Computer und Komposition in Unis

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Hast du eine Quelle für das angebliche "Mimimi"?
Bitte sehr...


In nem anderen Artikel...wurde eben auch noch konkreter über den Zeitdruck gemosert...das fand ich für Berufsmusiker schon ziemlich peinlich....und besonders für den Dirigenten...da musste sich ein Klarinettist erbarmen.

und eigentlich braucht man Leute wie @mick ja gar nicht...die Komponisten dirigieren selber...wie früher...und durchdringen die Musik sowieso besser ...

 
Hast du eine Quelle für das angebliche "Mimimi"?
hier ist er

was für Loser


„Beim Stabsmusikkorps hatte Merkels Auswahl für Zeitdruck gesorgt. "Die Wünsche kamen spät und haben mich überrascht", verriet Dirigent und Oberstleutnant Reinhard Kiauka der Tageszeitung "taz". "Wir hatten neun Tage Vorlauf. Das ist sportlich." Die Songs von Knef und Hagen seien im Notenarchiv nicht vorhanden gewesen - die Instrumentierung beim Zapfenstreich ist mit Blasinstrumenten und Schlagwerken festgelegt. Ein Klarinettist des Musikkorps habe deswegen innerhalb von zwei Tagen ein neues Arrangement geschrieben.“

9 Tage Zeit ....ohne Worte...
 
Eine weitere Fehleinschätzung ist, dass Du als Dirigent auch die Technik beherrschen musst. Man braucht z. B. für eine Opernproduktion extrem viel Know How! Und zwar in unterschiedlichen Bereichen. Und daher ist es essentiell, dass es entsprechendes Fachpersonal gibt.
Ansonsten käme keine professionelle Produktion zustande.
Es ist etwa so vergleichbar, als wenn Du ein Haus bauen möchtest und dann dem Architekt, der das Haus plant, sagst: ich erwarte natürlich von Ihnen, dass Sie das Haus persönlich mauern, Rohre verlegen, elektrifizieren etc...
Also in dieses Haus möchte ich nicht einziehen wollen. Die Gefahr, dass nichts funktioniert, ist einfach zu groß (ich möchte nicht sagen, dass dies unmöglich ist).
Ich glaube, es braucht gerade diese Spezialisierung von Fachkräfte, um hervorragende Leistung bringen zu können.
Und die Spitze in Richtung Mick hinsichtlich des Jurastudiums kann man sich echt sparen. Ich jedenfalls finde es völlig unangebracht, ja eigentlich schon ziemlich mies....
 
Zuletzt bearbeitet:
@Öcher
Ich empfehle, dir mal den Film „Score - eine Geschichte der Filmmusik“ anzusehen. Darin wird auch die aktuelle Arbeit von Filmmusik-Komponisten und -dirigenten dargestellt. Der Film dürfte dein Weltbild zurechtrücken.
 
Um bei Mozart zu bleiben:
Stellen wir uns einfach nur mal vor, dass er Logic gehabt hätte und er sein Introitus damit komponiert hätte. Hier wäre vermutlich das Ergebnis:


Wenn er das sooo gehört hätte, hätte er sicherlich direkt aufgehört zu komponieren. Das klingt doch in dieser Form einfach nur schlimm und gleicht einer Folter.
Ich jedenfalls bin froh, dass Mozart zum Komponieren nicht Logic benutzen konnte und somit ein wunderschönes Introitus komponieren konn
Eine weitere große Fehleinschätzung ist, dass Du als Dirigent auch die Technik beherrschen muss. Man braucht z. B. für eine Opernproduktion extrem viel Know How! Und zwar in unterschiedlichen Bereichen. Und daher ist es essentiell, dass es entsprechendes Fachpersonal gibt.
Ansonsten käme keine professionelle Produktion zustande.
Es ist etwa so vergleichbar, als wenn Du ein Haus bauen möchtest und dann dem Architekt, der das Haus plant, sagst: ich erwarte natürlich von Ihnen, dass Sie das Haus persönlich mauern, Rohre verlegen, elektrifizieren etc...
Also in dieses Haus möchte ich nicht einziehen wollen. Die Gefahr, dass nichts funktioniert, ist einfach zu groß (ich möchte nicht sagen, dass dies unmöglich ist).
Ich glaube, es braucht gerade diese Spezialisierung von Fachkräfte, um hervorragende Leistung bringen zu können.
Und die Spitze in Richtung Mick hinsichtlich des Jurastudiums kann man sich echt sparen. Ich jedenfalls finde es völlig unangebracht, ja eigentlich schon ziemlich mies....

ein heutiger Architekt lernt aber mit modernen Zeichenprogrammen umzugehen..ist Basiswissen....er muss die Technik beherrschen, lesen können...

er muss nicht den Bau ausführen können...also alle Instrumente beherrschen....aber DAWs sind mittlerweile genau so grundlegend wie das Klavier. Das kann man fürchterlich finden....aber die Welt ist kein Ponyhof.
 
Stellen wir uns einfach nur mal vor, dass er Logic gehabt hätte und er sein Introitus damit komponiert hätte. Hier wäre vermutlich das Ergebnis:
Nein, das wäre es nicht. Was du hier einstellst, ist das Werk eines absoluten Dilettanten. Man sieht und hört sofort, dass er lediglich die Noten aus der Partitur eingegeben (nicht eingespielt) hat. Alles quantisiert, keine Anschlagsdynamik, keine Controller.
 
er muss nicht den Bau ausführen können...also alle Instrumente beherrschen....aber DAWs sind mittlerweile genau so grundlegend wie das Klavier.
Nein! Das stimmt so einfach nicht. Siehe hier andere angefügte Beiträge.

Und nochmal: Ich selbst verteufel Logic und co. keineswegs. Habe selbst damit gearbeitet und kann daher, so denke ich gut mitreden.
Hast Du denn schonmal damit gearbeitet? Und hast Du schonmal komponiert?
 
@Öcher
Ich empfehle, dir mal den Film „Score - eine Geschichte der Filmmusik“ anzusehen. Darin wird auch die aktuelle Arbeit von Filmmusik-Komponisten und -dirigenten dargestellt. Der Film dürfte dein Weltbild zurechtrücken.
da traue ich dann doch eher einer privaten Facebook Gruppe, wo sich zum Teil ein who ist who tummelt...Hans Zimmer schaut an und zu auch mal vorbei...kann sich jeder anmelden...wenn er/sich benimmt..keine Dinge außerhalb teilt.....etc. ...da werden auch die neuesten Computer News....ausgetauscht.
Ne Komponistin im Film vor nem Klavier macht sich einfach besser...als vor dem Computer....obwohl da die größte Zeit verbracht wird.
 
Nein, das wäre es nicht. Was du hier einstellst, ist das Werk eines absoluten Dilettanten. Man sieht und hört sofort, dass er lediglich die Noten aus der Partitur eingegeben (nicht eingespielt) hat. Alles quantisiert, keine Anschlagsdynamik, keine Controller.
Ja, das ist schon wahr. Das hört natürlich jeder direkt. Aber damit wollte ich übertreiben, das ganze auf die Spitze treiben. Man muss sich ebenfalls ein wenig mit der Produktion auskennen. Doch ich bin fest davon überzeugt, dass für solch ein Komponist wie Mozart das Ergebnis immer unbefriedigend gewesen wäre (so, als ob wir dieses dilletantische Beispiel hören).
Somit ist es schon gut, dass er direkt seine Vorstellung aufs Notenpapier bringen konnte.

Aber nochmal: ich habe wirklich nichts gegen die DAWs.
 
Aber damit wollte ich übertreiben, das ganze auf die Spitze treiben.
Deine Intention war leicht zu erkennen, aber ich finde das unredlich, wenn du genau weißt, wie man sowas wirklich produzieren sollte. Wer es wissen will, kann sich hier einen Eindruck verschaffen. Ein paar Takte Lacromisa, mit einfachsten Mitteln eingespielt (professionelle Produktionen betreiben einen um Größenordnungen höheren Aufwand).

 

Bitte sehr...


Ich lese da kein Mimimi, sondern das Zitat von Reinhard Kiauka: "Die beiden Songs sind in unserem Notenarchiv nicht vorhanden"

Weiterhin die Erwähnung (soll das ein indirektes Zitat sein): "Für den bekannten DDR-Hit von Nina Hagen habe noch gar keine Blasmusikversion existiert. Ein Klarinettist des Musikkorps der Bundeswehr in Siegburg habe deswegen in kürzester Zeit ein neues Arrangement geschrieben."

Die Formulierung "Knef und Hagen hatten dem Stabsmusikkorps zunächst Schwierigkeiten bereitet" kommt vom Autor des Artikels.

Wo ist da also ein Gejammer aus dem Musikcorps belegt?
 
hier ist er

was für Loser


„Beim Stabsmusikkorps hatte Merkels Auswahl für Zeitdruck gesorgt. "Die Wünsche kamen spät und haben mich überrascht", verriet Dirigent und Oberstleutnant Reinhard Kiauka der Tageszeitung "taz". "Wir hatten neun Tage Vorlauf. Das ist sportlich." Die Songs von Knef und Hagen seien im Notenarchiv nicht vorhanden gewesen - die Instrumentierung beim Zapfenstreich ist mit Blasinstrumenten und Schlagwerken festgelegt. Ein Klarinettist des Musikkorps habe deswegen innerhalb von zwei Tagen ein neues Arrangement geschrieben.“

9 Tage Zeit ....ohne Worte...

Was ist daran jetzt Gejammer? (Ich nehme an, dass du das mit "Mimimi" meinst).

Es wird einfach sachlich der Zeitdruck erwähnt.

Ich befürchte eher, dass du ein ziemlicher Loser bist, wie du dich hier gerierst.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Öcher : Ich habe mal wieder den Eindruck, die Leute mit der wenigsten Ahnung quaken mal wieder am lautesten.
 
Was ist daran jetzt Gejammer? (Ich nehme an, dass du das mit "Mimimi" meinst).

Es wird einfach sachlich der Zeitdruck erwähnt.

Ich befürchte eher, dass du ein ziemlicher Loser bist, wie du dich hier gerierst.
ein Berufsorchester...ja das ist das Stabsmusikcorps muss in der Lage sein in 9 Tagen!!! ne Welttournee vorzubereiten...der große Teil eines Letzten Zapfenstreichs ist immer derselbe...es ändern sich letztendlich nur 3…Stücke...an den 9 Tagen ist gar nichts sportlich...wofür Reinhard Kiauka bezahlt wird...wie der an seinen Job gekommen ist???


was hat der in seinem Studium ...? mit dem Studium muss der in ner Stunde den Song arrangieren können...
 
an den 9 Tagen ist gar nichts sportlich...wofür Reinhard Kiauka bezahlt wird...wie der an seinen Job gekommen ist???
Vermutlich hätten sie dich fragen sollen. 😉
Aber mal ernsthaft. Es ist nicht so einfach, mal eben als Musiker ein Arrangement für ein entsprechendes Ensemble zusammenzustellen, was auch klingt.
Und du weißt auch nicht, was R. Kiauka sonst noch für Verpflichtungen hatte.

Ich würde mal etwas vorsichtiger mit dem Urteilen sein. Austeilen kann man immer leicht....
 
ein Berufsorchester...ja das ist das Stabsmusikcorps muss in der Lage sein in 9 Tagen!!! ne Welttournee vorzubereiten...der große Teil eines Letzten Zapfenstreichs ist immer derselbe...es ändern sich letztendlich nur 3…Stücke...an den 9 Tagen ist gar nichts sportlich...wofür Reinhard Kiauka bezahlt wird...wie der an seinen Job gekommen ist???


was hat der in seinem Studium ...? mit dem Studium muss der in ner Stunde den Song arrangieren können...

Alles klar.

Du bist einfach nur ein großmäuliger Schnacker mit nichts dahinter!
 
Vermutlich hätten sie dich fragen sollen. 😉
Aber mal ernsthaft. Es ist nicht so einfach, mal eben als Musiker ein Arrangement für ein entsprechendes Ensemble zusammenzustellen, was auch klingt.
Und du weißt auch nicht, was R. Kiauka sonst noch für Verpflichtungen hatte.

Ich würde mal etwas vorsichtiger mit dem Urteilen sein. Austeilen kann man immer leicht....
Was soll der denn sonst noch für Verpflichtungen haben...das war der wichtigste Gig der letzten Jahre,..und der Song „Farbfilm“ sollte für jemanden mit der Ausbildung nun wirklich keime .selbst,ohne DAW.
Oder man lässt es ganz...das wäre wie ein angeblicher in einem Sternerestaurant ausgebildeter Koch, der nicht weiß, wie man nen Sonntagsbraten ...

@Sven der bekommt A 14 oder A 15 ...für was?.
 
Was soll der denn sonst noch für Verpflichtungen haben...das war der wichtigste Gig der letzten Jahre,..und der Song „Farbfilm“ sollte für jemanden mit der Ausbildung nun wirklich keime .selbst,ohne DAW.
Das ist für ihn auch nur ein weiteres Dienstgeschäft. Andere Dinge müssen sicherlich ebenfalls erledigt werden. Aber um sowas beurteilen zu können, muss man zugegen sein - das bin ich nicht.


Oder man lässt es ganz...das wäre wie ein angeblicher in einem Sternerestaurant ausgebildeter Koch, der nicht weiß, wie man nen ...

Er ist ausgebildeter Kapellmeister, nicht Arrangeur. Der Vergleich passt nicht.
Und nochmal: Auch für einen ausgebildeten Musiker braucht es Zeit, solch ein Arrangement anzufertigen. Aber ich fürchte, dass man dich dahingehend nicht belehren kann.
Na ja, schade aber sei es drum.
 
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