Computerecke

Nach 1-2 Jahre und Du kannst bei uns als Admin anfangen ;)

Gib mir lieber drei Jahre.... :dizzy:

Leider weiß ich noch immer nicht, warum Windows eine AVCHD-Datei - 15 GB, bestehend aus zwei Videos - in fünf Dateien getrennt hat - Google hat mich nicht erhellt.

Aber vorhin hatte ich einen Geistesblitz und zum Glück konnte ich meine Hände nicht einsetzen (sonst hätte ich mir vor die Stirn geschlagen). Es ist doch so einfach!! Was interessiert mich Windows? Ich kann Windows doch umgehen und das zu bearbeitende Video direkt von der Speicherkarte in Magix zu importieren.
Ich denke manchmal zu kompliziert. Oder: Betriebsblindheit!
:dizzy:
 
Kann einer (abseits WEB.DE, ist mir zu umständlich mit den Links freizugebender Dateien) einen Web-Space-Provider nennen, der alle Dokumente frisst, nicht nur Bilder, auch DOC, auch MP3, auch XLS, und der verlässlich und über Jahre ohne herumzuzicken das macht?
Da gibt es einiges. Kommt auch immer darauf an, was Du genau brauchst.
Hier eine kleine Übersicht.
https://www.vetalio.de/dropbox-alternativen

Ich selbst habe ne Weile Sugarsync benutzt. Das fand ich ganz gut. Derzeit läuft bei mir alles über GoogleDrive.
 
wer win7 / win8 hat, kann noch kostenlos auf win10 upgraden

soll man das wagen oder besser bleiben lassen?

Lieber Rolf,

meine Antwort ist mit Vorsicht zu genießen. Ich bin kein Computerfreak, sondern reiner Nutzer (von keiner Sachkenntnis getrübt). Ich habe mich vor einem 1/2 oder 3/4 Jahr beschwatzen lassen, auf Windows 10 umzurüsten. Meine Erfahrungen kannst Du hier nachlesen. In normalem Deutsch: Du hast links unten ein bescheuertes Assortiment von blinkenden Kacheln, die man nicht braucht - egal. Irgendwelche Vorteile gegenüber den älteren Windows-Versionen konnte ich nicht feststellen - gravierende Nachteile allerdings auch nicht. Pikant ist die häufigere Absturz-Neigung. Du sitzt mitten in der konzentriertesten Arbeit, und mit einem Mal ertönt ein unangenehmes Brummen, der Bildschirm wird blau, und eine Geisterschrift verkündet Dir:
Zitat von Bill Gates:
Auf dem PC ist ein Problem aufgetreten. Er muss neu gestartet werden. Es werden einige Fehlerinformationen gesammelt, und dann wird ein Neustart ausgeführt.
Das kann länger dauern. Reizvoll ist auch das Arbeiten am PC im Wissen um den jederzeit möglichen Absturz. So müssen sich Russisch-Roulettespieler vorkommen. Es ist also ratsam, turnusmäßig alles abzuspeichern, weil sonst die Daten futsch sind. Ein Echtzeit-Computerspiel mit hohem Real-Life-Faktor!

Herzliche Grüße
Gomez
 
Du hast links unten ein bescheuertes Assortiment von blinkenden Kacheln, die man nicht braucht - egal.

Mein Windows 10 scheint wohl wirklich speziell zu sein. Bei mir blinkt nichts.

Es ist also ratsam, turnusmäßig alles abzuspeichern, weil sonst die Daten futsch sind.

Es ist besonders ratsam, niemals irgendwelche Dateien, die nichts mit dem Betriebsystem zu tun haben, auf C: zu speichern! Die gehören auf D:, denn dort sind sie sicher vor einem irreparablen Systemabsturz (allerdings nicht bei einem Festplattenschaden, deshalb regelmäßige Datensicherung auf eine externe HDD) oder einem Virus, der das System lahmlegt.
 
Es ist besonders ratsam, niemals irgendwelche Dateien, die nichts mit dem Betriebsystem zu tun haben, auf C: zu speichern! Die gehören auf D:, denn dort sind sie sicher vor einem irreparablen Systemabsturz (allerdings nicht bei einem Festplattenschaden, deshalb regelmäßige Datensicherung auf eine externe HDD) oder einem Virus, der das System lahmlegt.
Bei Windows XP und älter konnte man bei der Installation noch das Profilverzeichnis auf eine eigene Partition verschieben lassen. Ab Windows Vista aufwärts ist das nicht mehr möglich.
 

Dann erstelle Dir eine zweite Partition - dazu kann ich nur raten. Es ist auch sehr angenehm, wenn man Images (Klone) des Betriebssystems erstellt (die man auf der zweiten Partition speichert). Nach einer Neuinstallation mache ich ein Image des "jungfräulichen" Windows' und dann noch ein oder zwei vom Windows mit installierter Software. Man kann sich vor einer Installation eines Updates oder Programms entspannt zurücklegen, wenn man vor den vorgenannten Veränderungen ein Image anlegt. Falls Windows nicht mehr starten sollte, es herumzickt oder das System sich einen Virus eingefangen hat: Notfallmedium einlegen und Image einspielen. Auf die Wiederherstellungspunkte verlasse ich mich nicht und nutze sie daher auch nicht.
 
Dann erstelle Dir eine zweite Partition...
Liebe Marlene,

das war eher als Scherz gemeint. "die Sachen gehören auf D" ist so ein Satz, der eigentlich Quatsch ist, weil D alles und nichts sein kann (DVD-Laufwerk, Partition, Festplatte, Cloud-Drive, Netzwerklaufwerk, irgend ein Mediengerät, USB-Stick, Truecrypt- oder anderes verschlüsseltes (verstecktes) Laufwerk, eine einzelne Datei, ein CD-Image, sogar eine Verknüpfung zu nem Mülleimer...).

Meine "Laufwerke" z.B. ziehen sich von C über D, F, G, H, L, R, T, V bis Z und jedes hat eine ganz bestimmte Aufgabe.

Dann erstelle Dir eine zweite Partition - dazu kann ich nur raten.
Das Thema hatten wir schon: Davon kann ich in diesem Zusammenhang nur abraten.

Bei Windows XP und älter konnte man bei der Installation noch das Profilverzeichnis auf eine eigene Partition verschieben lassen. Ab Windows Vista aufwärts ist das nicht mehr möglich.
Direkt geht das nicht mehr, aber per Link schon noch. So kann man den ganzen Krempel von %appdata% sogar in irgend ner Cloud speichern. Habe ich selbst noch nie genutzt, gibt aber einige, die das machen.
 
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.......In normalem Deutsch: Du hast links unten ein bescheuertes Assortiment von blinkenden Kacheln, die man nicht braucht .....

1.) Es sind keine blinkende Kacheln, sondern Live-Kachel die jeweils Bilder, Zeitschriftenauszüge etc. live zeigen ...... die kann man abstellen: rechte Maustaste drücken un dann Live Kacheln aus dem Menu deaktivieren.

2.) Falls der Startbildschirm (mit den Kacheln) Jemanden stört, kann man den PC bzw. Laptop so einrichten, dass man direkt im Desktopmodus startet. Somit hat man praktisch Win 7 bzw. 8 Oberfläche. Rechner/Laptops mit Tastatur starten in der Regel automatisch in Desktopmodus. Dagegen Tablets mit Startbildschirm (mit den Kacheln)

3.) Blaues Screen soll eigentlich ab Win 8 nie mehr auftauchen ..... ausser man hat totaler Schrott Applikationen auf dem PC .... dann ist nicht Win 8/10 Schuld, sonder Applikationen, fehlerhafte Treiber oder noch schlimmer irgendwelche Viren.

N.B. ich würde mich nie ans Klavier oder ins Auto setzen, ohne paar Grundkenntnissen zu beherrschen .... :-), so ist es auch beim Computer.

PS: bin kein MS-Windows oder Apple OS Fan, ich benutze beides! Tablets/Smartphones ohne Icons (so heissen sie bei Apple) oder ohne Kacheln (bei MS) sind schlicht nicht mehr bedienbar.
 
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3.) Blaues Screen soll eigentlich ab Win 8 nie mehr auftauchen .....
Ab Windows XP schon, laut Marketing ;-)

ausser man hat totaler Schrott Applikationen auf dem PC .... dann ist nicht Win 8/10 Schuld, sonder Applikationen, fehlerhafte Treiber oder noch schlimmer irgendwelche Viren.
Tja, die installiert Windows 10 ohne Rückfrage und Ablehnungsmöglichkeit automatisch. :lol:
 
Tja, die installiert Windows 10 ohne Rückfrage und Ablehnungsmöglichkeit automatisch. :lol:

Tja, ist ab Apple noch extremer ... da hat man als User gar nichts zu melden (totale Bevormundung) ... falls man alles selbst im Griff haben möchte, dann müsste man Linux und co. benutzen. Vorausgesetzt, man hat unendlich viel Zeit sich mit Steinzeitoberfläche herumschlagen.
 

Tja, ist ab Apple noch extremer ... da hat man als User gar nichts zu melden (totale Bevormundung)

Stimmt, aber nicht bei den Updates und den Apps. Da haben wir (noch) die Wahl. Mit Updates lasse ich mir immer Zeit, habe erst vorige Woche auf "El Capitan" umgestellt. Aber Apple nervt immer wieder mit Erinnerung an Updates und - wie am iPhone - die Eingabe der Apple-ID (deshalb lasse ich das Handy dauerhaft eingeschaltet, das erspart das doppelt aufpoppende Fenster).
 
Vorsicht auf Konferenzen...

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N.B. ich würde mich nie ans Klavier oder ins Auto setzen, ohne paar Grundkenntnissen zu beherrschen ....
Das kann man so nicht vergleichen, denn die heutigen Oberflächen wurden ja gerade darauf hin entwickelt, um ohne Grundkenntnisse und intuitiv damit klar zu kommen. Das klappt in manchen Bereichen auch ganz gut, in anderen noch lange nicht.
 
..... denn die heutigen Oberflächen wurden ja gerade darauf hin entwickelt, um ohne Grundkenntnisse und intuitiv damit klar zu kommen. Das klappt in manchen Bereichen auch ganz gut, in anderen noch lange nicht.

Eben, darum braucht es Grundkenntnisse der Bedienoberfläche, wie Installiere ich was, wie deinstalliere ich was, wie starte ich was, wie lösche ich was, kopiere etc. etc. , denn woher soll der PC wissen, was ich gerade machen will, oder was mich stört (eben z.B. die Live Kachel abschalten).

@Peter, Intiution ist gut, aber etwas grudlegendes Beherrschen ist besser! Ich kann Intiutiv mit Gehörhilfe am Klavier klimpern, nach x-Versuche bringe ich sogar was hörbares fertig, aber eben nur was und nicht alles!
 
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Naja, einige Deiner Beispiele klappen ja schon recht intuitiv (man schiebt z.B. ein Icon in das Icon eines Mülleimers und schwupps, ist es gelöscht, ähnlich "gut" funktioniert ja auch schon das Verschieben, kopieren, Filme anschauen, Musik hören...). Die Ansätze sind da und zum Teil auch plattformübergreifend gut umgesetzt.
Das Problem dabei ist doch, dass die Hersteller der Oberflächen genau damit werben, dass man eben keine Grundkenntnisse braucht. Dabei stoßen sie aber doch schnell an ihre Grenzen. Das kann man jedoch nicht dem Kunden zum Vorwurf machen.

Gutes Beispiel sind auch Fernseher oder Reciever. Um heutige Bedienungsanleitungen überhaupt verstehen zu können, muss man ja schon Grundkenntnisse haben nur um Begriffe wie Mediaserver, NAS, Airplay, LAN, WLAN usw. richtig einordnen zu können. Das kann aber nicht die Grundanforderung an die Kundschaft sein.
 
Naja, einige Deiner Beispiele klappen ja schon recht intuitiv (man schiebt z.B. ein Icon in das Icon eines Mülleimers und schwupps, ist es gelöscht, ähnlich "gut" funktioniert ja auch schon das Verschieben, kopieren, Filme anschauen, Musik hören...). Die Ansätze sind da und zum Teil auch plattformübergreifend gut umgesetzt.
Skeuomorphistische Bedienkonzepte funktioneren nur bei bestimmten Altersgruppen aus bestimmten Kulturkreisen mit entsprechenden Vorkenntnissen. Außerhalb eines solchen Rahmens wirst du bspw. mit dem Sinnbild einer Diskette nicht weit kommen.
 
Ja, da hast dur Recht ..... nur ich hoffe die Maschinen nehmen der Menschheit das Denken und Lernen nicht weg.
 
N.B. ich würde mich nie ans Klavier oder ins Auto setzen, ohne paar Grundkenntnisse zu beherrschen...

Warum so gereizt? Oder interpretiere ich das nur hinein?

Mit Arbeit und mit angenehmen und unangenehmen Verpflichtungen bin ich bis zur Halskrause eingedeckt. Zur Beschäftigung mit Computer-Interna fehlen mir sowohl Zeit als auch Lust. Der Computer ist für mich eine gehobene Schreibmaschine. Ich hätte gerne mehr Zeit, um alle über alle möglichen Dinge (Auto, Rakete, Kernkraft) mehr zu wissen, als die Allgemeinbildung zuläßt. Habe ich nicht - muß ich entweder drauf verzichten oder warten, daß es mir im Alter noch möglich wird.
 

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