Denkwürdige Sprüche Eurer KL

Mein Musiklehrer (Violine, Klavier) zu mir:
"Im Sommer fahre ich nach Italien, vielleicht kann ich dort eine Cremona-Geige kaufen."
Er kam mit einer Guarneri wieder - zum Preis eines halben Hauses.
 
Aufgrund meiner an manchen Stellen zu statischen kaum phrasierten Spielweise:

"Sie sind im Supermarkt und kaufen Eier, Milch, Zucker, Brot".
:-D

Bildschirmfoto 2022-09-19 um 13.23.56.png

Nachtrag:
Wieso Supermarkt, habe ich mich vorhin gefragt. Weil ich zu sachlich gespielt habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Kojote
Das erinnert mich an eine Zeichnung von Uli Stein.

Eine Schlange sitzt am Klavier und drückt mit der Schwanzsspitze einzelne Tasten.
Sie fragt die KL mit erwartungsfroher Miene: "was ist eigentlich ein Akkord", was die KL nur mit einem hilflosen Gesichtsausdruck beantworten kann.

Das ist "hochgradig oje" - für beide.
 
@Kojote
Das erinnert mich an eine Zeichnung von Uli Stein.

Eine Schlange sitzt am Klavier und drückt mit der Schwanzsspitze einzelne Tasten.
Sie fragt die KL mit erwartungsfroher Miene: "was ist eigentlich ein Akkord", was die KL nur mit einem hilflosen Gesichtsausdruck beantworten kann.

Das ist "hochgradig oje" - für beide.
Dürfte ich diese Zeichnung eigentlich so ohne weiteres hier verlinken? Lässt sich ja relativ leicht ergoogeln.
 
Ich kenne es von Mama's Küchenkalendern ... die hatte oft Uli Stein da hängen.
 
Das war um 1970. Da war ich keine 15.
Die Guarneri hatte 32.000 DM gekostet.
Damals waren das ACHT VW-Käfer, nagelneu.

Acht neue Golf sind heute 260.000 EUR.

Wenn einem das nach heutigen Preisen "Unterschicht" dünkt ...
Das Ding war oberstark.
 
Nicht jede Cremonenser ist ein Millionen-Objekt.
Und hier scheint mir gerade mal wieder viel Dummschnack. Schon an den "smilies" abzusehen.
 

„Ich dachte wir wären schon weiter…“ - Alles gesagt :009:
 
Zur Abwechslung mal was von meinem FL (= Flötenlehrer):

"Bei dem Dreiklang da an einen großen, schönen Baum denken. Aber nicht an einen Weihnachtsbaum, der oben spitz zuläuft!"

"Die Arpeggien wie ein Gewitter, das erst aufzieht und dann wieder verschwindet."
 
Wenn man z.B. eine schnelle Tonleiter über drei Oktaven spielt, dann merkt der ungeübte Klavierspieler, dass die letzte Oktave wahrscheinlich schlechter läuft, als die erste. Warum? Nicht, weil die Finger oben nicht mehr laufen können, sondern weil die Konzentration nachlässt. Wenn man dann immer wieder von unten anfängt, übt man immer wieder das gleiche Spiel. Am Anfang läuft´s gut und dann wird es unordentlicher. Das Gehirn gewöhnt sich daran, dass es mit seiner Konzentration nachlassen darf und genau das übt man dann, wenn man immer so weiter macht.
Was fuer ein Zufall, dass ich das heute lesen darf. Es bestaetigt mich darin, was ich die letzten Tage gemerkt habe und meine KL auch immer wieder sagt, ich aber oft nicht wirklich angenommen habe. Wenn ich eine Phrase uebe, dann beginne ich immer wieder von vorne und uebe nicht genau den Takt, der hakt. Das hab ich bei Invention 4 geaendert und bin damit viel schneller und sicherer. Vielen Dank fuer diese Bestaetigung! (auch wenn ich offtopic bin)
 
Wieder was aus dem Querflötenunterricht:

"Am Ende also ein deutliches Crescendo spielen. Und dann die letzten paar Töne aber zurücknehmen, wie eine Entschuldigung dafür, dass man so laut war."

(Wobei mich das Thema "Lautstärke" dann gleich dazu brachte, den Witz vom Schlagzeug zu erzählen:
Wie nennt es, wenn man ein Schlagzeug aus dem Fenster wirft? - Schöner wohnen!)
 
...und da las ich erst "anständiger Beamter"...
...und wurde schon irgendwie wuschig zwischen den Ohren....

Was sagt mir das....
 

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