Death of a piano

  • Ersteller des Themas claclavier
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Zum Einschmelzen brauchst n Hochofen - ein solcher ist in privaten Haushalten häufig nicht vorhanden :rauchen:
Übliches Gußeisen ist eutektisch und schmilzt bei ca. 1150°C. Das wäre für meinen Keramikbrennofen überhaupt kein Problem. Allerdings müsste der Rahmen auch zerteilt werden.

Man könnte dann kleine Barren daraus gießen und vergolden. Wird keinen Banker überzeugen aber vielleicht den gierigen Herrn Neureich auf dem Flohmarkt?
 
Man könnte auch mal bei "Homelander" anfragen, ob er mal "ein Auge darauf werfen" könnte... :-D
ACHTUNG SPOILER:
 
Man lässt mich nicht schreiben in einem neuen Thread...
Daher hier, dass das Klavier ururalt ist und nicht totzukriegen.
Abschiedsgeschenk, weiß nicht, ob ich das noch vollende, gesundheitliche Gründe.
Als WIP, Work In Progress. Kompilat mehrerer schlauer Bücher etc.

 
...frag das uU das Stilblütchen oder den Dachdecker. Ich bekomme hier beim Thread-Aufmachenwollen nur "ooops, Fehler". Bin scheinbar administrativ vom Eröffnen eines neuen Freds eliminiert.
Oder es mag daran liegen, dass ich zu blöde bin? K.A.
Bin auch in einer Verfassung, dass mir sowas zunehmend komplett egal ist.
Bin sowieso kaum noch hier, nichtmal zum Gucken.
Die mich mögen, wissen mich zu erreichen.
Hab du mal einen kompletten Rechtsschenkelblock mit drei plus fünf Röhrchen am vorderen Herzen, dann wird dir sowas wohl auch egalomaten. vielleicht sind 12 Jahre Claviot auch genügend viele?
 
Ach komm! Wo 8 Röhrchen reinpassen, ist noch Platz für ein paar mehr. Ich weiß, es ist schwer, aber Du must positiv bleiben und entsprechend denken! (Ich weiß auch, wovon ich rede).
Es gibt noch so viel guten Wein zu trinken! Und der Flügel will gespielt werden!
 

Wir freuen uns auf dich hier in alter Frische mit deinen tollen Beiträgen!
 
Wie wär's mit vergraben?

kurzfilm-59cc0a8d.jpg
 
Jopp. Hab das nun etwas anders begonnen, so funzt das Thread-Eröffnen.
 
Was hat denn das Instrument an unreparablen Schäden gehabt?

Da läßt sich auf dem Foto nichts erkennen.
Danke das du dir Zeit genommen hast die Bilder, die bei schlechter Beleuchtung aufgenommen wurden, genauer anzuschauen.
Der Klavierstimmer, du warst das nicht, (und das Zusammentreffen ist auch schon viele Jahre her. Wahrscheinlich warst du da noch gar nicht in München) hat das Klavier nur deshalb gestimmt, weil er auch das Klavier der Klavierlehrerin gestimmt hat und von ihr empfohlen wurde.
Nach der Bezahlung hat er mich zum Abschied gebeten ihn bitte nie wieder für eine Stimmung anzufragen. Seine Erklärungen haben mir schon eingeleuchtet.

Hier mal kurz ein Video als ich Terzen üben mußte. Wollte damals akkustisch meinen Klavierlehrer deutlich machen warum mein Ohr so Schwierigkeiten hat die im Unterricht korrekt zu erkennen.

Terzen, wers erkennen kann ;-)
 
Man lässt mich nicht schreiben in einem neuen Thread...
Vielleicht können die Mods ihn verschieben, damit er hier nicht untergeht?

Abschiedsgeschenk, weiß nicht, ob ich das noch vollende, gesundheitliche Gründe.
Als WIP, Work In Progress. Kompilat mehrerer schlauer Bücher etc.

Tolle Liste, habe schon einige Dinge gefunden, denen ich weiter nachgehen möchte. Und Dir gesundheitlich alles Gute!
 
Nach der Bezahlung hat er mich zum Abschied gebeten ihn bitte nie wieder für eine Stimmung anzufragen.

Bis auf die Tatsache daß das Instrument verstimmt war, fiel mir nix weiter auf.

Die Terzen waren allerdings schon noch erkennbar und so fürchterlich ärger als das Instrument wo Du den Burgmüller eingespielt hast, fand ich des jetzt auch ned.

Gut, vielleicht hat es die Stimmung ned gehalten, aber des hat ja Ursachen, welche Dir ein Klavierbauer erläutern könnte - sind es technische Probleme, sollte Dir ein Klavierbauer raten, was zu tun wäre.

Bei einem finalen Gußplattenbruch, kann man in der Regel nicht mehr tun, als das Klavier weit runterzustimmen damit es noch einigermaßen erträglich klingt.

Scheint aber bei dem Instrument ned der Fall gewesen zu sein.

Wenn ein Kollege "keine Lust auf einen Kunden hat" , sollte der Kunde sich nicht irritieren lassen und einen weiteren Kollegen hinzuziehen.

Hab auch zahlreiche Kunden zu denen andere Kollegen meinten "schmeißen se des G´lump weg, kaufen sich n neues".

Natürlich habe ich auch schon Kunden gehabt, wo ich gesagt hab "Suchen Sie sich einen anderen Kollegen" - aber da ging es einfach nur darum, daß sie es billig haben wollten, also am besten garnichts ausgeben.

Wenn ein Instrument nicht mehr stimmbar ist, dann stimme ich es erst garnicht und der Kunde bekommt von mir stattdessen nur die Anfahrt und Aufwand für die Begutachtung in Rechnung gestellt - gegebenenfalls einen Kostenvoranschlag was an dem Instrument gerichtet werden müßte.
 
Das ganze Thema erinnert mich an eine Anfrage diese Tage: eine Freundin rief an, ob ich "Ersatzteile" von einem alten Klavier gebrauchen könne. Eine Freundin von ihr zieht um und das Klavier wurde damals mit einem Kran in das Obergeschoss transportiert. Leider steht dort, wo damals der Kran stand, jetzt ein neues Gebäude. Daher habe sie sich auch zum Zerlegen entschieden.

Vielleicht mal so als Hinweis für Leute, die ihre Instrumente ebenfalls nur mit dem Kran transportiert bekommen: schaut euch genau an, ob das nicht euch auch passieren kann.
 

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