Hi wschwarz / Caspar,
was mir zur späten Stunde auffällt, ist folgendes:
1. ) Quintolenstelle: Das wird schon ! Leicht und geschmeidig bleiben !!
2. ) Allgemeines zur linken Hand @ Video: Die Finger könnte man etwas strecken, und nicht zu starr in der Haltung wie im Video lassen, siehe auch unten angehängtes kleines Bild, dann braucht man erstmal nicht soweit springen, denn die "langen" Finger sind schon eher an der Bassnote, als es gekrümmte Finger wären, gleiches gilt für Rücksprung auf die Akkorde. Bedenke, dass die schnellsten und gefährlichsten Leute, wie etwa Liszt, Chopin, Gottschalk, Horowitz geschmeidige, schlangenähnliche, LANGE Finger hatten, und diese auch benutzten, wo es sinnvoll war. ( Natürlich sollte man dennoch auch andere Finger- / Handhaltungen "draufhaben", aber hier wäre es m.E. praktisch, die Finger zu strecken. )
3. ) Blick auf Tastatur - wie etwa bei 1:37 , 1: 39 , 1: 40, 1: 43, 1: 45, 1: 47 ( besonders ! ) - nicht mit Kopfbewegung, höchstens aus den Augenwinkeln, falls a-Moll-Abstände und dazugehörige andere Griffe noch nicht sicher genug erTASTET werden können ;) .
Das spart Zeit, Energie, und vermindert die unnötige "Tastenguck" - Bewegung, die andere, WICHTIGE Bewegungen sogar beeinflussen könnte. Außerdem könnte es durch die Kopfbewegung verwirren, wenn wir vom Blatt spielen.
Ansonsten: GUT GEMACHT, Caspar! Und das mit 13 Jahren, und Vom Blatt! Auf jeden Fall dranbleiben! ;)
SO FAAR von mir, viele Grüße und guten Rutsch, wünscht - LMG - ( Olli ) !