Umkehrung), eigentlich sind es aber (wie in diesem Thread bereits gesagt) Moll-Akkorde mit kleiner Sexte statt Quinte.Chopin Nocturne op. 9/1, Takt 17: Ces-Dur-Sextakkord (Neapolitan. in b-Moll); über Dominant7 zurück nach Tonika (b-Moll)
Sonata facile 3. Satz Takt 47: B-Dur-Sextakkord (Neapolitan. in a-Moll); über Dominant64-53 zurück nach Tonika (a-Moll)
na ja, Generalbaßregeln und die entsprechende Harmonik sind nicht mehr so ganz für die Romantik zuständig ;) und entsprechend taucht die Kadenzwendung mit "Neapolitaner" in der klass. und romant. Musik in allerlei Umkehrungen und in allerlei Varianten auf: und da wird der ehemalige Sextakkord auf der 4. Stufe mit tiefalterierter Sexte eben mehr als harmonische Klangfarbe wahrgenommen und eingesetzt. Sehr schön sehen und hören kann man das in Rachmaninovs berühmtem cis-Moll Prelude (cis-Moll - E-Dur - Dis-Dur - D-Dur "7" - Gis-Dur 7)Kleine Anmerkung: Es ist etwas irreführend, wenn rolf von Fes-Dur und pianovirus von Ces-Dur / B-Dur spricht. Natürlich sind diese Akkorde auch so interpretierbar (als Dur-Akkorde in 1. Umkehrung), eigentlich sind es aber (wie in diesem Thread bereits gesagt) Moll-Akkorde mit kleiner Sexte statt Quinte.
na ja, Generalbaßregeln und die entsprechende Harmonik sind nicht mehr so ganz für die Romantik zuständig ;) und entsprechend taucht die Kadenzwendung mit "Neapolitaner" in der klass. und romant. Musik in allerlei Umkehrungen und in allerlei Varianten auf: und da wird der ehemalige Sextakkord auf der 4. Stufe mit tiefalterierter Sexte eben mehr als harmonische Klangfarbe wahrgenommen und eingesetzt. Sehr schön sehen und hören kann man das in Rachmaninovs berühmtem cis-Moll Prelude (cis-Moll - E-Dur - Dis-Dur - D-Dur "7" - Gis-Dur 7)
dass sN als eigene Harmonie auftaucht, demonstriert schon der Beginn der Appassionata.
nein.Könnte man die Stelle am Anfang der Appassionata nicht auch so deuten, dass hier kurzzeitig von f-Moll nach Des-Dur moduliert wird, und der angebliche "Neapolitaner" entpuppt sich (als Ges-Dur) als schlichte Subdominante von Des-Dur?
die Achst im Walde :):)Ist der sN kurz vor Schluß des dritten Liebestraums (als A-Dur!!! Sechstakkord in As-Dur notiert) hier schon gewürdigt worden?
Die von Toni erwähnte Stelle gegen Ende des 3. Liebestraums ist zwar als A-Dur mit Terz im Bass - oder cis-Moll mit tiefalterierter Sexte - notiert. Das verschleiert allerdings, dass es sich um einen Akkord der 4. Stufe handelt. Besser wäre meiner Meinung nach die Notation als Des-Moll gewesen.
Nein, so war das von mir nicht gemeint. "A-Dur" und "cis-Moll mit tiefalterierter Sexte" sind zwei verschiedene, gleichberechtigte Deutungsmöglichkeiten, und man muss je nach Kontext entscheiden, welche passender ist (meistens ist es A-Dur, die cis-Moll-Variante ist selten).Ist es wirklich in der Literatur üblich, "A-Dur mit Terz im Bass" im Sinne der Korrektheit bevorzugt als "cis-Moll mit tiefalterierter Sexte" zu bezeichnen?
War schon spät, ...oder früh...:confused::confused:die Achst im Walde :):)
ein weiterer expressiver sN findet sich im 2. Thema (fett akkordisch abwärts) in Mussorgskis Bydlo
Diese Stellen, tornado, werden aber, ähnlich wie beim Mozartkonzert, allenfalls nachträglich zu Neapolitanern umgedeutet