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Hmm, das ist eine schwierige Frage. Prinzipiell bin ich eigentlich ganz altmodisch ein Freund der klassischen Bodenbestattung im Sarg, …
Das Fleisch soll wieder zur Nahrung dienen und das ist gut so.
"Bei den vielen Medikamenten, Chemotherapie, Antibiotika und was weiß ich noch mehr, bin ich Sondermüll - ich gehöre nicht in die Erde die dann durch mich vergiftet wird!".
Alles geht wieder in die Kette ein. Deine vielen Kohlenstoffatome finden sich später in einem I-Phone oder einem Kondom wieder, Dein Wasseranteil regnet nach der Verbrennung Deinem ungeliebten Nachbarn in die Gartentonne und verkleinert seine Wasserrechnung. Finde Dich damit ab, Du lebst ewig, und wenn die Homöopathen recht haben sollten, und Information bei starker Verdünnung weitergegeben wird, dann hastDann würde ich von einer Erdbestattung abraten. In einer Tiefe von 1,5m gibt es keine Würmer, Maden usw., die das Fleisch fresse könnten. Die Leiche wird durch körpereigene Enzyme zersetzt und quasi aufgelöst. Dieser Vorgang nennt sich Autolyse, eine Art Selbstverdauung. Ich glaube nicht, dass man da noch irgendwie der Nahrungskette zugeführt wird.
Das ist gar nicht so abwegig, wie man hier nachlesen kann.
http://www.ingenieur.de/Themen/Klima-Umwelt/Friedhof-Terra-incognita
Ich bin auch der Meinung, dass die Hinterbliebenen entscheiden sollten, was sie glücklich macht. Sollten sie den Wunsch verspüren etwas in die Feierlichkeiten einzubauen, was mir gefallen hätte, dann kann irgendwann mal der sechste Satz aus Brahms Deutschem Requiem zu Gehör gebracht werden. Wenn nicht, ist auch gut...
Viele Grüße!
oder einem Kondom wieder
Wieso? Bist Du nicht dicht?

Doc88



Klingt wie aus einem Film....hatte er dann Mama im Gesicht.
