Der Kobold (Edvard Grieg) und Präludium in E-Moll (Bach)

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groove

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Hallo liebe Klavierfreunde :)

Ich brauche als Vorbereitung auf eine Präsentation ein bisschen Hilfe, denn ich soll eins von den oben genannten Stücken vorstellen. Dazu fehlen mir jedoch einige Informationen. Das erste Stück ist der " Kobold" von Edvard Grieg, das zweite Stück ein Präludium in e-moll von J.S. Bach ( " Sechs kleine Präludien BWV938). Allegro.

Da Google mir nicht viel hilft, seid ihr so etwas wie meine letzte Hoffnung. Hier meine Fragen zu den Stücken:
Was ist typisch für die Zeit/Epoche?
Gibt es einen Aufbau/eine Regel, die dieses Stück hat, und für die meisten anderen Stücke dieser Zeit auch gilt? (so wie die Sonatenhauptsatzform)
Ist irgendetwas untypisch/typisch für den Autor/die Epoche?
Gibt es einen "großen Sinn" hinter dem Stück?

Wenn mir hier irgendjemand helfen könnte, wäre ich wirklich sehr, sehr glücklich! :)

Mfg
Carsten
 
Also ich würde behaupten, du kannst dir all diese Fragen selbst beantworten, indem du einfach mal die Stücke anschaust, und mit anderen Stücken vergleichst ;-)
 
Zu Edvard Grieg: 66 Lyrische Stücke in zehn Heften, worauf er rückblickend der Natur aber auch politisch die Themen darin vermusiziert bzw. seine Akzente gesetzt hat.

So ganz genau verstehe ich Dein Anliegen nicht.
Was meinst Du mit Präsentation?
 
Mit Präsentation meine ich: ich soll 2 Stücke vorstellen. (Sprich: sie spielen und erklären wie die Stücke aufgebaut sind. Das besondere an den Stücken aufzeigen.) Ist im Rahmen einer Prüfung meiner Musikschule.
Da ich aber nahezu keine Ahnung von Musiktheorie habe, ist das eine harte Aufgabe für mich. Und Google ist nicht sonderlich hilfreich. Gibt es zum Beispiel einen festen Aufbau für Präludien?
Man wird ja wohl mehr zu dem Stück sagen können als: Dass ist ein Präludium, weil Bach es Präludium genannt hat.
 
Präludium auch Vorspiel, ein einleitendes und einstimmendes Instrumentalstück ohne festgesetzte Form, sozusagen ein Vorläufer zu dessen Fugen für das es verschiedene Formmodelle wie: Toccata, Invention, Fantasie gab.

BWV 933 - 938 für Anfänger sind von Bach vermutlich selbst nach Tonart und Schwierigkeit planmäßig zusammengestellt.

Okay, wegen Fußball und meiner Unlust sowie meines begrenzten Wissens fasse ich mich kurz, mach Dir Gedanken über:
  • Zwei- u./o. Dreistimmigkeit?
  • Kontrapunkt?
  • kanonische Nachahmung?
  • zu etwas hinführen(d)?
  • fugenartige Handlung?
  • Polyphonie?
  • Selbständigkeit beider Hände?
  • kommt das im BWV (933) - 938 vor?
  • Was fehlt?
  • Was ist richtig, was ist falsch?
  • Ein möglicher Hinweis: J. S. Bach verfolgte ein Muster
Gut möglich, daß von mir eine gänzliche Irreführung aufgrund meines Unwissens vorliegt

Viel Überlegungsspaß und Du schaffst das schon!

P.S. den E. Grieg hab ich jetzt total verpeilt
 
@Faulenzer vielen vielen Dank. Das sind schon mal einige Punkte an denen ich mich orientieren kann, denn mit Barock kann ich so fast gar nichts anfangen.
Und zu E. Grieg: bevor sich hier jetzt jemand Arbeit macht, ich habe nach ziemlich langer Recherche über die Romantik glaube ich genügend herausgefunden um über den Kobold zu berichten. (wohltemperierte Stimmung ermöglicht neue Tonlagen-> häufig wechselt die Tonart, zudem Chromatische "Läufe". Hammertechnik ermöglicht Dynamik-> wurde viel von Grieg ausgereizt. Etc. pp. )

Damit sind meine Fragen weitgehend beantwortet. (Aber wenn jemand von euch noch eine große Erkenntnis bezüglich der beiden Stücke hat, darf er sich gerne bei mir melden :) )

Vielen Dank nochmal an Faulenzer.
Bb
 

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