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shally
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Ein göttlicher Pianist
Wer stimmt mir zu?
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Horowitz, Barenboim oder Rubinstein.
Was hast du nur gegen Stadtfeld....Da müsste ich schon über meinen Schatten springen und vorher noch die Herren Stadtfeld, Schiff und Barenboim göttlich nennen
@thepianist73:
Irgendwo hab ich ja auch die Vermutung angestellt, dass er Musikstudent sein könnte...
Aber es geht auch gar nicht darum, ob er ein Weltklassepianist ist oder nicht, sondern dass er der einzige mir bekannte Musiker ist, der hip-hop und R'n'B spielt, und das ist das Tolle an ihm. ( In einem anderen Threat hatten wir sogar mal darüber diskuttiert ob diese Musikrichtung überhaupt auf dem Klavier spielbar ist).
Was hast du nur gegen Stadtfeld....
Alle außer dir finden ihn doch toll.
PS: Vielen Dank, dass du dich endlich mal wieder zu Wort gemeldet hast:p
Also bitte, so schlecht spielt er doch nun auch wieder nicht. Abgesehen davon ist es doch auch schon mal eine Leistung, dass er das alles herausgehört hat.Das glaube ich ehrlich gesagt nicht, denn ich höre bei ihm einige Dinge raus, die mir zeigen, dass er nicht ausgebildet wurde/wird und/oder nicht wirklich an diesen Skills arbeitet. Deshalb denke ich nicht, dass er ernsthaft bei jemand (gutem) studiert
Naja, alle ist eigentlich nur mein Musiklehrer und meine Klavierlehrerin (zumindest hat sie gesagt dass er sehr gut ist).Wer ist alle? Also ich kenne etliche, die Stadtfeld nicht abkönnen. Und zwar nicht aus Antipathie, sondern weil er nicht so gut ist wie es viele gern hätten und schon gar nicht wie jene, mit denen er verglichen wird.
Und dass ihr Deutschen den super findet, ist verständlich.
Schliesslich mangelt es dem grossen Volk der Dichter und Denker (und Klaviergiganten) schon länger an einigen Toppianisten.
Da ist man froh um jeden, der sich vermarkten lässt und vermarktbar ist.
Liegt nicht an den Stücken. Die Stücke an sich haben schon alle - ok, Ausnahmen gibts immer - ihren Wiedererkennungswert. Nur dieser entsteht bei Pop/ Rock/ R'nB'/ Hip-Hop vor allem auch durch die elektronischen Effekte.Irgendwie gibt es anscheinend so viele ähnliche Stücke, die alle zwar sehr melodisch klingen, aber wie ich finde gar keinen Wiedererkennungswert haben, also ich zumindest höre das und vergesse es sofort wieder.
Liegt nicht an den Stücken. Die Stücke an sich haben schon alle - ok, Ausnahmen gibts immer - ihren Wiedererkennungswert. Nur dieser entsteht bei Pop/ Rock/ R'nB'/ Hip-Hop vor allem auch durch die elektronischen Effekte.
Und um die - und damit den Wiedererkennungseffekt- auf dem Klavier rüberzubringen, muss ja schon erstaunliche Fähigkeiten besitzen, denn ein Klavier ist nun mal ein Klavier und kein Kasten, der elektronische Effekte erzeugt. Auch ein Liszt hätte das nicht viel besser hinbekommen;)
Hallo Emma,Jedenfalls muss ein Stil erkennbar sein, dafür habe ich noch zu wenig von ihm gehört, bei einigen Pianisten (z.B. Einaudi) hört man sofort die "Machart", kann man das von ihm auch behaupten? Ich weiß es nämlich nicht.
Sorry, aber da komm ich nicht mit. Da hast du ne Fähigekeit, die ich leider nicht hab. Aufgrund der (wesentlich komplexeren Strukturen bei klassischer Musik muss ich diese eben erst öfters hören, damit sich bei mir ein fester Eindruck des Stücks einstellt.die braucht man nur einmal hören und dann vergisst man sie nie mehr? Bei Klassik brauche ich keinen zweiten Durchgang, das prägt sich mir sofort ein.
Genauso gings mir auch als ich das Stück zum ersten Mal angehört hab. Wie wärs, Emma, wenn du dir das Stück in gewissen Abständen noch paar Mal anhörst? Ich hab das getan und am Ende fand ichs einfach nur noch genial.Also wenn du mir so ein Stück um die Ohren haust, das kann ich mir natürlich nicht merken, außer dass es mir nicht gefallen hat. Nee, von Liszt hätte ich sowas nicht erwartet, klingt ja wie von diesem Russen, wie heisst er gleich: Prokofieff? Toccata d-moll habe ich mal gehört auf einer CD von dem Tokarev, also mit so einer Musik tue ich mich schwer. Das ist wirklich komplex!
Nunja, also mir gehts mit Mozart, Schubert, oder Beethoven auch nicht wirklich anders, als mit dem vom Liszt. Muss mir das auch immer erst paar Mal anhören, bevor ich was damit anfange. Wobei, wie immer gilt: Ausnahmen bestätigen die Regel.Ich meinte mit Klassik ja auch mehr die "gemäßigten" Stücke, Mozart, Schubert, Beethoven, aber ich sehe dass ich mir das wohl zu einfach mache, oder?
Genauso gings mir auch als ich das Stück zum ersten Mal angehört hab. Wie wärs, Emma, wenn du dir das Stück in gewissen Abständen noch paar Mal anhörst? Ich hab das getan und am Ende fand ichs einfach nur noch genial.
Es ist auch gar nicht so schräg / atonal, wie es am Anfang erscheint, aber es ist einfach so breit gespannt, mit so vielen verschiedenen Facetten, dass mans gar nicht beim ersten Mal erfassen kann. Aber ich finds genial!
Okay, mehrmals anhören kann man es sich ja, aber ob ich es dann schöner finde? Genial ist ja was anderes, ich kann Ehrfurcht bekommen vor der Kunst, die sich mir da offenbart, aber die Schönheit, das Gefühl das mir eine Gänsehaut beschert, das muss sich erstmal einstellen. Mein Papa hat mal in einer Oper gesungen, war von Strauß, die hieß Salome. Die Musik ist schon etwas "schräg", bzw. sehr gewöhnungsbedürftig. Ich habe sie ca. 7-mal gehört, zum Schluss war ich nicht nur fasziniert, sondern ich finde die Musik total "geil". Aber ich gebe jeder Musik die Chance, genau das auszulösen, wahrscheinlich meinst du auch genau das?
Und es gibt noch soviel Musik in der Richtung, die ich nicht kenne, vielleicht nie kennenlernen werde, soviel Zeit hat man einfach nicht im Leben!
LG
Ja, genau das hab ich gemeint. Natürlich ist es nicht garantiert, dass dir die Musik nach mehrmaligem Hören gefallen wird. Aber oft kann man mit einem Stück nicht viel anfangen, weil man seine Strukturen nicht begreift. Erst wenn das Stück begriffen hat, kann man darüber uhrteilen, ob es einem gefällt oder nicht.Okay, mehrmals anhören kann man es sich ja, aber ob ich es dann schöner finde? Genial ist ja was anderes, ich kann Ehrfurcht bekommen vor der Kunst, die sich mir da offenbart, aber die Schönheit, das Gefühl das mir eine Gänsehaut beschert, das muss sich erstmal einstellen. Mein Papa hat mal in einer Oper gesungen, war von Strauß, die hieß Salome. Die Musik ist schon etwas "schräg", bzw. sehr gewöhnungsbedürftig. Ich habe sie ca. 7-mal gehört, zum Schluss war ich nicht nur fasziniert, sondern ich finde die Musik total "geil". Aber ich gebe jeder Musik die Chance, genau das auszulösen, wahrscheinlich meinst du auch genau das?Und es gibt noch soviel Musik in der Richtung, die ich nicht kenne, vielleicht nie kennenlernen werde, soviel Zeit hat man einfach nicht im Leben!
LG